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von 22: Firmenchef Wilfried Wilhelm Anclam begrüsste bei Ankunft um 14 Uhr auf dem Firmengelände in Rostock jede Studentin, jeden Studenten per Handschlag. 41 an der Zahl! Mit beim Begrüßungskomitee, sein benachbarten Händlerkollege, Toyota-Händler Stefan Plath, Anclams Assistentin Christina Dorn, Bereichsleiter Daniel Nietzschmann und Verkaufsleiter Steffen Arndt. Anclam liebt und lebt die Top-Organisation. Alles ist minutiös und perfekt vorbereitet. Eben auch der Parkplatz für den großen MB-Bus auf dem Firmengelände.
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von 22: W.W. Anclam beim Rundgang um und durch das Autohaus. Insgesamt hat das Rostocker Autohaus von Autoland eine Grundstücksfläche von 11.000 Quadratmeter. Der separierte GW-Platz 5.000 Quadratmeter. Der Verkaufsraum 1.000 Quadratmeter.
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von 22: Anclam erläuterte seine Standortphilosophie. Anclam: "Wir haben da im Osten der Republik noch ein paar weiße Flächen, die wir belegen wollen. Wir brauchen aber pro Standort 10.000 Quadratmeter Grundstücksfläche. Und das am liebsten in Städten mit über 100.000 Einwohnern. Und gute Standortlage. Das braucht Übersicht und oftmals verdammt viel Geduld."
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von 22: Eine originelle Stärkung gehört für W.W.Anclam zum wichtigen Ritual. Hier konnte die Studentenschaft zwischen Rostocker Herrengulasch in Schwarz-Bier-Sauce oder einer Erbsensuppe mit oder ohne Bockwurst wählen. Angerichtet auf einer Gulaschkanone.
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von 22: Anclam: "Fahrzeugpräsentation, das muss man können. Der Kunde braucht klare Orientierung." Die Fahrzeuge allesamt gereinigt, markante Auszeichnung, auf Linie ausgerichtet, stimmig optisches Umfeld, markante Fahnenmasten, zehn Meter hoch, saubere Fahnen, Stellfläche ohne Gras- und Unkraut. Anclam: „Wir werden hier in Rostock im Monat zwischen 90 und 100 Fahrzeuge vermarkten. Übrigens haben wir aktuell den dritten Monat hinter uns, indem wir in der gesamten Gruppe jeweils mehr als 2.000 Fahrzeuge verkauft haben.“
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von 22: Einzelperlen werden in der Präsentation hervorgehoben. Deutschlands größter Autodiscounter. Und immer wieder der Markenclaim – 3 fff: "flexibel, freundlich,fair“!
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von 22: "Clean Table", es konzentriert sich alles am Verkäuferarbeitsplatz auf den Kunden. Anclam: "Wir wollen dem Kunden zeigen, spüren lassen, dass wir unsere Verkaufswelt professionell leben. Oben drüber steht bei uns bei allem immer das Prinzip Einfachheit. Wer genial denken kann, findet auch einfache Lösungen. Nochmals, das leben wir ganz besonders vor Kunde."
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von 22: Die Direktannahme in der Meisterwerkstatt. Anclam: "Service ist wichtig und doch gilt für uns: Ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Service ein. Bei uns ist das auf jeden Fall so."
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von 22: Nach der Betriebsbesichtung belegten die 41 Studentinnen und Studenten ihr Quartier im 4-Sterne-Hotel Raddison Blue. Anclam: "Das ist mir ein Anliegen. Ich möchte einerseits deutlich machen, dass von nichts nichts kommt. Ich möchte aber auch in jedem Studenten schlafende Fähigkeiten wecken. Noch klarer: Wach musst du sein im Leben!" Jeder der Teilnehmer wurde auf seinem Zimmer mit einer großen Geschenktüte mit individueller Beschriftung überrascht. Darin enthalten der Autoland-Spruchkalender, der jedes Jahr neu erscheint. Das komplette Programm der Veranstaltung, das Autoland-Notebook sowie der Bestseller "Wie lebe ich ein gutes Leben?" von Albert Kitzler. Philosophie für Praktiker. Welch grenzenloser Aufwand! Mit Liebe zum Detail gemacht. Anclams Assistentin, Christina Dorn hat dafür ein besonderes Händchen.
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von 22: "Bild" ließ zum Luther-Jahr für Deutschland Ost eine Millione Gratisexemplare als Sonderausgabe drucken. Anclam kam mit Autoland auf die erste Seite und schilderte der Studentenschaft, wie es dazu kam. Anclam: "Wenn man Werbungmacht, muss man Geld in die Hand nehmen. Wir investieren pro Jahr rund 4 Mio. € in die Werbung, sprich monatlich 350.000 €. Wir haben mit Bild den Vorteil, dass wir über unsere 20 Standorte den kompletten Werberaum Ost abdecken. Neben Print werden wir nun auch aktiv in die Radio-Werbung einsteigen, auch ganz gezielt in die Internetwerbung." Anclam ließ nun praktisch rechnen, wie viel eine Luther-Ausgabe werblich kostet. Er bringt dann abermals seine Erfahrung auf den Punkt: "Drei Dinge müssen sie beherrschen: Schnell sein im Kopf. Zweitens Prozentrechnung beherrschen. Drittens: Dreisatz abrufen!" Einmal mehr versprüht Anclam bei diesen Lektionen eine positive Grundstimmung und heitere Gelassenheit.
Anclam, der sich seit zehn Jahren regelmäßig als Gastdozent an der Hochschule in Geislingen engagiert: "Freiheit und Unabhängigkeit sind für mich zwei essentielle Wesensbestandteile. Als Unternehmer konnte ich das realisieren und dazu möchte unseren Nachwuchs aktiv auffordern, sich unternehmerisch zu betätigen." Weshalb diese großartige und großzügige Gastfreundschaft? Anclam: "Ich bin hier in Rostock zwei Tage mit automobiler Zukunft zusammen. Schön, wenn einer aus der Studentenschaft seine Zukunft möglicherweise bei Autoland findet. Ich möchte unsere gemeinsame Zeit auch so erleben, dass ich selber innere Freude dabei habe." Die Studenten erfahren bei W.W. Anclam, was Begeisterung ist. Er lebt sie. Sie kennt bei ihm keine Grenzen. Das steckt an.
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von 22: Anclams Eloquenz ist von einmaliger und origineller Machart. Seine philosophische Ader artikuliert er nun über den Prolog aus Kizlers Buch. Er zitiert: "Seien wir authentisch, um stets zu sagen, was wir denken, und stets tun, was wir sagen...und daher oft heiter sind und viel lachen." Eine unvergessliche Vorlesung! Anclam original!
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von 22: Studentensprecherin Nazli Terzioglu überbrachte den Dank der Studentenschaft wie der Hochschule an W.W.Anclam und überreichte ihm einen liquiden Gruß in Form von Hochschulwein, Rivaner aus Hohenneuffen, eine edle Einheit "Tri Terra" aus Iphofen und verband das mit einer Einladung zur besonderen Geschichte der Stauffer, die in unmittelbarer Nähe von Geislingen, im Kloster Lorch ihre Grablege haben. Dort gibt es nicht nur das Panoramegemälde, 4,5 m hoch und 30 m lang von Hans Kloss zur Stauffergeschichte zu sehen, sondern auch die Fa. Binz, die für MB Fahrzeuge verlängert. Die Studentenschaft dankte mit lang anhaltendem und sehr dankbarem Applaus!
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von 22: W.W.Anclam wurden bereits verschiedene Fachbücher zum Branchengeschehen gewidmet. Die eben erschienene 4. Auflage von "Autohaus Management" nahm er mit Freude entgegen. Anclam: „Wissen führt kreative Menschen zu Ideen. Und Ideen sind die Perlen der Zukunft.“ Prof. Hannes Brachat bedankte sich für die abermalige Hochschulförderung von 10.000 Euro durch Wilfried Wilhelm Anclam.
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von 22: Nach Anclams außergewöhnlicher Vorlesung in außergewöhnlichem Rahmen lud er die Studentschaft zum Besuch der Hotel-Bar ein. Auch dort bewies er großes und langes Stehvermögen und stellte sich bis spät in die Nacht hinein den individuellen Fragen der Studenten/innen. „Warum laden sie die automobile Studentenschaft Geislingen gerade nach Rostock ein?“, so lautete eine Frage. Anclam: "Glauben sie wirklich, dass ein Student, der Automobilwirtschaft in Geislingen studiert, während dieser Zeit jemals nach Rostock kommen wird? Ich möchte eine unvergessliche Impression für Rostock, Warnemünde, für die Ostsee bis hoch auf Rügen schaffen. Süd-Studenten im hohen Norden! Und das gestalte ich mit meinen zuständigen Mitarbeiter zum unvergesslichen Erlebnis. Sie sollen sich ein Leben daran erinnern. Meine Erfahrung lehrt mich, dass aus solchen Samenkörnern wie hier in Rostock schon unglaubliche Geschichten entstanden sind. Lass es werden!"
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von 22: Zur Einladung gehörte ein Segeltörn auf historischer Yacht. Der Dreimast-Braunsegelschoner, Baujahr 1951, 300 Tonnen schwer, gehört Joe Kelly.
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von 22: Welch eine Welt, ein derartiges Erlebnis auf der Warnow bei idealen Wetterbedingungen erleben zu dürfen?! W.W. Anclam machte es möglich! Eine andere Welt! Nichts außer Wasser!
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von 22: Was wäre Regisseur Anclam ohne ein fulminantes Finale. Er lud in Warnemünde in das noble Steakhouse ein. Direkt an der Ostsee gelegen. Die Menükarte auf der Folgeseite zeigt die kulinarische Dimension der Ereignisse. Anclam stellte sich einmal mehr den Fragen der Studentenschaft. Dabei stand das Thema Steuerung des Gesamtunternehmens auf der Agenda. Anclam: "Ab 20:30 Uhr liegen mir täglich sämtliche Daten aus den einzelnen Standorten tagesaktuell vor." In welcher Dependance wurden wie viele Einheiten vermarktet? 40 Prozent der insgesamt über 20.000 Einheiten sind inzwischen Neuwagen. 50 Prozent des Ertrages werden über Finanzdienstleistungen erwirtschaftet. Anclam zeigt auf, wie er die Verkäufer am Verkaufserfolg beteiligt. Ein guter Verkäufer verkauft pro Monat 20 Fahrzeuge. Autoland vergibt im Gebrauchtwagengeschäft eine Eigengarantie. Anclam: "Wie verkaufen pro Jahr 10.000 Garantien, Jahresprämie 195 Euro, für zwei Jahre 295 Euro. Dafür haben wir eine eigene Garantiegesellschaft.“ Auf die Frage zum Bereich Diebstahl. Anclam: "Das ist wirklich ein Thema. Wir müssen alle unsere Fahrzeugmärkte einzäunen. Das, obwohl wir 31 Mitarbeiter auf Vollzeit in Sachen Wachschutz beschäftigt haben und weitere 30 auf Teilzeitbasis.“Anclam rief in Folge jeweils die gewünschten tagesaktuellen Kennzahlen live auf. Vom Bruttoertrag pro Fahrzeug, 2.600 Euro, bis zum Krankenstand pro Mitarbeiter und Autohaus. Anclam betreibt inzwischen am Hauptstandort Leipzig/Brehna ein eigenes Hotel. Namen: Bavaria. Anclam: "Wir mussten hier im Rahmen der Flüchtlingskrise aktiv werden. Ich hätte nie gedacht, dass ich sich auch noch Hotelier werde. Wo vor der Übernahme monatlich 20.000 Euro Verlust standen, stehen heute, eineinhalb Jahre später monatlich 30.000 Euro Gewinn. Wir haben innen und außen Geld in die Hand genommen und den Sockel für alle Leistungen qualitativ erneuert. Früher waren da 30 Mitarbeiter beschäftigt. Heute schaffen wir das mit 13. Kostete früher die Übernachtung 57 Euro, so offerieren wir heute die Übernachtung für 48 Euro. Das bringt uns inzwischen 81 Prozent Hotel-Auslastung ein. Die lauere Zeit am Wochenende überbrücken wir mit Busreisenden. Außerdem wird in Kürze die beste Spielhölle Sachsens, die wir zusammen mit unserem Hotel betreiben für Magnetismus am Wochenende sorgen."
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von 22: Ernst Barlach (1870 - 1938). Der Expressionist wurde 1870 in Wedel geboren und starb 1938 in Rostock. Seine Skulptur Fötenbläser entstand 1936. Der "neue Mensch", die "neue Welt", die "neue Zeit" waren seine Leitmotive. Er ging in seinem Schaffen über die Grenzen der Existenz hinaus und wird durchaus treffend als "Mystiker der Moderne" beschrieben.
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