Wilfried Wilhelm Anclam beim Geislinger Automobilsommer 2018
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18.06.2018
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Wilfried Wilhelm Anclam beim Geislinger Automobilsommer 2018
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von 19: Wilfried Wilhelm Anclam, Gründer und Inhaber von AUTOLAND, Deutschlands größter und erfolgreichster freier Autohändler, inszenierte an der Hochschule für Automobilwirtschaft in Geislingen einmal mehr einen studentischen Spitzen-Event. Der Start dazu wurde morgens in Lorch im Hause Binz, Automobilhersteller für Sonderfahrzeuge gelegt. Es folgte ein Besuch an der Grablege der Staufer-Könige und Kaiser im Kloster Lorch. Der krönende Abschluss fand abends mit zwei Anclam-Vorträgen in und vor der Hochschule statt. Eine Veranstaltung im Rahmen des siebten Geislinger "automobilsommer".
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von 19: W.W. Anclam wurde zur Vortragsveranstaltung im "Audimax" der Hochschule offiziell durch den Dekan der Hochschule in Geislingen, Prof. Dr. Gerhard Mauch ( li) und Studiendekan und Direktor des IfA Prof. Dr. Stefan Reindl begrüßt. Anclam engagiert sich seit 2007 Jahr für Jahr als Gastdozent und namhafter Förderer der Hochschule.
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von 19: Wenn Anclam Feuer legt! Auch Gestik ist Sprache. Anclam, stets bestens vorbereitet. Die Vorlesungs-Charts im Design modern gestylt. Was er sagt, hört sich alles so einfach an. Einfachheit ist für ihn die Stufe der Vollendung. Er ist der, der er ist! Unnachahmlich.
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von 19: Anclam zeigt eingangs seiner Ausführungen Aufbau und Struktur seines Unternehmens. Wenn permanent 6.000 Fahrzeuge im Bestand sind und 9.000 in Kürze ankommen, bedarf es dazu spezieller Steuerungsprogramme, inklusive Controlling. GW-Management definiert er über die drei Bausteine "Autos, zum richtigen Preis, beste Werbung (inkl. bester Verkäufer)." In Folge zeigt er dazu praktische Beispiele auf, zur Werbung, zum gezielten, auch internationalen Einkauf, zur Ordnungsvorgabe im einzelnen Autohaus bis hin zur Gestaltung des Verkäuferarbeitsplatzes. Ein weiteres Chart zeigt die sieben AUTOLAND-Welten am Standort der Firmenzentrale in Leipzig-Brehna, verteilt auf 400.000 Quadratmeter Betriebsfläche.
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von 19: Anclam gab auch einen Überblick auf die bestehende AUTOLAND-Area. 2027 will man in allen deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern vertreten sein.
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von 19: Anclam brachte auch seinen Leiter Marketing Online mit: Björn Frasiak. Er zeigte auf, wie Kunden ganzheitlich bedient werden. Wie Kundendaten im Detail ausgewertet werden. Ein Student meinte im Nachgang: "Endlich mal einer, der konkret aufzeigte, was Sache ist. Wir hören ja meist Leute, die Allgemeinplätze auftischen." Was man zur Effektivität braucht, ist eine durch Übung gewonnene Kompetenz. Man muss mit seiner Kompetenz arbeiten.
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von 19: Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt. Und so fiel die Dankesbotschaft der Studentensprecherin Katharina Isik, Benedikt Maier, Assistent und Doktorand am IfA und Prof. H. Brachat weinselig aus, mit „liquiden Gaben“ aus der unterfränkischen VIP-Area Iphofen. Brachat: "Wir durften einmal mehr durch sie Herr Anclam heute einen Tag mit vielen Impressionen erleben, von der automobilen Produktion, Kenntnisse um das Stauferland und die 200-jährige Stauferherrschaft, künstlerische und klösterliche Welten in Lorch und jetzt eine ermutigende geistige Handelsperspektive durch den "Spiritus Rector" des freien Automobilhandels. Wir sagen dem Mäzen unserer Hochschule mit ganz großem Respekt herzlichen Dank. Dank auch ihrem engagierten Team in Leipzig, das hier im Hintergrund mit viel liebenswerten Details Hand anlegte."
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von 19: Die Geschenk-Ouvertüre! W. Anclam übergab Prof. Hannes Brachat einen Bestseller zum Thema "Deutsche Tugenden" von A. Asserate. Mit handgeschriebener Widmung. Nächste Stufe: Da steht man nun, ist innerlich gerührt, sprachlos, einfach ohne Worte, dass ein Automobilhändler einem einen weiteren Scheck in Höhe von 10.000 Euro für die Hochschularbeit übergibt. Welch motivierender Gestus! Und jetzt der hoffnungsträchtige Gipfel. Wilfried Wilhelm Anclam: "Ich lade sie alle - Prof. Brachat hat ja bald einen runden Geburtstag - nächstes Jahr zum Studienevent 2019 nach Berlin ein!" Langanhaltender Applaus!
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von 19: Anclam setzt seine Welt der Herzensgeschenke fort. Jede Studentin, jeder Student erhält von ihm ein Exemplar von A. Schopenhauers (1788 - 1860) Aphorismen zur Lebensweisheit überreicht. Die Aphorismen sind 1851 erschienen. Anclam will damit die philosophische Sicht der Dinge als geistiger Begleiter der Studentenschaft einbringen. Lebensweisheit! Was einer ist. Was einer hat. Was einer vorstellt. Geist! A. Schopenhauer: "Denn die höchsten, die mannigfaltigsten und anhaltendsten Genüsse sind die geistigen. Hieraus wird klar, wie sehr unser Glück abhängt von dem, was wir sind, von unserer Individualität." So ist er: Die Marke WWA, Wilfried Wilhelm Anclam.
Mit jedem Buchexemplar händigte Anclam den Studentinnen und Studenten auf hochwertigem Papier den Text eines Interviews aus, das er im Magazin IMPULS von SANTANDER gab. Anclam: "Werden sie zumindest lokal oder regional mit dem, was und wie sie es tun, eine Macht. Machen Sie es einzigartig!"
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von 19: Erst die Moral, dann das Fressen! Die WMF ist Geislingens größter Arbeitgeber. Deren Kantine wurde mehrfach ausgezeichnet. Sie liefern das beste Catering. Anclams Slogan: Das Beste für die Besten! Welch großzügiger Gestus. Anclam dokumentiert einmal mehr, dass er nicht nur in Kleiderfragen das Besondere liebt, sondern auch in der Welt des Genießens, der Präsentation, der Atmosphäre. Die gute Stimmung bewegt die Seele. Feiern ist für ihn gelebte Lebensfreude. Er ist von A bis Z, von Beginn bis zum Ende der Veranstaltung mit voller Konzentration dabei. Die Bilder belegen das.
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von 19: W.W.A lässt sich von Marc Eschen (o.li.) darüber informieren, welche Aktivitäten bei CARS, der studentischen Unternehmensberatung an der Hochschule "gefahren" werden. Die Studentensprecher Nils Braunöhler und Katharina Isik (u.li.) waren aktiv in die Vorbereitungen zum Event eingebunden. Dilara Karabulut und Fitore Bytyqi interessierten sich beim Firmenchef über mögliche Praktika bei AUTOLAND. W.W.A. spricht nicht nur, er lebt auch persönlich Disziplin. Beim Essen! Hier beim trockenen "Weiß-Wein-Viertele", zusammen mit Benedikt Maier.
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von 19: Das finale Highlight. Der Vorlesung II. Teil, bei Nacht. Das Katheder: Ein Maybach 62 S Landaulet Convertible. Anclam versteht es auch zu später Stunde, die Studenten und Studentinnen in eine andere Welt zu führen. Er führt mit geballter Emotion aus, worin die Geheimnisse der Luxusfahrzeuge bestehen. Verbal widmet er seinem Branchenfreund Bodo Buschmann, der Brabus-Welt ein besonderes Gedenken.
Es kommen weitere Fragen aus der Studentenschaft. Sie suchen Impulse für die eigene Orientierung. Anclam: "Nochmals, machen sie es einzigartig! Sie werden gewinnen. immenser Fleiß, ständiges Lernen, Verbessern, Lernen, Ideen mit Wirkung, gepaart mit jahrzehntelanger Kontinuität, so werden sie ihr eigenes Lebenswerk bauen. Dabei darf ihnen niemand vorschreiben, was Sie tun oder lassen sollten." Das ist der Mut zur unternehmerischen Freiheit. Das kann aber nur einer sagen, der finanziell frei, unabhängig ist. Automobilhersteller sehen das gerne anders.
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von 19: Der Start des großen Studentenevents. Der Bus von Uli Sihler, Geislingen brachte die Studenten nach Lorch, ein Städtchen im Remstal gelegen. 10.000 Einwohner. Im Hause Binz, OEM, begrüßte Geschäftsführer Thomas Amm das Studentencorps.
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von 19: Ein Rundgang durch die Produktionsstätte von Sonderfahrzeugen, von Stretchlimousinen, ab 100.000 Euro aufwärts, dominant Bestattungsfahrzeuge macht deutlich, dass hier jeden Tag Oberklasse-Neuwagen zersägt werden.
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von 19: Zuverlässigkeit steht bei Binz über dem Ganzen, zumal das Unternehmen international angelegt ist. Dann kommt das Echo zu den speziellen Fahrzeugen: Lautlos zum Friedhof. Ohne Lärm, ohne Emissionen. Daher hat Binz letztes Jahr als erster Umrüster ein elektrisches Serien-Bestattungsfahrzeug auf Basis des Tesla herausgebracht. Wie auch immer einer abdankt: es geschehe mit Würde, trauern mit Stil. Das wird mit Tesla um die 200.000 Euro möglich. Der Urnenhabitus wird auch hier für weitere Veränderung sorgen.
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von 19: W.W.Anclam war es ein Anliegen, den Geislinger Studenten die historische Bedeutung ihres Studienortes historisch zu deuten. Die Dynastie der Staufer, die in den Jahren 1079 bis 1268 schwäbische Herzöge und römisch-deutsche Könige und Kaiser wie Friedrich I. Barbarossa, Heinrich VI. und Friedrich II. hervorbrachten, residierten in der Burg Hohenstaufen/ Göppingen. Ihr Reich reichte von der Nordsee bis Sizilien. Die älteste Stauferstadt Schwäbisch Gmünd und die Burg Wäscherschloss in Wäschenbeuren gelten als die "Wiege der Staufer".
Der Künstler Hans Kloss hat die Stauferhistorie auf einem Rundgemälde von 30 m und 4,5 m Höhe in fünf Jahren erstellt. Anlass dazu war das 900- jährige Klosterjubiläum. Die Benediktiner wirkten hier, mit "ora et labora" und einem respektablen Klostergarten.
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von 19: 48 Studenten nahmen an der Exkursion nach Lorch teil. In der Klosterführung haben Manfred Schramm und Gudrun Haspel die Historie lebendig aufleben lassen.
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von 19: Die Gastfreundschaft von W.W. Anclam wäre nicht vollkommen, wenn er nicht auch die besondere Welt der gemeinsamen Tafel den Studenten erschließen würde. Und das im schön gelegenen Walcafe Muckensee. Anclams Philosophie: Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst. Auf die hohe Kunst!
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