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von 30: Prof. Willi Diez baute sein Thema über das Spannungsfeld von Herstelleranforderungen und persönliche Begegnungsqualität auf. Der Showroom ist die Kundenschnittstelle. Wie müssen Schnittstellen gestaltet werden, damit der Kunde sie nutzt? Das Autohaus muss einen Mehrwert bieten, was Internet nicht kann. Darauf gilt es sich zu konzentrieren. Von der Beratung, über Probefahrt bis zur Fahrzeugübergabe. Die zentrale Forderung: nicht digital oder persönlich, sondern digital und persönlich!
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von 30: Martin Dieter Herke, seit über 30 Jahren regelmässiger Autor von Fachbeiträgen in AUTOHAUS, mehrfacher Buchautor und Referent in Sachen Autohaus-Finanzierung war als VIP geladen, nachdem er in Eltville zu Hause ist. Er gab einige grundlegende Finanzierungsimpulse. Ich komme darauf am Freitag, 8. September 2018, im "HB ohne Filter" separat zurück.
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von 30: Deutschlands größter und bester freier Automobilhändler, Wilfried Wilhelm Anclam, Leipzig-Brehna faszinierte in seinen leidenschaftlich vorgetragenen Ausführungen über ein breites Themenspektrum: Eigene Handelsmarke, internationaler Einkauf, Expansion in den Westen, professionelles Autowerk, Warenpräsentation, online wie offline, die Autoland-Tugenden, klare Zielvorgaben, einheitliche Organisation und deren Umsetzung, Marketing – vier Millionen Euro Werbebudget p.a. -, Erträge auf Finanzdienstleistungen, Auswertung von Kundendaten, 3.200 Bruttomarge pro Fahrzeug, Stundenverrechnungssatz 59 Euro zuzüglich MWSt. Prof. Willi Diez dankte W.W.Anclam, dem regelmäßigen Gastdozenten und großzügigen Mäzen der Hochschule Geislingen für sein umfassendes Hochschulengagement.
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von 30: Konrad Weßner, Puls, zeigte die Entwicklung vom Automobilverkauf zum Mobilitätsgeschäft auf. Weßner: "Neue Antriebe, Infotainment- und Assisysteme, Mobilitätsservices sorgen für zunehmenden Beratungsbedarf. Sind die Kunden mit dem Autoverkauf zufrieden, steigt die Loyalität zum Händler." Weßner legte aus Befragungen vor, dass 50 Prozent der Neuwageninteressenten im Autohaus abspringen.
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von 30: Dirk Gullatz (M.), BDK, Leiter der Region Mitte stellte mit seinen Kollegen Andrej Kowallik (re) und Frank Pöhland die Produkte der BDK vor. Martin Endlein erläuterte in seinem Vortrag das Fahrzeugankaufskonzept zwischen der DAT und BDK.
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von 30: Nico Polleti (36) zog die Zuhörerschaft in digitalen Bann. Am Beispiel der Musikindustrie zeigte er digitale Wandlung auf. Poletti charakterisiert die anstehende Mobilitätswandlung als Revolution. Der Kundennutzen müsse an erster Stelle stehen. Das bedeutet, das Fahrzeug nutzen, nicht besitzen. Das bedeutet Flexibilität statt Langlebigkeit, das bedeutet mobil sein. Als erfahrener Disruptor weiß er, wovon er redet. Poletti: "Es kann und darf nicht sein, dass ein Leasingvertrag 28 Seiten Umfang hat. Drei, das muss es dann sein!" Komplexität reduzieren. Einfache und schnelle Abwicklung!
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von 30: Die Service-Spezialisten von Soft-nrg, Geaschäftsführer Ralph Landwehr und Verkaufsleiter Bernd Wallner im Gespräch mit Forumsteilnehmern.
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von 30: Prof. Willi Diez in "Best Performance" bei seiner Dinner-Speech im abendlichen Rahmenprogramm. Das Thema Schnelligkeit zeigte Diez am Erinnerungsstand zu diversen Herren der Automobilindustrie auf. Eine weitere Feststellung: Das klassische Autogeschäft ist noch lange nicht zu Ende. Diez stellte die rhetorische Frage: Wer im Raum trägt eine Uhr? Daran machte er dingfest, wie emotional nach wie vor das Autogeschäft ist. Die besten Autos sind die, die man nicht braucht. Keiner braucht einen Geländewagen und trotzdem haben viele einen. Diez hinterfragte in Folge, ob die Industrie in ihrer fixen Kultur auf die zukünftige neue Welt eingestellt ist? Da gelte es Fragenzeichen zu setzen. Eine klare Forderung setzte Diez für eine kritisch konstruktive Diskussionskultur in den Unternehmen. Ein weiteres Bild: Unverständlich ist der Kontrast, dass das iPhone ohne Nachlass verkaufbar ist und bei den automobilen Premiummarken unter zehn Prozent nichts läuft.
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von 30: Ein gemeinsamer Ausflug war der ehemaligen Zisterzienserabtei Eberbach (Eltville), dem bedeutendsten mittelalterlichen Klosterbau Europas gewidmet. Seit über 700 Jahren wird hier Weinbau kultiviert. Heute sind das die Hessischen Staatsweingüter, das größte deutsche Weingut. Aktuell findet dort auch eine Ausstellung mit Bronzeskulpturen des renommierten Künstlers Markus Lüpertz statt. Er gefällt durch expressive Großformate, die Tradition und Moderne verbindet. Deren Vieldeutigkeit lädt zum Dialog ein.
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von 30: Wolfgang Börsch, Gründer und Inhaber von Loco-Soft und IT-Profi ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmer der 26. AUTOHAUS SommerAkademie am ersten Abend zur Gratisverkostung edler Rieslingsorten u.a. einzuladen.
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von 30: Prof. Hannes Brachat stellte beim Abendprogramm diverse Fragen an Prof. Willi Diez. Darunter auch zur Entwicklung der zukünftigen Vertriebsformate. Prof. Diez: "Man muss sich darüber klar sein, dass letztlich immer der Hersteller vorgibt, wen er beliefert." Zur zukünftigen Ausrichtung im Handel merkte Diez humorig an: "Die Schlauheit der Füchse ist zu 90 Prozent die Dummheit der Hühner." Hinschauen!
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von 30: Der Vorstandsvorsitzende der MultiPart AG Waldemar Dixa (li) mit seinem Verkaufsleiter Dino Blessing. Dixa: "Ich darf sagen, dass sowohl die letzte Sommerakademie auf Sylt als auch hier auf Burg Schwarzenstein sehr gute Wege zur Exzellenz aufzeigten. Ich bin da mit Begeisterung dabei!"
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von 30: Wirtschaftsprüferin Barbara Lux-Krönig zeigte über den Weg der "Tax Compliance" im Autohaus auf, wie man persönliche, finanzielle und strafrechtliche Risiken minimiert.
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von 30: Frank Minich, Autohaus Pickel, und zugleich für den Service verantwortlich stellte einmal mehr sehr praxisnah dar, was professionellen Service ausmacht. Servicesteuerung, Servicemarketing, digitale Servicefelder. Minich sprach aus Erfahrung und meinte, nicht alles war wir für zwangsläufig halten, werde auch vom Kunden so angenommen. Digitale Serviceterminvereinbarung ja und dennoch melden sich immer noch 80 Prozent übers Telefon an.
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von 30: Olaf Dicker, Geschäftsführer von 5W-50, zeigte an zahlreichen Beispielen auf, wie die Onlinepräsenz für die wirkungsvolle Darstellung auf dem Smartphone im Detail zu gestalten ist.
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von 30: Kaffeepause. Gedankenaustausch. Hier am Stand von 5W-50. Bildmitte ein Traditionsbesucher der AUTOHAUS SommerAkademie, Rudolf Lindorfer, Geschäftsführender Gesellschaft der Autowelt Linz, Österreich.
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von 30: Martin Endlein, DAT-Kommunikationschef, präsentierte zwei Teile. Zum einen praktische Impulse, abgeleitet aus dem DAT-Report. Im zweiten Teil faktische Szenarien zum aktuellen Thema Diesel, vor allem Restwerte.
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von 30: Service-Profi in parlierender Runde. Ralf Landwehr, Soft-nrg, der großzügige Getränkespender beim abendlichen Rahmenprogramm (2.v.l.) mit Bernd Wallner und Frank Minich mit Frau.
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