125 Jahre Fiat und 75 Jahre Abarth sieht man beiden wirklich nicht an: Der futuristische Grande Panda bringt die Zukunft in die Gegenwart und Abarth lädt Strom und liefert Emotion.
Herr Mayer, zwei große Marken, zwei bemerkenswerte Jubiläen. Was können so traditionsreiche Marken für die Zukunft beitragen? A. Mayer: Jede Menge! Fiat und Abarth sind Marken, die nicht umsonst 125 Jahre bzw. 75 Jahre feiern: Innovation hat Tradition, das gilt auch für die elektrische Revolution, die wir derzeit erleben. Fiat wurde 1899 aus Leidenschaft für den Fortschritt geboren und stand damals wie heute für Millionen von Menschen für die Freiheit, sich überallhin zu bewegen. Heute stehen unsere elektrischen Modelle vom Topolino bis zum Abarth 600e für nachhaltige Mobilität: Damals wie heute lösen wir unseren Anspruch ein, einen relevanten Beitrag für die Gesellschaft in jeder Zeit zu leisten.
Tradition ist das eine, sich auf einem umkämpften Markt behaupten das andere. Wie schlägt sich Fiat? A. Mayer: Die Zahlen geben uns recht. Das dritte Jahr in Folge ist FIAT, gemessen am Volumen, bereits die Nummer eins im Stellantis-Konzern. In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 verkaufte FIAT europaweit mehr Stadtautos (Segment A) als jede andere Marke. Durch innovative Modelle mit Elektro- und Hybridantrieb bestätigte die italienische Marke ihre Führungsrolle im Bereich nachhaltiger urbaner Mobilität.
Kompakter Fünftürer: In Anlehnung an den Erfolg seines Vorgängers Fiat 600 aus den 1950er-Jahren, damals besonders bei Familien beliebt, positioniert sich der Fiat 600 Elektro (Energieverbrauch kombiniert: 15,1–15,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen 0 g/km, CO2-Klasse A)* mit kompakten Abmessungen und fünf Türen im wachsenden B-Segment. Seine 4,17 Meter Außenlänge sowie der Wendekreis von nur 10,5 Metern machen den Fiat 600 Elektro zu einem agilen Fahrzeug, mit dem sich Parkmanöver in engen Innenstädten einfach gestalten. Mit außergewöhnlichen Features im Innenraum verkörpert der Fiat 600 Elektro perfekt die jugendliche Seele der Marke. Äußerlich ist die klassische DNA des Fiat 500 erkennbar.
Elektrischer Stadtfloh: Der neue Fiat Topolino fährt als zweitürige geschlossene Version oder als offene Version als Fiat Topolino Dolcevita vor. (Energieverbrauch kombiniert: 8,0–7,2 kWh/100 km; CO2-Emission: 0 g/km; CO2-Klasse A, nach WMTC)**. Der Stadtfloh wird rein elektrisch angetrieben und soll für alle zugängliche Mobilität für Ballungszentren bieten.
Limitiertes Sondermodell: Das Sondermodell Fiat 500 Elektro Giorgio Armani Collector’s Edition (Energieverbrauch kombiniert: 14,4 kWh/100 km; CO2-Emissionen 0 g/km, CO2-Klasse A* ist die ultimative Verkörperung von Design, „Made in Italy“. Das limitierte Sammlermodell steht für eine harmonische Mischung aus der Eleganz des Modelabels Giorgio Armani und dem Engagement von FIAT für nachhaltige Mobilität. Für das Modell stehen zwei exklusive Karosseriefarben zur Wahl. Im Innenraum tragen Armaturentafel, Türverkleidungen und Heckscheibe die Unterschrift von Giorgio Armani. Im Ergebnis ist das Sondermodell ein Unikat, das mit der gleichen Liebe zum Detail hergestellt wird, wie man es von einer Haute-Couture-Kollektion erwartet.
Fünftürige Steilhecklimousine: Der Fiat Grande Panda*** ist das erste neue Produkt einer Modellfamilie, dem bis 2027 jedes Jahr ein neues Fahrzeug folgen wird. Sie basiert auf der Smart Car Plattform. Diese lässt unterschiedliche Antriebstechnologien zu und ist in allen Regionen der Welt einsetzbar. Der im Centro Stile FIAT in Turin entworfene Fiat Grande Panda fällt mit einer Länge von 3,99 Metern in das B-Segment. Das Karosseriedesign nimmt Stilelemente des ikonischen Vorgängermodells auf. Die fünftürige Steilhecklimousine in der Variante als reines Elektrofahrzeug ist ideal für moderne Familien im urbanen Umfeld. Im Jubiläumsjahr „125 Jahre Fiat“ setzt der Fiat Grande Panda ein besonderes Zeichen: Mit seiner einzigartigen Designsprache steht er für die Zukunft der Marke Fiat.
Elektromobilität im Zeichen des Skorpions: Der Abarth 500e (Energieverbrauch kombiniert: 17,1–18,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen 0 g/km, CO2-Klasse A)* bietet Elektromobilität im Zeichen des Skorpions mit einem authentischen Fahrerlebnis. Die 42-kWh-Batterie speist einen Elektromotor mit einer Leistung von 113 kW (155 PS). Damit sprintet der Abarth 500e in nur 7,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h. Diesen beeindruckenden Beschleunigungswert kombiniert das erste elektrisch angetriebene Fahrzeugmodell in der Historie der Marke mit null lokalen Emissionen. Der Abarth 500e ist als Limousine mit großer Heckklappe und als Cabriolet mit elektrisch betätigtem Stoffverdeck erhältlich. Einzigartiges Ausstattungsdetail ist ein digitaler Soundgenerator, der den legendären Klang eines Abarth Motors reproduziert.
Leistungsstärkstes Serienfahrzeug: Der neue Abarth 600e (Energieverbrauch kombiniert: 18,6 kWh/100 km; CO2-Emissionen 0 g/km, CO2-Klasse A)* ist das leistungsstärkste Serienfahrzeug in der Historie des Unternehmens. Es wurde von den Ingenieuren gemeinsam mit den Spezialisten von Stellantis Motorsport entwickelt. Basis ist die hochmoderne und sportliche Plattform Perfo-eCMP, die speziell für leistungsstarke Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) konzipiert ist. Mechanisches Sperrdifferenzial, Sportbremsanlage, spezielle Reifen und ein Kühlsystem für die Batterie stammen aus dem Rennsport. Das Basismodell Abarth 600e Turismo leistet 175 kW (240 PS). Topmodell ist der Abarth 600e Scorpionissima (Bild), der 206 kW (280 PS) bietet und auf 1.949 Exemplare limitiert ist.
* Kombinierte Werte gem. WLTP. Die Werte eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.
** WMTC ist ein System von Fahrzyklen zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen von Motorrädern.
*** Das Fahrzeug ist noch nicht homologiert. Verbrauchswerte liegen noch nicht vor.
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