Die HagelBranche war im Frühjahr 2016 das bislang jüngste "Kind" der SchadenBusiness-Medienfamilie von AUTOHAUS. Vergangene Woche erschien termingerecht die Jahresausgabe 2021 – gemeinsam mit AUTOHAUS 23-24.
Nach unseren großen neuen Magazintiteln AUTOMOBIL-BRANCHE (1996), SchadenBusiness (vormals Karosserie & Lack, 1997), der KFZ-ASSEKURANZ sowie dem Online-Brancheninfodienst AUTOHAUS-Schadenmanager und dem 1. Schadenforum (alle 2005) war die HagelBranche vor fünf Jahren eher der kleine "Nachzügler". Das lag aber nicht daran, dass wir diesem Teilbereich der Schadenwelt zuvor nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet hätten. Im Gegenteil: Die "Szene" derer, die sich um Kumule wie Massenhagel oder auch Hochwasser und andere Naturereignisse kümmern, ist bei uns seit eher 30 und mehr Jahren fester Bestandteil der redaktionellen Befassung. Und ich darf sagen, dass uns alle namhaften und leistungsfähigen Dienstleister sowie das Gros der in der Kfz-Assekuranz mit Massenschäden Verantwortlichen persönlich bekannt sind und wir mit allen in einem guten, kontinuierlichen und fachlichen Austausch stehen.
2019 luden wir – über den rein redaktionellen Bereich hinaus – erstmals alle Protagonisten zum 1. Münchner Hagel-Symposium ein: Einem Forum, wo Versicherer wie auch Dienstleister, Schadensteuerer, Sachverständige, Mietwagenunternehmer und Flottenbetreiber aufeinander trafen, Tacheles reden und sich offen darüber austauschen durften, was gut und weniger gut im Hagelgeschäft läuft. Für alle war dies eine Plattform mit Workshops zu verschiedenen Themenbereichen und mit einem klaren Ziel: Jeder sollte im direkten Austausch die Sorgen und Nöte auch der "Gegenseite" hören und an neuen partnerschaftlichen Lösungen mitarbeiten.
Das bleibt auch künftig der Fokus unserer Arbeit, sobald Corona solche Treffen wieder zuläßt: Ein großer, runder Tisch des fachlichen Diskurses mit einem medialen Multiplikatoring durch unsere HagelBranche, unsere digitalen Nachrichtendienste und sonstigen sozialen Medien. Auf ein vertrauensvolles Miteinander mit Ihnen allen auch in den kommenden 5 Jahren! Walter K. Pfauntsch