Der Abschied Klaus Burgers als MAHA-Geschäftsführer hat vorerst keine Auswirkung auf sein Amt im ASA-Bundesverband. Das teilte die Interessenvertretung der Werkstattausrüster am Donnerstag mit. "Ich möchte mich trotz beruflicher Veränderung vorerst weiter für den ASA-Verband und seine Ziele einsetzen, um das fortzuführen, was wir gemeinsam in den letzten Jahren erreicht haben," sagte Burger.
Wie berichtet wurde der ASA-Präsident Ende Januar von seiner Position als Geschäftsführer Vertrieb, Service und Entwicklung des Allgäuer Unternehmens aufgrund unterschiedlicher Zielvorstellungen über die künftige strategische Ausrichtung des Unternehmens freigestellt. Sein Arbeitsvertrag mit MAHA habe jedoch nach wie vor Bestand. Aufgrund dieser Voraussetzung könne er laut ASA-Satzung bis zum Ende der Vertragslaufzeit auch weiterhin Präsident des ASA-Bundesverbandes bleiben, hieß es.
Die weiteren Mitglieder des ASA-Vorstandes, Vizepräsident Harald Hahn und Vizepräsident-Finanzen Jens-Peter Mayer unterstützen diesen Entschluss. Obwohl seine Amtsperiode noch bis 2016 läuft, will sich Klaus Burger aufgrund der besonderen Umstände auf der nächsten Mitgliederversammlung Ende April 2015 in Hamburg dem Votum der ASA-Mitglieder stellen und die Mehrheitsentscheidung akzeptieren. Klaus Burger wurde 2006 zum ASA-Präsidenten gewählt und seitdem vier Mal in Folge mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. (ng)
Klaus Nohr