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VDIK: André Schmidt übernimmt Verbandsspitze

28.08.2024 11:13 Uhr | Lesezeit: 2 min
André Schmidt
André Schmidt
© Foto: Toyota

Nach dem Rücktritt von Michael Lohscheller wird der bisherige Vize André Schmidt den VDIK vorübergehend führen. Die Suche nach einem neuen hauptamtlichen Präsidenten soll zügig starten.

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Toyota Deutschland-Chef André Schmidt übernimmt vorübergehend das Amt als Präsident des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK). Als bisheriger Vizepräsident folgt Schmidt auf Michael Lohscheller, der zum Elektroautohersteller Polestar wechselt und deshalb als VDIK-Präsident zurückgetreten ist (wir berichteten). 

Lohscheller stand nur zwei Monate an der VDIK-Spitze, das Amt des Präsidenten hatte er erst mit Wirkung zum 12. Juni 2024 angetreten. "Die Entscheidung als globaler CEO für Polestar zu arbeiten, bedeutet für mich eine interessante neue Aufgabe, die sich aber leider nicht mit der Funktion als VDIK-Präsident in Einklang bringen lässt", erklärte Lohscheller laut Mitteilung. "Es war mir eine große Ehre und ein Privileg, den VDIK und die internationalen Kraftfahrzeughersteller vertreten und begleiten zu dürfen." 

Toyota-Manager Schmidt soll die Auto-Importeure nun mit seiner Erfahrung und Branchenkompetenz durch die Übergangsphase führen, bis ein neuer hauptamtlicher Präsident gewählt ist. Er vertrete den Verband ab sofort nach außen und werde bereits am Donnerstag als amtierender Präsident die Gäste des "VDIK-Sommertreffs" in der Hauptstadtrepräsentanz in Berlin begrüßen, hieß es.

"Wir werden den eingeschlagenen Weg fortsetzen"

Schmidt sagte: "Wir haben mit Michael Lohscheller in kurzer Zeit gemeinsam die Positionierung und die Ziele des Verbandes geschärft und die Außenkommunikation des VDIK intensiviert. Diesen richtig eingeschlagenen Weg werden wir fortsetzen und unser Engagement für eine bezahlbare und CO2-neutrale Mobilität der Zukunft weiter ausbauen." 

Zusammen mit dem VDIK-Vorstand soll jetzt die Suche nach einem neuen hauptamtlichen Präsidenten aufgenommen werden. Ziel sei es, in absehbarer Zeit einen geeigneten Kandidaten zu finden, der dann den Mitgliedern zur Wahl vorgeschlagen werde, so Schmidt.


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