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HB ohne Filter: Pressefreiheit +++ Automobile Kaufanreize +++ BGH zum Dieselskandal +++ VW-Händleraktion

Prof. Hannes Brachat
© Foto: Erwin Fleischmann/AUTOHAUS

Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der aktuelle Wochenkommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!

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Datum:
08.05.2020

2 Kommentare

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Weltpressetag - Pressefreiheit +++ Automobile Kaufanreize – eine konjunkturelles Muss! +++ Mercedes-Benz und Austria-Direktvertrieb +++ VW-Dieselskandal - BGH +++ Digitale Zulassung – ein Monster +++ #wirfüreuch - Volkswagen - Händleraktion

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© Foto: RealGarant

Weltpressetag - Pressefreiheit

Der heutige Tag ist der Weltpressetag, oder auch Tag der Pressefreiheit genannt. Es ist immer wieder so, dass Werte, die ein hohes Gut darstellen, auf Sicht so selbstverständlich werden, obwohl sie es eben nicht sind. So der Artikel 5 Grundgesetz, Pressefreiheit, wie er auf dem Verfassungskonvent 1948 auf Schloss Herrenchiemsee formuliert wurde. Wir werden den historischen Ort dieses Jahr bei der 29. AUTOHAUS SommerAkademie am Chiemsee zu würdigen wissen.

Jeder weiß, wie gerade international vielfach die Pressefreiheit eingegrenzt, ja behindert oder gar verboten ist. Schreiben wir über das Ganze: Die Demokratie braucht eine freie Presse. Wie wichtig, dass Journalisten ohne Angst und Repressionen ihre Sicht der Dinge darstellen können. Nur so können sie Korrektiv der Macht sein. Presse muss vielfach Brückenbauerin sein zwischen Oben und Unten, für Transparenz sorgen, Rede und Gegenrede darstellen, Orientierung geben, ja und selbst Stellung beziehen, was manchen dann nicht so sehr gefällt. Liberalismus! Guter Journalismus muss der Wahrheit verpflichtet sein, eben seriöser Journalismus sein. Gerade in unserer heutigen digitalen Welt sind qualitative Redaktionen so wichtig. Und doch, auch Corona macht vor ihnen nicht halt. Kurzarbeit, sinkende Anzeigen- und Abo-Erlöse werden auch hier vielfach zur besonderen Herausforderung.

Das Fundament aus Herrenchiemsee steht, doch für Unabhängigkeit, für die Meinungsvielfalt, für journalistische Qualität, für grafische, bildhafte, mehrfarbige Darstellungskunst sollten wir alle offen mit Überzeugung eintreten und sie unterstützen.

Automobile Kaufanreize – eine konjunkturelles Muss!

Es kommt wie so oft im Leben auf einen guten Start an. Wer die automobilen Markteinbrüche der letzten acht Wochen, auch in Europa vor Augen hat, fordert zu Recht "konjunkturbelebende Maßnahmen". Ankurbeln! Da gibt es, je nach politischem Lager auch Vorbehalte. Es wird beispielsweise behauptet, die Abwrackprämie 2009 hätte zu reinen Vorzieheffekten geführt. Genau das stimmt nicht. Es wurden 2008 an privaten Neuzulassungen 1,240 Millionen, dann im Prämienjahr 2,39 Millionen und 2010 1,243 Millionen Einheiten verkauft. Also 2010, ein Jahr danach, gleich viele wie vor dem Finanzkrisenjahr. Und bitte, der durchschnittliche CO2-Ausstoss im Privatmarkt senkte sich durch die prämierten Verkäufe in 2009 von 153 auf 144 Gramm (siehe Dataforce-Abbildung). Die entsorgten Altfahrzeuge hatten 2009 im Schnitt 170 Gramm auf dem Buckel. Klar, es wurden 2009 mehr Kleinwagen als üblich angeschafft und auch der technologische Treiber, umweltfreundlichere Technik zeigte Wirkung. Aktuell sind von nahezu 48 Millionen Pkw, wovon rund 90 Prozent im Privatbesitz sind, rund 15 Millionen mit der Abgasstufe Euro-3 oder Euro-4 unterwegs. Also, ein lohnendes Umweltumfeld.

Natürlich kann man argumentieren, Volkswagen verfüge über Liquiditätsreserven von 25 Milliarden Euro. Wenn man dann noch die 30 Milliarden an Dieselstrafzahlungen seit 2015 hinzurechnet, sind das ja durchaus ausreichende Hintergrund-Pfründe. Man hat nun bei VW gleich noch zum 30. April 2020 die Neuwagenpreise um durchschnittlich zwei Prozent erhöht. Ein sehr "solider" Ansatz! Daimler parkt 18 Milliarden Euro und BMW zwölf Milliarden Euro an Liquiditätsreserve. Jetzt werden dann noch 2020 Dividenden und Boni für das gute Vorjahr ausgeschüttet.

Man verkennt bei der Analyse, dass es nicht allein um die Autoindustrie geht, sondern gleichermaßen dringlich um die vielen mittelständischen Zulieferbetriebe und auch alle Kfz-Betriebe. Diese Woche wurden dann die "Automechanika" und die "IAA Nutzfahrzeuge" abgesagt. Wie viele Messebauer sind ebenso vom Auto abhängig und stehen damit vielfach vor dem Aus. Es sind eben in Deutschland rund zwei Millionen Beschäftigte, die mit der Autoindustrie und Gewerke agieren. Denkt man noch an deren Familienmitglieder, kommt man da sicher auf acht oder gar neun Millionen Menschen. Es geht um wirtschaftliche Existenzen, es geht darum, nach und nach, nein zügig, wieder solide Wirtschaftsfundamente aufzubauen.

Die Umweltverbände und "grünen Schreiberlinge" der "SZ" & Co. setzen da weiter auf "Vorfahrt fürs Klima". Sie sprechen von Verkehrswende, meinen aber in Wahrheit die Abschaffung des Automobils. Es gefällt ihnen gar nicht, dass das Auto der Gewinner der Corona-Krise ist. Im eigenen, desinfizierten Auto ist die Infektionsgefahr am niedrigsten! Der Individualverkehr muss also weiterhin im Verkehrskonzept der Zukunft besondere Priorität haben. Die "Öffentlichen Verkehrsträger" werden noch eine gehörige Zeit unter einer Durststrecke zu leiden haben. Auch die Carsharing-Betreiber bis zu den Autovermietern. Sie verzeichnen massive Einbrüche. Klar, wenn 90 Prozent des Flugverkehrs wegbricht.

Die Entscheidung für das konjunkturelle Ankurbeln soll erst Anfang Juni fallen. Also wartet jeder Kaufinteressent mit seiner Entscheidung, bis Förder-Klarheit geschaffen ist. Deshalb muss die Forderung lauten: Wenn die Kaufprämie kommt, dann rückwirkend, damit es für die Autohäuser kein Verlustgeschäft wird. Wie zu hören ist, wurde dieses Ansinnen bereits an gewichtige Entscheidungsträger im politischen Berlin gestellt.

Summa summarum: Der Mai wird zulassungsmäßig kein Wonnemonat werden. Wie gerne würden wir singen: "Komm lieber Mai und mache, die Branche wieder grün...."

Dataforce CO2-Ausstoß
© Foto: Prof. Hannes Brachat

CO2-Entwicklung (Quelle: Dataforce)

Mercedes-Benz und Austria-Direktvertrieb

Einheitliche Neuwagenpreise bei Mercedes-Benz ab 2021 in ganz Österreich! Direktvertrieb! Die Markenhändler kriegen ja mentale Zuckungen, wenn sie schon das Wort Direktvertrieb in Ansätzen hören. Direktvertrieb ist quasi vertriebspolitisches Neuland und riecht nach ausgeschaltet werden, überflüssig werden. Man darf Mercedes-Benz  wirklich auf die Fahne schreiben, dass die vertriebsstrategischen Entwicklungen bislang durchaus ausgewogen im Dialog mit den Mercedes-Benz-Partnern abgestimmt wurden. Und der virtuelle Vertrieb erfordert kundengerechte Antworten. Das ist Markterfordernis! Bei den Mercedes-Partnern bleiben in Österreich künftig die Beratung, Probefahrten sowie der Abschluss des Kaufvertrages. Und dafür erhält der Händler eine "Provision X".

Und jetzt der zentrale Punkt: Der Abschluss des Kaufvertrags schließt der Kunde mit Mercedes-Benz Austria ab und nicht mehr mit dem Händler. Den einschlägigen Börsen, deren zentrale Wirkung ist, die Preisspirale nach unten zu bewegen, wird damit das Schleudertrauma genommen. Was in der Betrachtung außen vor bleibt, ist das Thema Gebrauchtwagen. Man muss befürchten, dass die einschlägigen Händler selber wieder Finten finden, das System über Gebrauchtwagenpreise zu unterlaufen. Das Österreich-Modell wird - siehe VW ID.3 - Nachahmer finden.

Die gute Botschaft, der Geldvernichtungsmaschinerie mit Neuwagennachlässen jenseits der 30 Prozent wird ein Riegel gesetzt. Gut, Mercedes hat sich schon immer im Neuwagenschattenvertrieb über Onlinebörsen artig zurückgehalten. Es wäre zu wünschen, dass dieses Modell die Trendwende im Ertrag Neuwagen bringt. Es ist nicht hinnehmbar, dass im Neuwagenvertrieb im Markenhandel kein Geld verdient, sondern nur noch vernichtet wird. Tu felix Austria! Canta!

VW-Dieselskandal - BGH

Seit 5. Mai wird vor dem BGH der größte Industriebetrug der deutschen Nachkriegsgeschichte, der VW-Dieselskandal, verhandelt. Nachdem der bisherige Bundesverfassungsgerichtspräsident Andreas Vosskuhle nach zehn Jahren als Präsident des höchsten deutschen Gerichtes sein Amt weitergibt, sei ihm auch von dieser Stelle aus als Hüter der deutschen Verfassung gedankt. Er entscheidet, was mit dem Grundgesetz vereinbar ist und steht in der Staatshierarchie an fünfter Stelle! Er hat auch zum EuGH bis aktuell zur EZB gar makroökonomische Leitplanken gesetzt und insgesamt als Moderator und Innovator sehr gute Zeichen gesetzt. Ein Hoch den Hochbegabten. Wir bräuchten mehr von ihnen an politischen Schaltstellen.

Dennoch, der VW-Diesel-Betrugsskandal flog am 15. September 2015 auf. Es dauert also in Deutschland sage und schreibe fünf Jahre (!), bis das oberste Gericht mal zur Sache kommt. Das Beispiel zeigt, wie Rechtssachverhalte hin- und hergeschoben werden können, um Zeit zu gewinnen, um Politik zu machen. Es ist ja bis heute nicht ausgemacht, wer innerhalb des VW-Konzerns oben die Verantwortung für den Skandal zu tragen hat. Da legt die SPD-Bundesjustizministerin Christine Lambrecht aktuell eine Reform des Unternehmensstrafrechts vor, wonach die wahren Täter innerhalb eines Unternehmens nicht einmal zur Rechenschaft gezogen werden, sondern nur das Unternehmen selbst. Ein Unding. Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn sollte sich in den USA nicht blicken lassen, weil er mit seiner sofortigen Inhaftierung rechnen müsste. In Deutschland ist das anders. Hier verhindern Winterkorn, Stadler & Co über Anwälte jegliche Schuldzuweisung? Jeder der Herren fürchtet den Knast. Sie decken sich gegenseitig, um die "gesiebte Luft" abzuwenden.

Also, nach fünf Jahren (!) verschafft der BGH den VW-Dieselgeschädigten nun Hoffnung auf höhere Entschädigung. Das wäre zugleich der Beweis dafür, wie überschaubar das Instrument der neu eingeführten Musterfeststellungsklage zurechtgezimmert wurde. Schwäbisch schlicht formuliert: Das politische Procedere ist einmal mehr nicht kundennah und viel, viel zu langsam.

Digitale Zulassung – ein Monster

Am 28. Februar 2020 ging ich an dieser Stelle ausführlich auf das "Monster" digitale Zulassung ein. Schlimm, welche Hürden da aufgebaut werden. Dann ist die digitale Zulassung auch noch teurer als die Offline-Zulassung vor Ort. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier polit-bürokratische, Landräte und Oberbürgermeister und lobbyistische Kräfte am Werk waren, um die digitale Zulassung quasi zu verhindern. Man wünscht sich in diesen Fällen junge digitale Disruptoren. Sie würden in kurzer Zeit das Thema wirkungsvoll, sprich erfolgreich, kundennah lösen. Eigentlich wäre das Aufgabe des ZDK, einen praktikablen, konstruktiven Vorschlag für die Branche vorzulegen. Im Verbund mit VDA und VDIK.

Der Ehrenpräsident des Landesverbandes Bayern und langjährige Mitglied des Bayerischen Landtages, Klaus Dieter Breitschwert, wandte sich in der Sache an Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer und erhielt am 30. April 2020 auf sein Ansinnen in Sachen "i-Kfz" einschlägige Antwort. Sie machte deutlich, dass sie sich an alle Landräte und Landrätinnen sowie Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister aufgrund der Corona-Krise gewandt habe, um auf die Bedeutung einer funktionierenden Kfz-Zulassungsbehörde hinzuweisen. Am 26. März 2020 wurde für die 96 Zulassungsbehörden in Bayern eine Ausnahmegenehmigung erlassen. Damit wurde Zulassung und Abmeldung von Fahrzeugen vereinfacht. 29 von 96 Landkreisen haben bislang vom vereinfachten Zulassungsverfahren Gebrauch gemacht. Die Ministerin: "Wir werden fortlaufend überprüfen, ob es den Zulassungsbehörden gelingt, die Fallzahlen wieder zu steigern. Ministerin Kerstin Schreyer weiter: "Wir werden im Rahmen eines Monotalking bewerten, welche Erleichterungen der erlassenen Ausnahme Genehmigung sich gut durchgesetzt haben. Ich werde mich dafür einsetzen, dass solche Erleichterungen dauerhaft angewandt werden können." Das ist doch ein Wort!

Klaus Dieter Breitschwert: "Ich werde mich weiterhin an erster politischer Stelle dafür einsetzen, dass das sogenannte i-Kfz für unsere Kfz-Betriebe zur entbürokratisierten Form wird. Eben auch samstags, wenn wir beispielsweise nachmittags ein Fahrzeug verkaufen und eine Zulassung brauchen. Man sollte gerade die Prozesse, die sich wirklich wirkungsvoll digitalisieren lassen, auch digitalisieren. Das wäre für unsere Betriebe eine weitere Form wirkungsvoller Entbürokratisierung. Wir werden also hinschauen, ob die besagte Vereinfachung auch wirklich ergiebig ist."

#wirfüreuch - Volkswagen-Händleraktion

Am 7. April 2020 schaltete Volkswagen in "Bild" eine ganzseitige Anzeige und bewarb dort 10.000 Autos, die Corona-Helfern, von Pflegepersonal bis Kassiererinnen für 17 Euro inkl. 700 Kilometer pro Woche zur Verfügung gestellt werden. Interessierte konnten übers Netz direkt auf Händlersuche gehen. Am 5. Mai 2020 erschien in 'Bild' nachstehende Anzeige. Jetzt wurden ausgewählte VW-Händler vorgestellt und erzählen ihre jeweiligen Geschichten. Alle Geschichten können unter www.bild.de/wirfuereuch-volkswagen abgerufen werden. Kuhn+Witte in Jesteburg betreut beispielsweise als Großkunde Hof Oelkers. Dort stand aktuell die Spargelernte an, aber wo blieben die Helfer? Corona setzte markante Grenzen. Oelkers hat kurzerhand die Spargelfelder zur Miete angeboten, ein Meter für ein Euro und das in 200 Meter-Dimension, sprich für 200 Euro Spargelernte bis 24. Juni 2020. Hof Oelkers war nun dankbar für die mobile Unterstützung aus dem Hause Kuhn + Witte. Man konnte so die Spargel-Mieter etc. mobil unterstützen. Eine großartige Aktion. Es lohnt sich, die vielfältigen Geschichten zu lesen. Da geht sowohl Solidarität als auch Zuversicht aus. Einfach ermutigend.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

VW-Anzeige #wirfüreuch

Spruch der Woche:

"Vor 75 Jahren wurden wir befreit und dürfen seither die längste Friedenszeit seit 1.000 Jahren erleben. Dank guter Europapolitik."

Mit sonnigen Mai-Corona-Grüßen

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 15. Mai 2020!


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KOMMENTARE


Torsten Ludwig

09.05.2020 - 11:46 Uhr

Ja, mit dem i-Kfz Verfahren ist das so eine Sache. Hier in Mittelsachsen wollte ich auf dem Höhepunkt der Coronakrise einfach nur mein Fahrzeug via i-Kfz stilllegen. Und siehe da, das Portal war deaktiviert. Meine Rückfrage ergab, dass aufgrund der Einschränkungen in der Krise das Portal deaktiviert wurde. Hm. Ich dachte immer, dass die digitalen Prozesse dafür da sind, genau solche Herausforderungen abzuwenden. Aber wahrscheinlich wurde erkannt, dass ich zu meinem PC die 1,5 Abstand nicht einhalten kann und potenziell ein Herd für die Verteilung von (Corona-)Viren bin ...


Henry

13.05.2020 - 10:22 Uhr

Zur Demokratie und der damit von Ihnen eingeforderten Pressefreiheit (Schiller Zitat : “Demokratie ist die Diktatur der Dummen“) sagte die Gottkanzlerin am 16.6.2005: „Deutschland hat keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft für alle Ewigkeit.“ Und dass die sogenannte „soziale Marktwirtschaft“ eines Ludwig Erhard (die mittlerweile eher einem neuen Sozialismus gleicht) nicht durch eine freie, atmende Marktwirtschaft (mit 10% statt 60% Staatsquote) ersetzt werden soll, ist, so man die Entwicklung insgesamt betrachtet, offensichtlich . Kulturmarxismus in all seinen Ausprägungen, vernichteter Mittelstand (wie viele inhabergeführte Autohäuser gibt es noch?, war selbst weiland einer), gesteuertes Staatsgeld ohne Preis (Zins) mit Fehlallokationen unglaublichster Art, religiös anmutende Umwelt- und Geschlechter-Ideologien ,Totalüberwachung, Steuern-und Abgabenquote kumuliert mit allen direkten und indirekten Steuern und Abgaben bei 70-75% bei Abschaffung des Bankgeheimnisses und starker Einschränkung des Bargelds, Einmischung dieses Staates bis ins Persönlichste etc. etc. Glauben Sie wirklich in diesem Umfeld an eine „freie Presse“?


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