"Die Entscheidung, als globaler CEO für Polestar zu arbeiten, bedeutet für mich eine interessante neue Aufgabe, die sich aber leider nicht mit der Funktion als VDIK-Präsident in Einklang bringen lässt", sagte Michael Lohscheller bei seinem Weggang vom VDIK. Es sei ihm jedoch allzeit "eine große Ehre und ein Privileg" gewesen, den VDIK und die internationalen Kraftfahrzeughersteller vertreten und begleiten zu dürfen. "Dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Mitgliedern, Mitarbeitern und Partnern.“
André Schmidt, Geschäftsführer von Toyota Deutschland, wird mit seiner Erfahrung und Kompetenz den Verband durch die Übergangsphase führen, bis ein neuer hauptamtlicher Präsident gewählt ist. Er vertritt den Verband nach außen und hat bereits am vergangenen Donnerstag als neu amtierender Präsident die Gäste des VDIK-Sommertreffs in der Hauptstadtrepräsentanz in Berlin begrüßt.
"Bezahlbare und CO2-neutrale Mobilität bleibt das Ziel"
Zu seinem Vorgänger fand er lobend Worte: "Wir haben mit Michael Lohscheller in kurzer Zeit gemeinsam die Positionierung und die Ziele des Verbandes geschärft und die Außenkommunikation des VDIK intensiviert. Diesen richtig eingeschlagenen Weg werden wir fortsetzen und unser Engagement für eine bezahlbare und CO2-neutrale Mobilität der Zukunft weiter ausbauen."
Zusammen mit dem Verbandsvorstand wird Schmidt nun die Suche nach einem neuen hauptamtlichen Präsidenten aufnehmen. Ziel sei es, in absehbarer Zeit einen geeigneten Kandidaten zu finden, der dann den Mitgliedern zur Wahl vorgeschlagen wird.