Reparatur von LED-Scheinwerfern: Augen-Operatur
Nicht reparabel seien LED-Scheinwerfer, sagen Zulieferer und Autobauer. An der Universität Bayreuth wurde hierfür dennoch ein unkompliziertes Verfahren entwickelt.
Lichtemitterdioden (LED) kennt man als Leuchtmittel im Außenbereich von Automobilen seit Anfang der 1990er Jahre, zuerst in dritten Bremsleuchten. In den 2000er Jahren kamen Heckleuchten hinzu. Seit 2004 werden LED auch in Scheinwerfern eingesetzt, wobei es zunächst um das Tagfahrlicht ging. Ersteinsätze von LED als Quellen für Fahrlicht datieren auf die Jahre 2007 (Abblendlicht im Lexus LS 600h) und 2008 (Abblend- und Fernlicht im Audi R8). Seither kommen immer mehr neue Baureihen mit Voll-LED-Scheinwerfern auf den Markt. Es scheint, als ob sich die Entwicklung diesmal schneller vollzieht als bei den Xenonscheinwerfern ab 1991. Sogar Transporter leuchten inzwischen mit LED-Scheinwerfern.
Ursachen für Ausfälle von LED
Während frühere Scheinwerferlösungen bis hin zu Xenon die Erneuerung defekter Leuchtmittel erlauben, ist das bei LED-Scheinwerfern bisher nicht vorgesehen. Begründet wird…
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