Ausgabe 06/2008: 110

110JaguarSchöne schnelle AutosMit der Repositionierung der Marke Ende 2004 hat sich Jaguar wieder auf seine Werte als Luxusmarke konzentriert. Auf Flotten- und Tageszulassungen wurde verzichtet. Man hat sich auf den privaten Kunden fokussiert. Die Träumereien, mit dem X-Type 10.000 Zulassungen in Deutschland zu erreichen, wurden nach Ende der Reitzle-Ära und der Premium Automobil Group bei Ford erfolgreich beerdigt. Damit hat Jaguar bewusst auf Stückzahlen zu Lasten der Marge verzichtet. Der Fokus wurde bei der Renaissance der Sportwagenmarke wieder auf die Emotionalität gelegt. Es geht künftig aber auch um einen möglichst hohen Ertrag pro Auto. Der Handel kann damit anscheinend gut leben, verzeichnete eine steigende Rendite und Jaguar konnte sich laut MarkenMonitor 2007 mit den zufriedensten Händlern schmücken. In Schwalbach hat man also einen guten Job gemacht. Der Wandel kam mit dem neuen XK, der 2005 eine neue Designsprache markierte und im vergangenen Jahr der meistverkaufte Import-Sportwagen wurde. Der Erfolg wird jetzt mit dem XF fortgesetzt. Mit dem S-Type-Nachfolger, der seit Anfang März beim Handel steht, hat die Luxusmarke jetzt ein schönes Coupé präsentiert, das ebenfalls als rationaler 5-Sitzer gelten kann. Positioniert hat man den XF mit seiner luxuriösen Ausstattung und den Motorisierungen, die mit dem 2.7 V6 Diesel starten (49.370 Euro), im oberen Bereich der oberen Mittelklasse bzw. knapp unterhalb der Oberklasse. Topmodell ist der 4.2 SV8 mit Kompressor für 80.820 Euro. Man hat bewusst auf eine Basisversion verzichtet. Jaguar-Geschäftsführer Jeffrey L. Scott hat bereits 500 Bestellungen registriert und plant 2008 den Absatz von 2.000 XF. Insgesamt will die englische Marke in Deutschland 4.000 Autos verkaufen. Hinsichtlich des Verkaufs von Jaguar an Tata laufen die Verhandlungen weiter auf Hochtouren. Die Motoren werden künftig weiterhin bei Ford gebaut. Hier wollen sich die Inder absichern. Ralph M. MeunzelMarkenTrennung Chrysler – DaimlerChance für NeuesWas ist bereits getrennt? Was gehört noch zusammen? – AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat sprach mit Chrysler-Geschäftsführer Radek Jelinek über die Trennung von Daimler.AH: Wie sieht der aktuelle Stand der Markentrennung zwischen Daimler und Chrysler aus? Sie sitzen ja noch in Berlin? Was gehört da noch zusammen, was wird Zug um Zug getrennt werden?R. Jelinek: Chrysler ist nach wie vor Realität. Wir greifen an! Unsere 150 Händler an 180 Standorten zuzüglich 60 Service-Partner sind nach wie vor vor Ort aktiv für die Marke unterwegs. 35 Prozent unserer Händler sind zugleich auch Daimler-Händler. Wir bleiben mit unserer Organisation in Berlin. Sie sollten wissen, dass wir schon immer eine separate GmbH waren, über die unsere Geschäfte in Deutschland abgewickelt werden. Seit 1.11.2007 haben wir unsere operative Selbstständigkeit. In Backoffice-Funktionen gibt es noch den einen und anderen Bereich, an dem wir mit Daimler zusammenarbeiten. Denken Sie gerade an Messeauftritte, Finanz- und Personalwesen. Das alles basiert auf einer vertraglichen Vereinbarung für die nächsten drei Jahre, kann aber jährlich aufgekündigt werden.AH: Werden Sie in Berlin einen separaten Standort für die Chrysler-Zentrale haben?R. Jelinek: Wir sind schon seit einem Jahr nicht mehr am Potsdamer Platz. In der Englischen Straße, wo wir derzeit sind, platzen wir aus allen Nähten und suchen daher in Berlin einen neuen Standort. Diverse Mitarbeiter haben sich nach dem 1.11. von uns getrennt und sind bei Daimler geblieben. Diese werden wir ersetzen. Es ist uns gelungen, die maßgeblichen Mitarbeiter zu halten. Jetzt haben wir die Chance zur Neuausrichtung und Neugestaltung. Das fordert Zeit. Der Außendienst ist komplett an Bord. Auch die gesamte Disposition ist voll besetzt. In der Netzbetreuung haben wir gegenwärtig noch eine Unterbesetzung. Wir haben insgesamt 80 Mitarbeiter. AH: Es ist ein offenes Geheimnis, dass Ihre Fahrzeuge von Dritten (auch Händlern) direkt aus Amerika importiert werden.R. Jelinek: Das ist abhängig vom Wechselkurs. Die Importe liegen aber vor allem auf den Modellen, die wir selber nicht anbieten. Es sind aber keine nennenswerten Stückzahlen. Berücksichtigt man Transport, Zoll, Seefracht, die Homologation, dieselbe Ausstattung, wie sie in Europa üblich ist, dann stellt sich schon die Frage der Wirtschaftlichkeit des Tuns. AH: Wie sieht es mit der Werbung aus? Auch hier wird seitens des Handels mehr Aggressivität eingefordert?R. Jelinek: Wir haben wirklich noch nie so viel unternommen wie gegenwärtig. Wir hatten gerade die Aktion Luxusschlitten. Das führte zu 4.000 Probefahrten. Wir haben Einführungspakete für die neuen Modelle offeriert. Jeep-Snow-Days mit Schneekanone etc. Das Problem liegt mehr darin, dass der Markt noch nicht schnell genug ist. Schließlich sollten diese Aktionen auch vor Ort alle umgesetzt werden. Hannes BrachatFreisprechungsfeier auf der IHM: Der Gesellenbrief – nicht nur ein ZeugnisÜber 800 Prüfungsabsolventen der Ausbildungsberufe Kfz-Mechatroniker/-in, Mechaniker/-in für Karosserieinstandsetzungstechnik und Automobilkaufmann/-frau kamen Anfang März zur Freisprechungsfeier der Innung des Kraftfahrzeughandwerks München-Oberbayern zusammen. Der Obermeister der Kraftfahrzeuginnung München-Oberbayern und stellvertretende Landesinnungsmeister Hans Medele gab den Absolventen eine große Bürde mit auf den Weg, zeigte zugleich aber die Chancen auf, die mit dieser Bürde einhergehen. Der Gesellenbrief als Zeugnis, Ausweis, Eintrittskarte, Schuldschein, Versicherungspolice und Auftrag. In der Überzeugung, dass einem guten Gesellen die Türen offen stehen, gab Hans Medele für die Absolventen mit der Note Zwei und besser sogar eine Arbeitsplatzgarantie. Hans Peter Neppel, Regionalleiter der TÜV SÜD Auto Service GmbH, unterstrich die Bedeutung einer guten, soliden Ausbildung auch für die Ansprüche seines Unternehmens. Dass auch der ernste Schritt ins Berufsleben trotzdem eine gute Portion Humor verträgt, wurde den Gästen der Freisprechungsfeier ans Herz gelegt. Spritzig, witzig und mit gesunder Selbstironie erzählte Heinrich Del Core von verschiedenen Betrachtungsweisen des Status Inländer und Ausländer und den Vorteilen, schwäbisches und italienisches Blut in den Adern fließen zu haben. Im feierlichen Rahmen und anlässlich der IHM wurden an 389 Auszubildende des Regierungsbezirks Oberbayern die Gesellenbriefe in den Räumen der ICM vergeben. sn Hausmesse der VW Serviceregion SüdServicedialogVom 27. bis 29. Februar drehte sich im MOC auf dem Messegelände in München alles um das Thema Volkswagen. Die Volkswagen Serviceregion Süd veranstaltete dort seit neun Jahren erstmals wieder eine Messe, um ihren 343 Partnerbetrieben das gesamte Leistungsspektrum des Vertriebszentrums vorzustellen. Die interne Service-Veranstaltung von Volkswagen sollte vor allem dem Erfahrungsaustausch mit den Volkswagen Händlerpartnern und Servicebetrieben dienen. Norbert Willeke, Leiter des Volkswagen Service Region Süd, sprach von einer "Aufbruchstimmung" im Bereich After Sales. "Wir brauchen den Kontakt zum Handel und den gegenseitigen Dialog", betonte Willeke. Bei den in rund sechs Wochen folgenden Kamingesprächen mit den Händlern in seiner Region will er besonders das Thema Beratungsqualität in den Vordergrund stellen. So soll zukünftig nur noch ein Außendienstmitarbeiter die gesamte Leistungspalette der Volkswagen Serviceregion Süd bei den Partnern vertreten. Dabei auftretende Fragen sollen später intern abgeklärt werden. "Kompetenz aus einer Hand" nennt Willeke das Pilotprojekt, das zurzeit bei vier Partnern getestet wird.Auf den 3.500 Quadratmetern der Volkswagen Hausmesse präsentierten sich insgesamt 68 Aussteller in den Bereichen Zubehör, Reifen/Räder, Verbrauchsmaterial/Schmierstoffe, Werkstatteinrichtung/Werkzeuge, Car Infotainment sowie Verkaufsförderung. Laut Willeke nutzen über 750 Besucher aus den Partnerbetrieben die Gelegenheit, sich über aktuelle Markttrends und zeitgemäße Servicethemen zu informieren. usKittner GruppeNeun Marken unter einem DachDamit die Eröffnungsgala von "Kittners autoarcaden Lübeck" pünktlich beginnen konnte, schraubten und sägten 180 Handwerker bis zur letzten Minute. Nicht einmal Orkantief "Emma" konnte sie stoppen. Nach nur zwölfmonatiger Bauzeit ist am Berliner Platz eine in sich geschlossene "Automeile" mit einer Länge von fast einem halben Kilometer entstanden. Neu- und Gebrauchtwagen von VW, Skoda, Porsche, BMW, Alpina, Mini, Toyota, Jaguar und Land Rover werden unter dem 250 Meter langen, 20 Meter tiefen und neun Meter hohen Arkadendach angeboten. Die Neubauten für Porsche, VW und Skoda verfügen über eine Verkaufsfläche von 1.500, 1.000 und 350 Quadratmeter. Das zweigeschossige Porsche-Zentrum an der Spitze von "Kittners autoarcaden Lübeck" ist mit zwölf Metern das höchste Gebäude. Viel Stahl und Glas Um die Ausführung des Baus kümmerte sich das Architekturbüro Ewers, Dörnen und Partner, die Bauplanung stand unter der Leitung von Oliver Lützenkirchen, Geschäftsführer Dr. Ernst und Co. Viel Stahl und riesige Glasfronten überwiegen in den aus vier Häusern bestehenden Arkaden. Neben den Neubauten für die Marken VW, Skoda, Jaguar, Land Rover und Porsche komplettieren das "Toyota Center Lübeck" und "Autohaus Hansa" (BMW, Alpina, Mini) das Mehrmarkenzentrum. In den Verkaufsräumen überwiegen die Farben Weiß und Grau. Neben Werkstätten sowie einem Teilelager und Verwaltungsräumen befindet sich auf dem 54.000 Quadratmeter großen Grundstück eine Autovermietung und es können auch Oldtimer gewartet werden. Sogar der TÜV und die Dekra werden präsent sein. Auch die Führerscheinstelle wird dort Platz finden.An der Spitze des zwölf Millionen Euro teuren Projekts steht ein Duo, das sich in der Branche bestens auskennt. Peter Weis, Geschäftsführer der Kittner Gruppe, war bis 2005 bei Fiat Market General Manager für Österreich und die Schweiz. Seit Oktober 2007 kümmert sich Jörg Walz, zuvor stellvertretender Leiter der VW Produktkommunikation, um die Pressearbeit der Autohandelsgruppe. Über 250 MitarbeiterIm Mehrmarkenzentrum werden gut 250 Personen beschäftigt sein. Zudem wird der seit 1950 in der Moislinger Allee angesiedelte Stammbetrieb der Kittner Gruppe in den Neubau an der Berliner Straße umziehen. Peter Weis erklärt, warum ein Autohaus dieser Ausmaße in Zeiten stagnierender Verkaufszahlen Sinn macht: "Wir wollen in schwierigen Zeiten in Besseres investieren, denn 2008 wird ein erfolgreiches Autojahr. Mit vielen Modelloffensiven, einer modernen Werkstatt und topausgebildetem Personal wollen wir darauf vorbereitet sein." Victoria KirjuschkinFranz-Xaver Grünwald Zum 70. GeburtstagEiner der größten und profiliertesten Automobilhändler Deutschlands, Franz-Xaver Grünwald, geschäftsführender Gesellschafter von Autohaus Gehlert in Freiburg, feierte in einem großen Freundeskreis seinen besonderen Ehrentag. Sein Verkaufsleiter Harry Gold moderierte den anspruchsvollen Abend. Dr. Wolfgang Schmidt, Rechtsanwalt und persönlicher Freund des Jubilars, stellte die großen beruflichen Lebensstationen vor. Franz-Xaver Grünwald feierte 2007 sein 50. Branchenjubiläum. Wir stellten in AUTOHAUS 6/2007 die Schritte von der kaufmännischen Lehre bis zur Geschäftsführerschaft vor. Bis heute hat er über 60.000 Fahrzeuge verkauft. Grünwald ist schon sehr früh ins Großabnehmergeschäft eingestiegen. Schmid: "Ich bin überzeugt, dass der Jubilar mit seinem Audi-Rundbau namens "Audi-Max" bis heute ein einmaliges Bauformat in der Branche geschaffen hat."Ex-MB-Vorstand Prof. Dr. Claus Mangold, persönlicher Freund wie langjähriger Vertriebspartner, stellte die kaufmännische Exzellenz des Jubilars ins Zentrum seiner Ausführungen. Da folgten Qualitäten wie stete Neugier für das Neue, hohe Bodenhaftung, Zuverlässigkeit und Handschlagfähigkeit. Grünwalds Mäzenatentum für die Stadt Freiburg wie jetzt mit der Franz-Xaver und Edith Grünwald-Stiftung zu Gunsten des Freiburger Münsters belegten, so Mangold, den Kunstsinn des Jubilars. Mangold, wie sein Folgeredner, Wolfgang Schrempp, bedauerten, dass Grünwald für die "falsche Partei" wirke. Schrempp lernte Grünwald aus seiner Zeit als MB-Niederlassungsleiter 1993 in Freiburg kennen. Schrempp, heute MB-Präsident in Australien, nannte Grünwald einen Handelsprofi von europäischem Format. Schrempp stellte humorig klar: "Franz-Xaver Grünwald wurde zwar als einziger Automobilhändler von gleich zwei Päpsten empfangen. Beide fahren aber am liebsten Mercedes, auch wenn der jetzige Papst ein Bayer ist." Schrempp gratulierte dem Jubilar zu all seinen zahlreichen VW/Audi-Auszeichnungen und wünschte noch weitere erfolgreiche Berufsstationen. Prof. Hannes Brachat widmete dem Jubilar zusammen mit seiner Frau Nade auf dem Klavier einen vierhändigen Mozart-Sonatensatz und gratulierte dem homo oeconomicus, dem homo automobilis, dem homo artes und dem großartigen homo religiosus in sehr persönlichen wie humorigen Worten. Habemus Franz-Xaver Grünwald, eine Perle! hbMünchner Auto Tage 2008Autos zum AnfassenZum ersten Mal fanden unter dem Dach der Internationalen Handwerksmesse in München die Auto Tage statt. 26 regionale Händler präsentierten auf rund 4.000 Quadratmetern 16 Automobilmarken mit knapp 60 verschiedenen Fahrzeugmodellen. Die Verkaufsveranstaltung zog an fünf Messetagen rund 20.000 Besucher an, 474 Probefahrten wurden vor Ort durchgeführt. Der Veranstalter, die Mediengruppe "Münchner Merkur/tz", spricht von einem großen Erfolg. Dazu habe nicht zuletzt die umfangreiche Berichterstattung in den eigenen Medien beigetragen, erklärte Uwe Koch vom Münchner Merkur. Auch die Händler zeigten sich zufrieden mit der Veranstaltung und berichteten von großem Besucherandrang am Wochenende und "qualitativ hochwertigen" Kundenkontakten. Wie man hörte, konnten einige Händler auf der Messe auch Autos verkaufen, so zum Beispiel Dit München. Verkaufsleiter Markus Grundig freute sich nicht nur über vier verkaufte Autos und 27 Probefahrten vor Ort, sondern auch über "guten Zulauf von der Messe ins Autohaus" mit drei weiteren Verkäufen. "Die Auto Tage sind der gelungene Versuch, in München wieder eine Automesse zu etablieren", sagte Anton Reich von der Autohandelsgesellschaft Niedermair & Reich zusammenfassend.Allerdings kritisierten einige Händler, dass die Standgestaltung zu stark reglementiert worden sei und dass pro Stand zu wenig Platz zur Verfügung gestanden habe. Die Alfa Romeo-Händler hätten sich zudem mehr Premium und mehr Glamour gewünscht. "Eine Automesse München kann nur entstehen, wenn Emotion zugelassen und gewünscht wird", sagte Bernd F. Schenkel, Vertriebs-Distriktleiter bei Alfa Romeo. Über eine stärkere Beteiligung von Premium-Marken würde sich auch der Veranstalter freuen. Es sei zu überlegen, ob man die Ausstellung im nächsten Jahr erweitere, sagte Uwe Koch. seDie besten Ideen aus dem Wettbewerb "Die besten GW-Anzeigen 2007" in zehn Folgen. Folge 9Car-FreitagDas Heilbronner Autohaus Assenheimer + Mulfinger (Mercedes-Benz, Smart) profiliert sich in seiner Region neben seinen Neuwagen-Marken mit der AutoArenA auch als Gebrauchtwagen- und Jahreswagenstandort. Dafür wird auf einer Fülle von Werbeinstrumenten professionell musiziert: Printanzeigen in Tageszeitungen, Großflächenplakate, Fassdenbanner, Flyer für Postwurfsendungen, Fillboards an Tankstellen, Lokalradio usw. Ständige Präsenz am Markt heißt das Erfolgsrezept dieser Werbestrategie. Exemplarisch zeigt das ein kleines Werbemodul in diesem Konzept, die Car-Freitags-Anzeige: Sie steht regelmäßig jeden 2. Freitag auf der Titelseite der Heilbronner Stimme rechts unten ("Griffecke") und weist den werten Leser auf aktuelle "sensationelle Car-Freitags-Preiskracher" in der AutoArenA hin. Und transportiert gleichzeitig den AutoArenA-Marken-Claim: "Gönn' Dir günstig!" ra

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Jaguar

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