Bremsprüfung: Investitionen stehen an
Bis Ende des Jahres 2019 haben Autohäuser und Werkstätten Zeit, ihre Prüfstände umzurüsten oder gar zu erneuern. Sonst ist hier keine Durchführung der HU mehr möglich. Die Zeit läuft.
Mit der HU-Bremsprüfungs-Richtlinie hat die Art, wie Bremsen in Deutschland im Rahmen der HU geprüft werden, einen großen Fortschritt vollzogen. Das Thema war zu lange verdrängt worden und im europäischen Ausland längst besser geregelt als hierzulande. Zugleich hatte die Bremsentechnologie beachtliche Entwicklungsstufen durchlaufen. So entschied sich der Gesetzgeber nicht nur, die Durchführung der Bremsprüfung zu modernisieren, sondern auch die Bremsprüfstände.
Über einen Zeitraum von fast zehn Jahren haben die Werkstätten Zeit, ihre Bremsprüfstände auf den geforderten Standard nachzurüsten oder gleich in einen neuen Bremsprüfstand zu investieren. Nach Schätzungen des ASA-Verbandes müssen 27.000 Bremsprüfstände in den kommenden Jahren in Deutschland ausgewechselt werden. Weil in der ersten Hälfte der Umrüstphase nur wenige Bremsprüfstände ausgewechselt wurden, ist schon jetzt abzusehen…
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