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von 21: Der bisherige Vorstand begrüßte den Bayerischen Staatsminister Joachim Herrmann: Hans Medele, (l.), Klaus Dieter Breitschwert, Joachim Herrmann, Albert Vetterl, Günter Friedl und für die gastgebende Innung Regensburg Ober- und Weltmeister Rudolf Angerer.
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von 21: Klaus Dieter Breitschwert erhielt in nichtöffentlicher Sitzung einstimmig die Ehrenpräsidentenwürde des Landesverbandes des Kfz-Gewerbes mit Urkunde verliehen.
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von 21: In seiner Abschiedsrede ließ Klaus Dieter Breitschwert einige Stationen seines zwölfjährigen Wirkens aufleuchten. Breitschwert hat dem Landesverband Bayern in seiner Zeit ein eigenständiges Profil gegeben und als aktives Sprachrohr zu aktuellen Branchenthemen entwickelt. Nachstehende Bilder sowie ein separates Interview in AUTOHAUS werden die Details aufzeigen. Breitschwert: "Wichtig ist, was am Ende allen Tuns herauskommt." Die Gäste - darunter vor allem Vertreter der Überwachungsvereine TÜV, Dekra, Küs, GTÜ, der Sponsoren Bank11, DAT u.a. - sowie das "Bayerische Kfz-Gewerbe-Parlament" dankten ihrem Präsidenten mit langanhaltendem Applaus. Das hat selbst einen Politiker wie Klaus Dieter Breitschwert sichtlich berührt.
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von 21: Ober- und Weltmeister Rudolf Angerer stellte für die gastgebende Innung den Standort Neumarkt sowie die Region Oberpfalz wirtschaftlich wie kulturell vor. Er verwies u.a. auf das Maybach-Museum in Neumarkt. Wichtig: Der Komponist Max Reger wurde 1873 in Brand/Weiden geboren.
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von 21: Wenn ein Minister wie Joachim Herrmann, der auf einen Kabinettsposten in Berlin gesetzt ist, einen Tag vor der Bundestagswahl eine Vortragsverpflichtung annimmt, dann hat das eine besondere Bewandtnis. In diesem Falle die hohe Wertschätzung für Klaus Dieter Breitschwert und dessen offizieller Abschied als Landesverbandspräsident!
Staatsminister Joachim Herrman, seit 10 Jahren Innen- und Verkehrsminister in Bayern entwickelte in seinem Referat das Grundbedürfnis Mobilität. Er machte deutlich, dass gerade aufgrund der bayerischen Flächenstruktur viele Menschen auf das Auto angewiesen sind. Hermann in politischem Klartext: "Die Bayerische Staatsregierung will Mobilität ermöglichen. Für 49 Prozent der Bürger ist das Auto wichtig. Von den 18- bis 29-jährigen wollen 57 Prozent ein Auto." In Bayern sind derzeit 9,1 Millionen Fahrzeuge unterwegs, davon 7,7 Millione Pkw.
Herrmann dankte dem Kfz-Gewerbe für seinen mittelstandspolitischen Beitrag. Ebenso in Sachen Ausbildung. Jeder 6. Ausbildungsplatz stellt in Bayern das Kfz-Gewerbe zur Verfügung. Die Themen Sicherheit, Hauptuntersuchung, Luftreinhaltung, Unfallwesen waren weitere Inhalte. In Sachen Dieselaffäre machte der Minister sehr deutlich, wo einfach nachgerüstet werden kann, muss das gemacht werden. Bezahlen muss das der Verursacher, der Hersteller. Die Staatsregierung lehnt ein Dieselfahrverbot ab. Ebenso ein Datum für einen Dieselausstieg!
Abschließend würdigte Herrmann Breitschwert als herausragende Führungspersönlichkeit, die gerade in Sachen Öffentlichkeitsarbeit für Bayern neue Maßstäbe gesetzt hat. Herrmann: "Sie haben die Interessen ihres Gewerbes energisch vertreten, auf Fachtagungen, in parlamentarischen Abenden, auch über Parteigrenzen im Landtag hinweg. Das ist ihnen hervorragend gelungen. Nicht mit Brachialgewalt, sondern sie haben immer das Verständnis geweckt. Ich sage ihnen auch den Dank der Bayerischen Staatsregierung und verbinde das mit einem persönlichen Gruß des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer."
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von 21: Die zentrale Frage in der Diskussion lautete, weshalb beim Dieselskandal beispielsweise jeder einzelne Kunde gegen VW oder auch jeder einzelne Händler gegen Volkswagen auf Schadenersatz klagen muss und eine Sammel-, Musterklage oder Verbandsklage nicht möglich ist? Die Deutsche Umwelthilfe darf doch auch klagen? Hermann machte deutlich, dass die Umweltverbände ein Klagerecht zugesprochen bekamen und zeigte auf, wie oft das einseitig missbraucht wird. Gerade bei der DHU in Abmahnangelenheiten. Hermann zeigte Verständnis für die Lage der VW-Händler und meinte: "Wir müssen hier zu einer praktikablen Lösung kommen."
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von 21: Klaus Dieter Breitschwert führte gleich nach Amtsantritt den Neujahrsempfang für das Bayerische Kfz-Gewerbe ein. Dazu finden sich seit 2006 Jahr für Jahr über 800 Branchenvertreter in München ein. 2007 konnte Breitschwert den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber begrüßen, der ihm den Bayerischen Verdienstorden verliehen hat.
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von 21: Klaus Dieter Breitschwert initiierte in Berlin einen Parlamentarischen Abend. Mit dabei Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk (li), Staatssekretär Franz Josef Pschierer aus Kaufbeuren (2.v.r.) und Ernst Hinsken, CSU-Bundestagsabgeordneter, Plattling.
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von 21: Ottobeuren hat nicht nur Glanz über die einmalige barockträchtige Basilika, sondern auch, dass Pfarrer Sebastian Kneipp darin getauft wurde. In Ottobeuren veranstaltete der Bayerische Landesverband 2007 die Unternehmertage. Ehrenpräsident Fritz Haberl (l.) ließ sich das nicht nehmen, mit seiner Frau Uta Aufwartung zu machen. Mal sehen, wo Klaus Dieter Breitschwert künftig als Ehrenpräsident dabei sein wird.
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von 21: Auf der Internationalen Handwerksmesse in München begrüßte Klaus Dieter Breitschwert 2009 zusammen mit Ministerpräsident Horst Seehofer auf dem Ausbildungsstand des Kfz-Gewerbes den damaligen Bundeswirtschaftsminister Karl Theodor von Guttenberg.
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von 21: Zu Zeiten von ZDK-Präsident Fritz Haberl war es selbstredend, dass im Rahmen der renommierten Handwerksmesse in München die zentrale Pressekonferenz mit den aktuellen Branchenthemen zum abgelaufenen Jahr in München stattfand. Irgendeiner, der die Bedeutung des Ortes und der Messe nicht so richtig einzuschätzen vermochte, hat diesen Gravitätspunkt in andere Städte verschoben. Ausdruck des speziellen Verhältnisses zwischen ZDK und dem bayerischen Landesverband? Ein spezielles Weinzierl-Produkt, so ist aus dem ZDK zu hören.
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von 21: Ministerpräsident Horst Seehofer 2011 beim Neujahrsempfang des Bayerischen Kfz-Gewerbes. Breitschwert konnte über die Jahre ebenso Innenminister Günther Beckstein, Europaministerin Dorothee Bär, Kultusminister Ludwig Spaenle, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich sowie die beiden Verkehrsminister Peter Ramsauer und Alexander Dobrindt begrüßen.
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von 21: Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann ist jährlich bei der Eröffnung des Licht-Tests mit Überzeugung dabei. Hier für 2014 und aktuell für 2017.
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von 21: Klaus Dieter Breitschwert gehörte 1963 zum ersten Jahrgang der BFC in Calw. Seither ist er dieser Institution aktiv verbunden, auch in der Mitarbeit der Gremien. Hier beim BFC-Festakt 50 Jahre BFC 2013 n Northeim, zusammen mit den ZDK-Ehrenpräsidenten Robert Rademacher und Bernhard Enning.
Auch mit dem Vorstandsvorsitzenden der BFC Northeim, Helmut Peter, steht Breitschwert in regelmäßigem Austausch. Zu gerne erinnere ich mich an einen Ausflug, den wir von der BFC Calw ins Frankenland unternahmen und der Weg u.a. ins historische Rathaus zu Ansbach führte. Klaus Dieter Breitschwert hat uns dort als Bürgermeister seiner Heimatstadt empfangen. Mit Bocksbeutel!
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von 21: Da ist er, der Politiker Klaus Dieter Breitschwert am Rednerpult. Endlich einmal Tacheles reden. Nach gemeinsam getaner Arbeit beim politischen Aschermittwoch 2015 in Abensberg.
Ich möchte an dieser Stelle öffentlich festhalten, dass die Idee für einen Politischen Aschermittwoch von mir kam, um anderen "Urheberansprüchen" vorzubeugen. Ohne Frage hat diesen die Kfz-Innung Regensburg organisatorisch zur heutigen Klasse entwickelt. Das kann in Zukunft noch besser werden, wenn sich die Kfz-Innung Niederbayern daran beteiligt. In Niederbayern wurzelt nun mal der Ursprung für den politischen Aschermittwoch. Das "vereinte Hinterzimmer" wird das jetzt ja endlich möglich machen.
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von 21: Klaus Dieter Breitschwert saß 22 Jahre lang im Bayerischen Landtag, war lange Jahre CSU-Vorsitzender im Kreis Ansbach und Bürgermeister seiner Heimatstadt. Er konnte dort in der Orangerie zu Ansbach den späteren Bundespräsidenten Christian Wulff begrüßen.
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von 21: Aus seiner aktiven politischen Zeit entstammen diese Bilder. 1985 mit Franz Josef Strauß. Helmut Kohl hatte, wie man so schön sagt, den Narren an Klaus Dieter Breitschwert gefressen. Hier im Bild mit Postminister Wolfgang Bötsch (l.) und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos.
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von 21: Klaus Dieter Breitschwert mit dem Bayerischen Staatsminister Joachim Herrmann und seinem Nachfolger im Bayerischen Landtag Andreas Schalk (33), MdL. Schalk ist Ford-Händler-Sohn. Er wäre der ideale Nachfolger für Klaus Dieter Breitschwert gewesen. Ein politischer Brückenbauer. Doch die "Hinterzimmerfraktion" ist seit September 2016 beharrend auf eine andere Lösung und Besitzstandswahrung fixiert.
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von 21: Ministerpräsident Horst Seehofer hatte für Klaus Dieter Breitschwert das Bundesverdienstkreuz am Bande beim Bundespräsidenten beantragt. Der Bayerische Finanzminister Markus Söder überreichte ihm die hohe Auszeichnung im Juni dieses Jahres.
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von 21: Der "Große", Klaus Dieter Breitschwert mit all seinen Ehrenzeichen. Ich habe ihn gebeten, diese zu einem persönlichen Treffen einmal mitzubringen. Neugierig wie ich als Journalist bin, wollte ich die Unterschiede der verschiedenen Auszeichnungen, die Hintergründe kennenlernen. Theodor Heuss, unser erster Bundespräsident, ein Schwabe, führte beispielsweise 1953 das Bundesverdienstkreuz ein. Es wird heute in neun Stufen verliehen.
Der Schwabe Friedrich von Schiller schreibt in seiner Ode an die Freude: "Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein!" Beethoven hat es in seiner letzten Symphonie vertont. Und ich bin sackrisch stolz, Freund von Klaus Dieter Breitschwert zu sein. Und das seit 30 Jahren! Ich habe journalistisch den Bayerischen Landesverband mit viel Herzblut über 34 Jahre begleitet. Dabei ragte die Ära Fritz Haberl und Klaus Dieter Breitschwert besonders positiv hervor. An das kostspielige Drama des ehemaligen Landesverbandsgeschäftsführers Dr. Hubert Fexer u.a. sei dennoch kurz erinnert.
Mit Breitschwerts Abgang endet auch - altersbedingt - meine Zeit in Form persönlicher Anwesenheit für den Bayerischen Landesverband. Die Landesverbandstagung in Neumarkt war für mich mein stiller Abschied von vielen unvergesslichen Begegnungen und Ereignissen, die ich mit dem weiß-blauen Landesverband über diese lange, gemeinsame Wegstrecke erleben durfte. Dafür sage ich vielfachen Dank! Ich verbinde das mit wirklich vielen einmaligen Erinnerungen! Schwäbisch in Kurzform: Das war's!
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