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HB ohne Filter vom 31. Januar 2014

Prof. Hannes Brachat

präsentiert von



Datum:
31.01.2014

10 Kommentare

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Heute: ADAC-Werkstatt "Pluspartner", Santander & Bewegung, Mr. Mercedes Berlin: Walter Müller, ADAC & Dudenhöffer, Audi-Vertrieb.

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27. Januar - Montag<br><br>ADAC - Werkstatt "Pluspartner"


"Bild"
hat sich zielstrebig auf den ADAC eingeschossen. In der heutigen Ausgabe Bericht das Blatt über das interne Konzept und die geheimen Vertragsentwürfe zum neuen Werkstattkonzept "Pluspartner". Danach darf die neue Werkstatt die Werkstattausrüstung nur über den ADAC bestellen. Erreicht einer der Pluspartner das festgelegte Teilevolumen bei einem der ADAC-Lieferanten nicht, bezahlt er pro Monat 2.500 Euro Strafe, pro Jahr bis zu 25.000 Euro. Sprich, der ADAC kassiert bei den Teilen im Hintergrund ab.

Ich berichtete an dieser Stelle von der ersten Partnerwerkstätte in Goslar, die Renault-Händler Wolfgang Hermannn am 2. Dezember 2013 eröffnete. Bis zum Jahresende möchte der ADAC in allen größeren Städten mit 150 Betrieben vertreten sein. Ironisch formuliert: Auf diese Werkstätten hat die Branche bei rückläufigem Servicevolumen gerade noch gewartet. Die braucht man!

Es geht in "Bild" weiter mit der internen Vorgabe des ADAC. Die Werkstattpreise sollen zehn Prozent günstiger als der örtliche Durchschnittspreis sein, aber zehn Prozent teurer als beim Mitbewerber ATU. Weiter im ADAC-Klartext: "Kostenvoranschläge werden in der Regel aufgrund des großen Vertrauensvorschusses für den ADAC nicht hinterfragt." Das nennt sich unabhängige Beratung von Vereinsmitgliedern bzw. angeblich solider ADAC-Verbraucherschutz. Welche Abteilung ist da im ADAC eigentlich für die Verdummung der Mitglieder verantwortlich? Ob Präsident Peter Meyer plus andere Vorstände die Hauptversammlung am 7. bis 11. Mai 2014 in Saarbrücken überstehen werden? Mal sehen, wie glaubwürdig sich dort die ehrenamtlichen Delegierten verhalten werden. Auf die Vorzüge eines reinigenden Gewitters!

 

28. Januar - Dienstag<br><br>Santander & Bewegung


Life is short! Unter diesem Motto hatte der Vorstand für Automobilwirtschaft bei der Santander Consumer Bank, Thomas Hanswillemenke, im Rahmen der Top 100- Veranstaltung den Lebensstilspezialisten Dr. Dr. Michael Despeghel zum Vortrag verpflichtet. Dessen Botschaften: Es gibt heute auf der Erde mehr Übergewichtige als hungernde Menschen. Zehn Stunden sitzen am Tag ist nicht die ursächliche Bestimmung des "Jägers". Es gilt also, den Bewegungsmangel auszugleichen. Tröstlich, es ist im Leben nie zu spät einzusteigen. Und das aber dann mit den Disziplinen Kraft, Koordination, Flexibilität, Ausdauer und Nachhaltigkeit. Es ist vielfach die Kunst der kleinen Schritte, die nachhaltig beibehalten spürbare Wirkung zeigt. Wer mit vier Liegestützen pro Tag beginnt, wird am Jahresende 40 schaffen!

Die nebenstehende Pyramide zeigt die Wesensbestandteile gesunder Ernährung. Dabei sollte es gelingen, pro Woche an vier Tagen ohne Alkohol, Weißbrot, Süßes, rotes Fleisch auszukommen. Despeghel: "Schaffen sie sich Rituale. Der Körper will Regelmäßigkeit, auch bei den Mahlzeiten. Wir sind gefordert, mehr zu tun. Sie werden an ihrer selbstbestimmten Lebensqualität viel Freude haben und ihren Alltag viel bewusster stemmen." Der Geist ist willig, aber das Fleisch ...

Thomas Hanswillemenke und Dr. Dr. Michael Despeghel

Thomas Hanswillemenke, Vorstand Automobilwirtschaft der Santander Consumer Bank (re) und Dr.Dr. Michael Despeghel

Ernährungspyramide

Walter Müller und Dieter Zetsche
Walter Müller und Dieter Zetsche
© Foto: Daimler

29. Januar – Mittwoch<br><br>Mr. Mercedes Berlin, Walter Müller, prominent verabschiedet


Als im Jahre 2000 in Berlin am Salzufer auf 35.000 Quadratmetern Gesamtfläche, davon 14.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche das neue MB-Marken- und Eventcenter entstand, war meine Redensart: "Wer nach Berlin kommt, muss zuerst den Reichstag besuchen, anschließend das Brandenburger Tor durchschreiten, aber als dritte Stadtion MB-Salzufer besichtigen. Es ist Europas schönstes und einziges Autohaus, für dessen Zutritt ich freiwillig Eintritt bezahlen würde." 300 Fahrzeuge gibt es auf mehrere Stockwerke verteilt zu sehen, unter einem Dach. Um die mächtige Glasfassade sind weitere 150 neue und gebrauchte Daimler-Exemplare gestellt. Die erste Kinderfahrschule gibt es dort, ein integriertes Restaurant, eine gigantische Kletterwand mit Wasserfall und einen separaten Eventbereich, der seither Jahr um Jahr über 200 Events, vor allem im separaten Forumstrakt unternehmerisch veranstaltet. Ob Daimler diese Gigantomanie heute nochmals errichten würde? Über die wirtschaftliche Gestaltung des Ganzen schweigt man sich bis heute aus.

Wer, wie Walter Müller (65), seit 17 Jahren der MB-Niederlassung Berlin vorsteht und sie mit seinen 1.450 Mitarbeitern zur weltweit größten Mercedes-Benz Niederlassung geformt hat, verdient größten Respekt. Noch Ende Oktober setzte Müller mit der Eröffnung des neuen MB-Airport Center in Berlin Brandenburg für Daimler weitere sichtbare Berliner Zeichen. Zur offiziellen Verabschiedung in die Ruhestandsdimension für Walter Müller am heutigen Tage kamen nicht einfach nur 500 geladene Gäste. Voran der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dr. Dieter Zetsche. Zetsche: "Walter Müller hat aus der weltweit größten Niederlassung der Daimler AG mit seinem außergewöhnlichen Verkaufstalent auch eine der erfolgreichsten gemacht." Der noch Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, der neue MB-Vertriebsvorstand Ola Källenius und MB-Deutschlandchef (MBVD), Harald Schuff waren die weiteren Laudatoren. Ehre, wem Ehre gebührt!

Walter Müller startete seine Karriere im Konzern 1971. Nach Physik- und Mathestudium! Als Nachwuchsverkäufer. Im Klartext, er stieg über den Keller in die Automobilwelt ein und arbeitete sich über Mannheim, Ulm, München und einen BMW-Exkurs in die Topetage vor. Wenn er in seiner Abschiedsrede meinte: "Ohne das Privileg der Freiheit und Unabhängigkeit kann kein Vertrieb funktionieren", so war da weniger die politische Freiheit von Berlin im Besonderen, sondern der Hersteller selber gemeint. Neben seiner sympathischen Aura war eben Eigensinn eine besondere Eigenschaft von ihm. Und Eigensinn macht stark! Walter Müller sah sich "in personam" als MB-Markenbotschafter in Berlin. Und das hat er vorbildhaft und mit übergroßem Engagement zelebriert. Auch im Ehrenamt, sei es bei Hertha BSC oder beim ADAC. Kulturell bei der Deutschen Oper, den Berliner Philharmonikern. Auch für caritative Zwecke hat er mit den Seinen drei Millionen Euro eingesammelt. Zehn Millionen Besucher haben seit der Eröffnung Salzufer die heiligen MB-Hallen durchschritten. Viele, viele hat er gerade im Rahmen der Eventveranstaltungen persönlich als seine Gaste begrüßt.

Ich durfte Walter Müller neben persönlichen Begegnungen auch immer wieder "schriftlich" erfahren. Das hatte immer jenen Stil, den man "vom Stern" gewohnt war: Das Beste oder nichts! Man konnte mit ihm auch offen und frei fachsimpeln. Da war von seiner Seite kein Beschönigen dabei, sondern ein klarer Sinn für die realistische Sicht der Dinge. Ich denke da an den anfänglichen Teil der Neuwagenauslieferung in der neuen MB-Welt oder die kompromisshafte Integration der "Werkstatt". Als die Schrempp-Ära mit Chrysler & Jeep anbrach, holte er sicher oft tief Luft. Über die Integration von Smart unter das Markendach von Daimler redet ja heute keiner mehr. 2009 wurde in Berlin Europas größtes Nutzfahrzeugzentrum im Neudecker Weg eröffnet. Oder auch die neue Mercedes-Benz Gallery Unter den Linden galt es mit Leben zu erfüllen. Unbändiger Fleiß und großes Engagement gehören zu den weiteren Tugenden des "Großen Müllers". Wenn einer wie Walter Müller so drahtig vernetzt ist, weshalb muss der dann mit 65 gehen? Oder anders: Er hätte noch gut und erfolgreich weitermachen können! Ich sage im Namen von AUTOHAUS für 17-jähriges reibungsloses, ungetrübtes Zusammenwirken von Herzen Dank und gratuliere Walter Müller zu seinem großartigen Lebenswerk! Seinem Nachfolger, dem Schwaben Jürgen Herrmann (54) wünsche ich eine gute Fortsetzung und viel Fortune auf dem warmen Pflaster Berlin.

 

30.Januar - Donnerstag<br<<br>ADAC & Dudenhöffer


Offensichtlich werden immer neue Konfliktfelder beim ADAC ans Tageslicht gezerrt. Ein Hammer lieferte dabei einmal mehr "Rabattkönig" Dudenhöffer. Da flog am 27. Juni 2003 - lang ist es her - ADAC-Präsident Peter Meyer von Hamburg aus mit dem ADAC-Helikopter zu Kfz-Sachverständigen nach Wolfsburg. Wer saß da mit in der Maschine? Rabattkönig Dudenhöffer. Jetzt besitzt er die Dreistigkeit in "Bild" vom 25. Januar 2014 zu folgender Kommentierung: "Ich hatte den Termin zusammen mit Herrn Meyer. Mich hat damals schon gewundert, dass wir mit einem Hubschrauber der ADAC-Flugrettung flogen. Wir sind nachmittags direkt in der VW-Autostadt gelandet." Der arme Herr Dudenhöffer musste dann anschließend mit dem Zug zurück ins Ruhrgebiet fahren. Dudenhöffer: "Herr Meyer nahm wieder den Hubschrauber." Oh Dudenhöffer. Du hast dich gewundert! Wahnsinnig. 2003 arbeitete Dudenhöffer noch in Sachen AutoMarxx für den ADAC. Weshalb die Zusammenarbeit endete, möge man am besten bei MB nachfragen! Man muss sich immer wieder fragen, weshalb die hohen Konzernherren Dudenhöffer Jahr um Jahr so hofieren? Fazit: Gäbe es als Pokal neben dem "Gelben Engel" den "Zitronen-Engel" oder gar den "Rostigen Engel", Dudenhöffer wäre darauf erster Anwärter.

 

30. Januar - Freitag<br><br>Audi - Markenbild & Vertriebsflexibilisierung


Michael Renz, charismatischer Audi-Markenbotschafter, Audi-Europa-Chef sprach im Rahmen des Forums "Automotive Business & Management" an der Hochschule Geislingen zum Thema: "Europäische Markterschliessung & Markenentwicklung am Beispiel der Audi AG". Ein eingehender Bericht erscheint in AUTOHAUS 4/2014 am 17. Februar. Renz ging auch auf neue Vertriebsformate im Automobilhandel ein: Audi City in London, das nun in Peking und Berlin weitere Dependencen erhält. Im der "Neuen Welt" von Powerwalls und Multitouch-Tablets stehen in bester Lage Londons gerade mal drei echte Fahrzeuge. Die restlichen 39 Audi-Modelle werden elektronisch im dreidimensionalen Raum dargestellt. Seit 1. Juli 2013 konnte man im London-Shop 20.000 Besucher begrüßen und 230 Neufahrzeuge verkaufen. Davon 69 ohne Probefahrt. 70 Prozent der Käufer waren bislang keine Audi-Kunden.

Auf die Frage, wie man sich die Vorführwagenwelt bei Audi vorstellen muss, wenn es ab 2015 62 verschiedene Modelle geben wird, meinte Michael Renz: "Es wird regionale Testfahrzeugzentren wie in Brüssel geben. Es wird ein anderes Kaufen kommen. Auf diesem Weg werden wird flexibel experimentieren müssen. Dennoch, gesucht ist und bleibt ein strukturiertes und profitables Händlernetz, das Markenerlebnis schafft und das der Kunde aufsucht."

Prof. Hannes Brachat und Michael Renz

 

Eine persönliche Zäsur

Mit dieser Veranstaltung war für mich persönlich eine Zäsur verbunden. Es war die letzte Vorlesungsveranstaltung im Wintersemester 2013/14. Ab Sommersemester 2014 werde ich meine Hochschultätigkeit in Geislingen halbieren, sprich auf einen Tag reduzieren. Und das in Form eines Lehrauftrages. Das ist ohne Frage ein Stück Abschied aus meiner eigentlichen Hochschultätigkeit, die ich seit 23 Jahren in Geislingen mit viel Freude und Engagement ausübe. Zu den wesentlichen Förderern für meinen Hochschulweg gehörten Prof. Dr. Willi Diez, Verleger Helmuth H. Lederer im Verbund mit Schwacke, Andreas Finkenberg und dies im Verbund mit der Santander Consumer Bank AG.

Der Santander Consumer Bank danke ich ganz besonders für die langjährigen Finanzierung der Stiftungsprofessur, die ich ausüben durfte. Der Vorstand Automobilwirtschaft der Santander, Thomas Hanswillemenke: "Es war uns immer ein Anliegen, einen starken Vertreter des Automobilhandels auf dieser Stelle zu wissen. Schließlich sind ja zahlreiche Töchter und Söhne unserer Händlerpartner in Geislingen zur Ausbildung. Außerdem ist für sämtliche Automobilwirtschaftsstudenten wichtig zu wissen, was Automobilhandel in all seinen Komplexität ausmacht." Mein Dank gilt ferner allen, die ich im Rahmen dieser großartigen Aufgabe fachlich wie menschlich begleiten durfte und weiterhin darf. Unabhãngig davon, dass man im Alter für diverse Tätigkeiten einfach länger braucht, das fängt schon beim Strümpfeanziehen am morgen an, freue ich mich drauf, mich den Komplexitäten der Branche künftig mit mehr Zeit widmen zu können. Ohne ewigen Druck, mit innerer Ruhe und der gebotenen Gründlichkeit.

 

Spruch der Woche:


"Unternehmen mit Frauen an der Spitze sind wirtschaftlich erfolgreicher." (Weltwirtschaftaforum in Davos)

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen

Prof. Hannes Brachat

Herausgeber AUTOHAUS

www.brachat.de

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KOMMENTARE


Dr. Paul Schäfer

31.01.2014 - 14:34 Uhr

Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen schmeißen:Wenn einer, der nicht aufgrund ordnungsgemäßer Promotion und Habilitation, sondern aufgrund von Spenden seinen Professorentitel erhalten hat und diejenigen, die die Stiftungsprofessur bezahlen auch immer entsprechend wohlwollend im Autohaus und in seinem Blog erwähnt werden, sollte er sich nicht über Jahre hinaus ständig mit Schaum vor dem Mund über einen Professoren&#34;kollegen&#34; auslassen, der sowohl über Praxiserfahrung in der Branche als auch über Promotion und Habilitation verfügt und ordentlicher Professor einer Hochschule und Institutsleiter ist, nur weil ihm seine Kommentare und seine Bekannteheit nicht passen. ohne Filter: Unter ohne Filter stellt man sich vor ungefiltertes Hintergrundwissen von wesentlicher Bedeutung zu erfahren. Da sucht man in diesem Blog seit Jahren jedoch schon vergebens. Seitenweise aus der Bildzeitung zu zitieren ist nicht &#34;ohne Filter&#34;, da die Bildzeitung natürlich filtert was ins Blatt kommt. Wer Anfang des Jahres mit 4 Liegestützen beginnt, ist Ende des Jahres bei 40. Im nächsten Jahr beginnt er dann ja mit 40 zum Jahresende wäre er dann bei 400 ......... Das hat natürlich was. Aber &#34;0hne Filter&#34; ????


Heiko Stock

31.01.2014 - 17:56 Uhr

Da hat Mr. Duddenhöfer mal wieder ein Eigentor geschossen. Warum kann dieser Mensch nicht mal seine Klappe halten. Wenn er seine Komentare im Fernsehen abgibt, wird mir jedes mal schlecht. Verstehe nicht, warum er immer wieder nach seiner Meinung gefragt wird.


Klaus Nohr

31.01.2014 - 18:28 Uhr

Hallo,ich wundere mich immer wieder, wie wenig die Präsidenten (ADAC und andere Vereine) oft über die Vorgänge in ihrem Verein wissen. Ich frage mich was diese &#34;Persönlichkeiten&#34; so treiben? Sind sie nur fürs Repräsentieren geschaffen, oder haben sie auch Kontroll- und Führungsaufgaben? Ich erinnere mich dabei immer an so manche Minister, die auch von nichts wussten, wenn es mal ans Eingemachte ging. Meistens hat man sofort ein Bauernopfer zur Hand und meint dann mit Unschuldsmiene, dass damit alles erledigt wäre. Doch zum Glück gibt es da noch die Presse, die dann so gemein immer nachhakt und nicht nachlässt. Zu dem ADAC Werkstattkonzept möchte ich als altgedienter Mann der Ausrüstungsbranche nur einen kurzen Kommentar abgeben. Es ist eine bodenlose Frechheit was Der ADAC sich da leistet. Wie kann man als Verein in ein solches Konzept einsteigen, das mit Sicherheit, sofern der ADAC sein Image erhalten kann, nicht wenigen freien Werkstätten Probleme bereiten wird. Der ADAC gilt (galt) als absolut vertrauenwürdig und als fachliches Organ, heißt:&#34;Keiner kann es besser als der ADAC&#34;! Die Kalkulation, die Sie in Ihrem Report abbilden, ist schon starker Tobak. Ich kann nur hoffen der &#34;VEREIN&#34; mit seinen steuerlichen Vorteilen findet wieder zu seinen alten Tugenden zurück: helfen, helfen, helfen! Mehr sollte es nicht sein.Zum Herrn Prof. Dudenhöffer kann ich nur sagen: Wer glaubt ihm schon, er ist ein alter Nörgler,Besserwisser und Schwarzseher. Ich frage mich auch, warum die Press und speziell auch die Fernsehanstalten ständig seine Meinung weitergeben müssen. Wenn ich, der unwissende Nohr ihn im Fernsehen sehe, dann weiß ich immer schon seine Antworten bevor er sie ausgesprochen hat. Ich meine da gibt es schon ein paar andere interessante und wissende Frauen und Männer, die wirklich in der Praxis stehen und die neutral ihre Kommentare abgeben. Ein paar wüsste ich in so manchem Fachmagazin wie Autohaus, asp usw., aber auch in der Industrie, Frauen und Männer die taglich mit den Problemen rund ums Auto in den Werkstätten, auf den Straßen und Autobahnen, der Politik etc. konfrontiert sind. Mir fällt da auf, dass immer die selben Personen angesprochen werden, wie in den zahlreichen Talkshows der Offentlich Rechtlichen. Wenn sie diese anschalten, werden sie in der Regel in aller Regelmäßigkeit die gleichen Gesichter wieder antreffen. Seltenst, finden sie Leute der Praxis und des Lebens.K. Nohr


MrBojangles

31.01.2014 - 21:27 Uhr

Hmmm und tjaaaaa, lieber Professor Brachat, so ganz unrecht hat Herr Dr. Schäfer da nicht, eine gewisse häufige werbliche Darstellung der Santander Bank ist den regelmässigen Lesern nicht entgangen, und Sie liefern auch noch eine Erklärung dafür, die Ihnen entsprechend ausgelegt werden könnte. Jeder sollte sein eigenes Tun regelmässig selbstkritisch hinterfragen....


Petra Göldner

01.02.2014 - 08:35 Uhr

Sehr geehrter Herr DOKTOR Schäfer,Geht es hier um Titel oder um Probleme mit denen wir als Branche bzw ich als ganz normaler Autohändler zu kämpfen habe? Ihre Anklage ist völlig fehl am Platze. Seit Jahren lese ich nun schon die Wochenkommentare von Herrn Brachat und dabei ist es mir ehrlich gesagt völlig schnuppe ob der Mann nun Doktor, oder Professor ist. Mich interessieren seine fachlich einwandfreien und zumeist sehr zutreffenden Kommentare. In Sachen ADAC kann ich nu r sagen Hochmut kommt vor dem Fall. Wie kann ein Automobilclub für Hersteller Assistance Dienste fahren und gleichzeitig aber anfangen vor Ort schon Batterien zu verkaufen oder die Pannenfahrzeuge in eigene Partnerwerkstätten zu steuern. Das ist meiner Meinung nach klarer Vertragsbruch. Ganz offensichtlich wird mit der Installation der Partnerwerkstätten ja auch der Eigennutz den der ADAC hier verfolgt. Hier kann von Neutralität in Sachen Werkstatt Test ja wohl nicht mehr die Rede sein. Liebe Grüße an Herrn Professor Brachat.


Michael Kühn

01.02.2014 - 12:16 Uhr

1.) &#34;ADAC - Werkstatt &#34;Pluspartner&#34; + 2.) Kommentar von Hr. Dr. Paul Schäfer:Zu 1.); Herrn Prof. Brachat´s Zeilen werte ich als provokative Fragestellung und nicht als meinungsbildende Feststellung. Und das entspricht in jedem Fall (nach meiner Ansicht) der Aufgabenstellung in seiner Eigenschaft als Herausgeber(ohne Filter = persönliche Meinung, die zur Dikussion gestellt wird). Dass der ADAC nun auch im Werkstattgeschäft Gewinn erzielen will und (gem. Bildzeitung) sogar mit Strafzahlungen ein Nichterreichen der vorgegebenen Ziele ahndet, ist für mein Empfinden nicht im Sinn eines Automobilclubs e.V., der zu allererst die Interessen der autofahrenden Verbraucher berücksichtigen sollte. Neutralität + Objektivität weichen der Gewinnorientierung! - Zu 2.) Kommentar von Herrn Dr. Paul Schäfer; Ob nun &#34;Dudi&#34; oder wer auch immer in Frage gestellt wird (das Recht auf eine persönl. Meinung), ist in diesem Rahmen durchaus zulässig, weil z.B. &#34;Dudi&#34; sich oft auch sehr pressewirksam u. TV-mäßig in Szene setzt..., leider mit vielen &#39;irreführenden&#39; Aussagen für die Leser + Fernsehzuschauer... (ich nehme seine Statements sehr selten ernst, weil sie nicht den heutigen + wirklichen Gegebenheiten an der Verkaufsfront entsprechen/Rabatte auf NW z.B.; Statistiken ohne weitere und intensive Überprüfung auszuwerten, kann ich auch...! - Beim &#34;Dudi&#34; fehlt eindeutig die Detailarbeit !!! - Ich sage JA zu ohne Filter ! -


Tim Renn

01.02.2014 - 17:22 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr. Schäfer,mit großem Interesse habe ich Ihren Kommentar zu dem von Herrn Prof. Brachat, der übrigens von mir und meinen Kommilitonen sehr geschätzt wird, verfassten Blog &#34;HB ohne Filter&#34; gelesen. Dieser, in der Automobilwoche erschienene Artikel ( http://www.automobilwoche.de/article/20140124/BLOGS01/140129945/1276/der-professor-und-das-gelb#.UudXlrS1KxE )über Ihren geschätzten Herrn Prof. Dudenhöffer dürfte für Sie vielleicht ebenfalls von Interesse sein. Herr Prof. Brachat steht also mit seiner Meinung durchaus nicht alleine da. Sollte Ihnen jedoch momentan die Zeit dazu fehlen weitere Recherche zu betreiben da Sie mit der Abwicklung Ihrer geschäftlichen Tätigkeit rund um den Vertrieb der Marke Opel beschäftigt sind, ist dies natürlich zu entschuldigen und ich wünsche Ihnen hierbei alles Gute.Herzlichst, ein Student (der es sehr schätzt, dass es Menschen wie Herrn Prof. Brachat gibt, die sich trauen Ihre Meinunung zu äußern und sich in Ihrem Tun treu geblieben sind).


Gerdi Hellmann

03.02.2014 - 12:11 Uhr

Auch bei &#34;Ohne Filter&#34; gab und gibt es Höhepunkte und im Laufe der Jahrzehnte einige wenige Tiefpunkte. Meine Erwartungen als Leserin wären jedoch, schon beim Abdruck der Nachrichten aus den Presseabteilungen der Hersteller, Institutionen, Banken, Versicherungen usw. diese auch kritisch auf den Prüfstand zu stellen und zu begleiten! Und zu Herrn Dudenhöffer: Wenn es ihn nicht gäbe, würde es ein Anderer machen! Seine langjährige Tätigkeit bei verschiedenen Herstellern prädestiniert ihn gerade dazu, heute wissenschaftliche Arbeiten und Statistiken zu erstellen, Auftragnehmer für die Autoindustrie zu sein und populäres TV-Gesicht für die Interessen von Hersteller, Handel und gleichzeitig für die Kunden zu sein?


Michael Kühn

03.02.2014 - 17:47 Uhr

@ zu Dr. Paul Schäfer und seinem &#34;Vergleich&#34; mit Hochrechnung der Liegestütze (ärgert mich persönlich): 4/40 in einem Jahr ist durchaus machbar (Selbsterfahrung); ABER: die weitere Hochrechnung (40/400) von einem Akademiker mit allem Ernst vorgesetzt zu bekommen, empfinde ich als UNVERSCHÄMTHEIT den Lesern gegenüber. Zeigt es doch, neben seiner &#34;grenzenlosen&#34; &#34;Dudi-Akzeptanz&#34; und dem Manko, ohne Filter in seiner eigentlichen Bedeutung erfassen zu können, dass auch ein &#34;Dr.-Titel&#34; kein Garant für logische Gegebenheiten bedeutet. Ich lese Autohaus (als Heft) + online seit sehr vielen Jahren und, ich bin ab und an anderer Meinung, jedoch ist es genau diese Tatsache, die mir bei den Resonanzen neue Gedanken ermöglicht. Aber Ihre Gedanken, werter Herr &#34;Dr. Schäfer&#34; erlauben mir nur blankes Mitleid/Entsetzen, wer so alles über einen akademischen Titel verfügt... - zu Ihrem wertgeschätzten Herrn &#34;Dudi&#34; fällt mir spontan ein: &#34;persönliche Vermarktung in den Medien mit allen danach folgenden Annehmlichkeiten&#34;, das ist für mich der Beweis dafür, dass er nicht weit vom ADAC + seiner Kultur entfernt ist... -- mit einem freundlichen Gruß von einem sehr kritischen Automobilisten und Soldaten, Führungskraft über 35 J. an der Front ! --


Dieter M. Hölzel

05.02.2014 - 08:33 Uhr

Verehrte Frau Göldner, trefflich Ihr Kommentar und der Dr. Schäfer hätteja eigentlich mit STAIGER alle Hände voll zu tun, als einst größterOPEL - Händler. Aber lang ist´s her, als Konsul Neuer und Herr Huberdas Sagen hatten und STAIGER noch eine Größe war. Spannend wird es nunja mit dem ADAC, es ist kaum vorstellbar, dass der ADAC das mit denPartnerwerkstätten weiter verfolgen wird, das hat mit einem e.V. ja nunwirklich nichts mehr zu tun und ist ein Eingriff in das deutsche Kfz.-Gewerbe, ursächlich unter dem Mantel des e.V. mit all´ den steuerlichenVorteilen die ein Kfz.-Betrieb nicht hatte und hat. Beim ADAC fehleneinfach Fachleute, wie der Auftritt bei Herrn Jauch gezeigt hat. Es istdazu alles gesagt, bleibt nur zu hoffen, dass der ADAC über das Kfz.-Gewerbe sich seiner Aufgabe als Verein bewußt ist, wo auch all´ die 19 Mio ADAC-Mitglieder vorzufinden sind. Dies ist der eigentliche Auftrag eines Automobil-Club´s und nicht Geschäftemacherei wie das auch andereAutomobilclub´s ja auch tun. Zu dem angeb. Prof. Dudenhöffer brauchteigentlich nichts mehr gesagt werden, bei Jauch hat er sich als Beamter ausgegeben, es ist doch sehr fragwürdig, ob unser Land solche Beamte braucht.


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