Mit einer großen Kick-off-Veranstaltung hat Car-Top die nächste Stufe in Sachen Netzwerkausbau gezündet. Geschäftsführer Achim Rüggeberg und sein Profi in
Sachen Öffentlichkeitsarbeit, Frank Hüsken, setzten dabei einmal mehr auf große
Namen: Zusammen mit TV-Star Det Müller war auch Formel-1-Kommentator Heiko Wasser als prominenter Gastredner vor Ort. Alle Informationen für mögliche Car-Top Partner liefern Rüggeberg und Hüsken im AUTOHAUS-Interview.
Millionenbusiness Leasing
AH: Herr Rüggeberg, Sie sind aktuell auf der Suche nach Reparaturpartnern für Leasingrückgaben. Warum ist dieses Geschäft so lukrativ?
A. Rüggeberg: Zum einen durch die schiere Größe des Marktes: In Deutschland sind rund 20 Millionen geleaste Fahrzeuge unterwegs, mehr als sechs Millionen werden pro Jahr zurückgegeben. Momentan wird sehr viel Geld bezahlt, um im Nutzungszeitraum entstandene Beulen, Lackkratzer, Steinschläge in Scheiben oder Schäden im Innenraum zu beseitigen.
Das Geschäft machen vor allem Vertragswerkstätten und genau dort setzen wir mit unserem Konzept an. Über einen Marketingauftritt, den sich sonst nur Konzerne leisten können, werden freie Betriebe vom Subunternehmer der Autohäuser zum direkten Dienstleister der Leasinggesellschaft.
F. Hüsken: Viele Vertragswerkstätten geben die Aufträge zur Beseitigung von Leasingschäden an andere Betriebe weiter – jedoch nicht zu den ursprünglichen Konditionen, die je nach Standort durchaus 150 bis 250 Euro pro Stunde betragen können. Die Werkstatt, die die eigentliche Arbeit macht, wird mit Stundensätzen von 40-60 Euro abgespeist, während die lukrative Marge dort verbleibt, wo der erste Kundenkontakt stattfand. Das werden wir ändern.
Massiv Aufmerksamkeit generieren
AH: Wie sieht das angesprochene Marketingkonzept im Detail aus?
F. Hüsken: Wir werden primär im TV, aber auch flächendeckend im Internet mit Werbevideos Aufmerksamkeit generieren. Ziel ist es, die 20 Millionen Leasingnehmer anzusprechen und auf Car-Top aufmerksam zu machen. Einer unserer Partner ist Sommer&Co., eine Agentur für große Werbefilmproduktionen. Seit 1. Mai sind die ersten Videos geschaltet. Dadurch werden alle Car-Top-Werkstätten in einem Maße und über die eigene Region hinaus sichtbar, wie dies in Eigenregie nie möglich wäre.
AH: Wohin soll sich das Netzwerk entwickeln und welche Werkstätten dürfen sich angesprochen fühlen?
A. Rüggeberg: Alle, die von einer starken Gemeinschaft profitieren wollen – Autoglaser, Smart-Repair-Experten, Lackierereien, freie Betriebe und auch Ex-Markenautohäuser. Unsere Zielmarke von 500 Partnern ist ehrgeizig, aber machbar und hat im Vergleich zu Franchisekonzepten einige Vorteile. Car-Top-Betriebe bleiben unabhängig, müssen ihren Namen nicht ändern, genießen Gebietsschutz und zahlen keine Umsatzprovision. Es fallen lediglich ein Werbekostenzuschuss und eine geringe Verwaltungsgebühr an. Dafür winkt eine bessere Bindung der bisherigen Klientel und die automatisierte Vermittlung neuer Kundenaufträge. Wer sich schnell entscheidet, kann sich schon bald die Exklusivpartnerschaft in seinem Gebiet sichern. Interessierte Betriebe informieren sich unter www.cartop.group/partner-werden.
AH: Vielen Dank für dieses Gespräch. (kt)