Die Unterschiede sind zwischen den einzelnen Bundesländern gravierend. Das zeigt eine Grafik, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) veröffentlicht hat.
Viele Eigentümer unterschätzen die Gefahr starker Regenfälle für ihr Haus. Oder sie schätzen den Umfang ihrer Wohngebäudeversicherung falsch ein. Denn in vielen älteren Verträgen sind oft nur die Naturgefahren Sturm oder Hagel versichert, nicht jedoch Starkregen und Hochwasser. Ihnen fehlt der Zusatzbaustein Naturgefahrenversicherung, in der Fachsprache Elementarschadenversicherung.
Dabei können gerade Überschwemmungen Häuser komplett zerstören, wie nicht zuletzt die Ahrtal-Flut vor genau zwei Jahren mehr als deutlich gemacht hatte. Die finanziellen Folgen für den Neuaufbau übernimmt die Versicherung – aber eben nur dann, wenn auch eine entsprechende Deckung vorhanden war. Hausbesitzer sind deshalb gut beraten, ihr Wohneigentum gegen alle Wetterrisiken abzusichern. (bs/wkp)