Die VHV Schaden-App verfolgt von der Intention her neben der Unterstützung und Hilfe am Unfallort insbesondere auch den Gedanken der Prävention. Grundsätzlich bietet die App ihrem Nutzer zunächst die Möglichkeit, einen Unfallbericht mit allen notwendigen Daten direkt an die VHV zu senden. Dazu kann der Standort per GPS ermittelt werde. Basisdaten, wie Datum und Uhrzeit, werden automatisch ergänzt. Zusätzlich kann der User Fotos des Unfalls per Klick in den Unfallbericht einfügen. Nützliche Infos zum Verhalten am Unfallort, Notrufnummern und VHV Servicerufnummern runden das Angebot ab.
Unwetterwarnungen als Schutz vor extremen Wettereignissen
Allerdings gibt es auch Schäden, die nicht durch das Fahren selbst verursacht werden, so etwa die gefürchteten Hagelniederschläge. Diese treten jeden Sommer insbesondere in den südlichen Regionen Deutschlands auf und waren in den letzten Jahren mitunter schwerwiegend. Deswegen wurde beim letzten Update die VHV Schaden-App um Informationen über Unwetter ergänzt. Diese stehen allen Kunden der VHV zur Verfügung, die sich dort mit ihrem Kennzeichen und einer PLZ registrieren. Danach erhält man für die Region der eingegebenen Postleitzahl eine rechtzeitige Vorab-Unwetterwarnung. Diese wird von der Ubimet GmbH zur Verfügung gestellt.
"Die Warnungen können dem Nutzer als Eilmeldung zugestellt werden und warnen ihn so frühzeitig vor bevorstehenden Unwetterereignissen. Sie beschränken sich auf die schwersten Arten von Unwettern. So wird das Risiko von schwerwiegenden Beschädigungen an Autos und anderen Wertgegenständen minimiert", heißt es dazu seitens der VHV. Eine Auswirkung auf die Schadenregulierung habe die Anwendung der App allerdings nicht. Sie stelle ein reines Serviceangebot der VHV dar. (wkp)
Produkte: VHV Schaden-App jetzt auch mit Unwetterwarnungen
Die VHV Schaden-App bietet neben Hilfe am Unfallort und Schaden-Meldefunktionen jetzt auch Unwetterwarnungen. Als eine von wenigen Apps ermöglicht sie damit, Schäden auch zu vermeiden, indem sie rechtzeitig vor Hagelereignissen warnt. Angesprechen will die VHV damit Privat- und Gewerbekunden – konkret Autohäuser und Fuhrparkmanager.