Ausgabe 21/2007: 'Oskar' geht nach Frankenberg

AUtohaus Beil erhält "Großen Preis des Mittelstandes""Oskar" geht nach FrankenbergDer "Große Preis des Mittelstandes" geht in diesem Jahr nach Frankenberg: an das Autohaus Beil. Aus den Händen von Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, Minister des Landes Baden-Württemberg, erhielt der Firmenchef Günter Beil Mitte Oktober den begehrten "Oskar des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung. Das Autohaus Beil mit Filialen in Korbach, Bad Arolsen und Stadtallendorf hat seinen Umsatz in den Jahren 2002 bis 2006 vervierfacht auf zuletzt 16,4 Millionen Euro, teilte die Oskar-Patzelt-Stiftung mit. Zeitgleich stieg die Zahl der Mitarbeiter von 13 auf 40. "Wir haben in einem ganz schwierigen Markt Besonderes geleistet", erklärte Günter Beil. Die Auszeichnung sei für sein Unternehmen die Bestätigung dafür, dass "wir, die Familie und die Mitarbeiter, den richtigen Weg eingeschlagen haben."Der 1948 gegründete Familienbetrieb ist Renault und Dacia-Händler. "Erfolgreiche Zertifizierungen, eigene Gebrauchs- und Geschmacksmuster sowie die Entwicklung eigener EDV-Anwendungssoftware, die selbst wiederum an Dritte verkauft wird, zeichnen das Unternehmen aus", teilte die Oskar-Patzelt-Stiftung mit. Das Engagement in der Region erstreckte sich insbesondere auf die enge Zusammenarbeit im Bereich Schule/Wirtschaft und die jahrelange engagierte Mitarbeit Günter Beils in zahlreichen Gremien vom Kaufmännischen Verein bis zum Verwaltungsrat des Arbeitsamts. Der jährlich ausgeschriebene "Große Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung hat sich seit der ersten Verleihung 1995 zum wichtigsten deutschen Mittelstandswettbewerb entwickelt. In diesem Jahr wurden von über 1.000 Kommunen, Institutionen und Verbänden 3.011 Firmen zum Wettbewerb nominiert. Bundesweit bekamen 2007 insgesamt 13 Unternehmen den Preis. snDer neue Audi A4Neues FundamentMit der neuen Modellgeneration des A4 will Audi der Konkurrenz das Fürchten lehren: Mit Extras wie dem dynamischen Fahrwerk "Audi drive select" soll der neue A4 noch mehr Ausstattungsmerkmale in das B-Segment bringen, die bislang der Oberklasse vorbehalten waren. Audi setzt nun als Dritter im Bunde den beiden großen Konkurrenten (der ebenfalls neuen Mercedes C-Klasse und dem BMW 3er) sein überarbeitetes Mittelklassemodell entgegen. Kein anderes Modell ist so wichtig für Audi: Mit 8,5 Millionen Einheiten gehen seit 1972 mehr als die Hälfte aller je produzierten Audi-Pkw auf das Konto des A4 und seines Vorgängers Audi 80.Premium für die MittelklasseUm sich abzuheben setzen die Ingolstädter ab dem Marktstart im November vor allem auf neue Technik und edle Ausstattung. Der Gattungsbegriff "Mittelklasse" will daher für den neuen A4 nicht so recht passen: Mit 4,70 Metern überragt er die Konkurrenz (C-Klasse 4,58 Meter und 3er BMW 4,52 Meter). Der A4 übernimmt Elemente des A5 Coupé wie die lang gestreckte Motorhaube und die kurzen Überhänge, auch die markante, sichelförmige LED-Reihe fehlt nicht – zumindest wenn die Sonderausstattung Xenon-Licht gewählt wurde. Der 1.8 TFSI Benziner mit 160 PS beginnt bei 28.950 Euro in der Grundausstattung, für den 3.2 FSI quattro mit 265 PS ruft Audi 40.000 Euro auf. Ein dritter Benziner mit 1,8 Litern Hubraum und 120 PS soll im Januar die Palette abrunden. Der Einstiegs-Diesel mit 2.0 TDI (143 PS) schlägt mit 30.400 Euro zu Buche, gefolgt vom 2.7 TDI (190 PS) mit 36.950 Euro und dem 3.0 TDI quattro mit 240 PS und 41.000 Euro. Dank Effizienzverbesserungen soll der Durchschnittsverbrauch aller Modelle rund zehn Prozent unter denen des Vorgängermodells liegen.Ehrgeizige ZieleJörg Felske, Vertriebschef für Deutschland, kündigte an, dass in den nächsten Jahren rund zehn Mrd. Euro in die Weiterentwicklung der Modelle investiert werden. Damit solle die Produktpalette in zehn Jahren nahezu verdoppelt werden. 2008 will Audi die ehrgeizige Grenze von einer Million produzierten Fahrzeugen knacken, der Audi A4 als "Fundament der Marke" spiele dabei eine wichtige Rolle. Zu genaueren Vertriebszielen ließen sich die Audi-Vertreter nicht hinreißen – man wolle keine Zahlen in den Raum stellen, die man hinterher rechtfertige müsse, hieß es unisono. Durchstarten dürfte das Modell allerdings erst mit dem Kombi, der noch bis Anfang 2008 auf sich warten lässt: zwei von drei Käufern entscheiden sich für diese Karosserievariante. meShell Event in LondonÜber den Tellerrand hinausDie Zusammenarbeit zwischen Schmierstofflieferanten ist dann besonders fruchtbar, wenn die Geschäftsbeziehung von einem gegenseitigen Austausch geprägt ist. Um den Kommunikationskanal zwischen Kunden und Schmierstoffpartner zu beleben, hat die Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg, bereits zum zweiten Mal einen Top-Event in der Londoner Zentrale der Shell direkt an der Themse veranstaltet. Dabei wurden unter anderem globale Themen wie Energieversorgung, Kraftstoffe der Zukunft und nachhaltige Mobilität ebenso dargestellt, wie die veränderten Kundenbedürfnisse im globalen Schmierstoffgeschäft oder die Trends und Ansprüche der Kunden im deutschen Markt. So stellte Dr. Jörg Adolf, External Affairs Central Europe, Shell, beispielsweise klar, dass man allein durch ein vernünftiges Fahrverhalten zehn Prozent des Kraftstoffverbrauchs einsparen könnte. David Pirret, Executive Vice President Shell Lubricants, definierte den Anspruch des Schmierstoffherstellers künftig die globale Führerschaft im Schmierstoffgeschäft zu übernehmen. Dass der Preiskreislauf im Service unbedingt durchbrochen werden muss, forderte Andrew Hepher, General Manager Lubricants Deutschland, Österreich und Schweiz. Als nachhaltiges Konzept präsentierte der Manager das Verkaufsmaximierungssystem "Vmax", das bei den anwesenden Händler auf starkes Interesse stieß. Die anschließende rege Diskussion über die aktuellen Anforderungen an die Autohäuser besonders im Hinblick auf die rückläufige Auslastung im After-sales-Geschäft moderierte AUTOHAUS Chefredakteur Ralph M. Meunzel. Der Vorabend fand im altehrwürdigen Royal Automobilclub in der Nähe des Trafalgar Square statt. rmAutohaus Reisacher Eröffnet neues BMW-AutohausEffizienter Umgang mit EnergienBereits das fünfte Autohaus seiner Unternehmensgruppe eröffnete Peter Reisacher Ende Oktober in Landsberg am Lech –nach fast fünfmonatiger Bauzeit. Benchmark möchte das Unternehmen dabei mit seiner Energienutzung und -gewinnung setzen, die pro Jahr 27 Prozent CO2-Emissionen reduziert und die Life Cycle Costs – im Vergleich zu einer herkömmlichen Heizung und Klimatisierung – um 33 Prozent jährlich senkt.Neben einem großflächigen "Drive-In" für Gebrauchtwagen (für bis zu 150 Fahrzeuge) wurde das Autohaus so geplant, dass innen 15 Fahrzeuge Platz finden. Die hochmoderne Direktannahme ist mit sechs mechanischen Arbeitsplätzen, zwei Waschhallen, einer Endkontrolle mit Prüfstraße und Bremsen- sowie Stoßdämpferprüfung auf kundenorientierten Premium-Service ausgerichtet.Für die derzeit zwölf Mitarbeiter wurde ein helles und funktionales Autohaus gebaut. Kurzfristig werden an diesem Standort acht neue Arbeitsplätze sowie vier neue Ausbildungsplätze geschaffen. Beachtlich ist auch das integrierte Reifenlager für 800 Sätze Reifen. Der Gesamtinvest (Grundstück, Gebäude, Einrichtung) beträgt drei Millionen Euro. 2008 sollen am Standort Landsberg 200 neue BMW sowie 400 GW verkauft werden. Neben BMW hat Peter Reisacher in Landsberg auch einen MINI-Servicevertrag. snDen Goldjupiter-Wirtschaftspreis 'Soziale Marktwirtschaft' erhielten der Ulmer Autochemie-Spezialist Liqui Moly und das dem Unternehmensverbund angehörende Mineralölwerk Méguin aus dem Saarland. Damit verbunden ist die Berufung beider Firmen in den Europasenat. Ernst Prost (l.), geschäftsführender Gesellschafter der Firmen Liqui Moly und Méguin, nahm den Goldjupiter-Wirtschaftspreis aus den Händen des Präsidenten des WBA (Sozialer Bundesverband Wirtschaft-Bildung-Arbeit Deutschland e.V.) Siegfried Auffermann (r.) im Foyer des Ulmer Rathauses entgegen. Der Goldjupiter-Wirtschaftspreis werde "an wirtschaftlich verantwortliche Persönlichkeiten aus dem unternehmerischen Mittelstand in Deutschland vergeben, die sich ihrer sozialen Verantwortung gegenüber Staat und Gesellschaft bewusst sind und dem Gemeinwohl in Deutschland dienen, weil sie seit Jahrzehnten Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen", sagte Auffermann in seiner Laudatio. Darüber hinaus wurde Ernst Prost auch in den Europasenat für Wirtschaft des WBA-Wirtschaftskomitees Deutschland berufen und zum Senator h.c. im Bundessenat Wirtschaft und Technologie ernannt. sn

Ausgabe 21/2007: 'Oskar' geht nach Frankenberg

AUtohaus Beil erhält "Großen Preis des Mittelstandes"

"Oskar" geht nach Frankenberg

MEISTGELESEN

Markenausblick Dacia: Mit Macht in die Mittelklasse

Autohaus Löbau: Suche nach Investoren läuft

Ford-Handel: Autowelt.Ebert übernimmt Autohaus Deutschler

STELLENANGEBOTE

Garantie - Sachbearbeiter (m/w/d)

Kfz-Mechatroniker, Service- / Diagnosetechniker oder Hochvolttechniker (m/w/d)

Student (m/w/d) Duales Studium Maschinenbau

Serviceberater/Serviceassistenz (m/w/d)

Allianz Gruppe - Außendienstmitarbeiter (m/w/d) als Gebietsleiter Automotive / Versicherungen für das Vertriebsgebiet West

WEITERLESEN

NEWSLETTER