Seit 15 Jahren trägt die GTÜ auch als Technischer Dienst maßgeblich zur Verkehrssicherheit bei, indem sie Fahrzeuge und Komponenten auf ihre Zulassungskonformität prüft. Bundesweit sind rund 800 Unterschriftsberechtigte im Einsatz.
Der Technische Dienst der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH feiert Jubiläum Seit 15 Jahren prüft die Organisation Fahrzeuge, Bauteile und Systeme auf ihre Zulassungskonformität. Rund 800 Unterschriftsberechtigte sind derzeit bundesweit im Einsatz, um sicherzustellen, dass sowohl Einzel- als auch Serienfahrzeuge den nationalen und europäischen Vorschriften entsprechen. Die Dienstleistungen richten sich an Werkstätten, Autohäuser, Fahrzeughersteller Kfz-Zulieferer und private Fahrzeughalter.
Ein besonderer Fokus liegt auf Zukunftstechnologien: Neben klassischer Fahrzeugtechnik prüfen die Experten des Technischen Dienstes auch moderne Systeme wie Hochvoltbatterien und Komponenten für autonomes Fahren. "Mit unseren Genehmigungsbegutachtungen bringen wir Fahrzeuge auf die Straße, die höchsten Standards entsprechen", erklärte Frederik Schmidt, Geschäftsführer der GTÜ. Unterstützt würden die Prüfer durch das zentrale Produktionssystem "GTÜ+", das speziell für die Anforderungen des Technischen Dienstes entwickelt worden sei.
- Hauptuntersuchung: Sicher im Autopilot-Modus
- HU bei Sonderfahrzeugen: Verkehrssicherheit für Retter und Helfer
- SV- und Prüforganisation: Schmidt-Rauße und GTÜ trennen sich
- Prüfingenieure: An vorderster Front
Seit 23. Dezember 2009 ist die GTÜ ein vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) benannter Technischer Dienst. Ein großer Meilenstein war die Internationalisierung im Jahr 2013 durch die Beteiligung an der luxemburgischen ATEEL S.à.r.l. Das Unternehmen hat sich auf das Homologationsgeschäft mit Automobil- und Aufbauherstellern sowie Zulieferern spezialisiert. Im Juni dieses Jahres wurde ATEEL komplett übernommen.
"Unsere Strategie ist aufgegangen: In den letzten zehn Jahren haben sich in der GTÜ-Gruppe zwei erfolgreiche Technische Dienste sowohl für Automobilhersteller und -zulieferer als auch Endkunden etablieren können", betonte Johannes Pienau, Leiter Technischer Dienst. Die Erfolgsgeschichte basiere auf dem Fachwissen der Prüfingenieure mit Zusatzausbildung und einem starken Serviceanspruch. "Unsere Experten arbeiten täglich daran, höchste Qualität und Sicherheit zu gewährleisten", ergänzte GTÜ-Geschäftsführer Thomas Emmert. Mit kontinuierlichem Wachstum und neuen Technologien bleibe der Technische Dienst der GTÜ ein verlässlicher Partner für die Mobilität der Zukunft.