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HPI Zentrum: "Synergien statt Kannibalisierung"

27.03.2022 04:54 Uhr | Lesezeit: 10 min
HPI Zentrum: "Synergien statt Kannibalisierung"
Sehen das HPI Zentrum auch unter neuem Dach als einen der Top-Dienstleister deutschlandweit: Geschäftsführer Frank Schmidt und Prokuristin Ana Lena Konert. Mit hervorragend ausgebildeten und eigenen Dellentechnikern gehört das HPI-Zentrum seit vielen Jahren zu den Top-Adressen in Sachen Hagelschadeninstandsetzung.
© Foto: HPI-Zentrum

Das DOL-Urgestein HPI Zentrum bleibt auch unter seinem neuen Eigentümer ein eigenständiger, leistungsfähiger Branchendienstleister und arbeitet vertrauensvoll mit Versicherungen, SV-Büros, Werkstätten und Automobilherstellern zusammen.

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Das 1996 in Aidlingen (Baden-Württemberg) gegründete HPI Zentrum gehört zu den Pionieren der lackschadenfreien Ausbeultechnik in Deutschland. Seit 2019 ist Geschäftsführer Frank Schmidt im Amt, der die Expansion um zwei weitere feste HPI-Zweigstellen in Celle (Niedersachsen) und Zülpich (Nordrhein-Westfalen) vorangetrieben hat. Neben den Kernleistungen wie Dellenentfernen ohne Lackieren und Smart Repair, agiert man auch in Sachen Schadenmanagement und als Kooperationspartner in Sachen Instandsetzung. Eigenes Reparatur-Equipment und ein umfangreiches Schulungsprogramm runden das Unternehmensportfolio ab.

Operative Eigenständigkeit

Entscheidend ist für Geschäftsführer Frank Schmidt und Prokuristin Ana Lena Konert die Eigenständigkeit der bekannten Marke HPI: "Jede Unternehmenseinheit agiert operativ alleine und erledigt ihren Aufgabenbereich wie bisher auch. Durch die schiere Größe des Zusammenschlusses ergeben sich interessante Synergien und ein Zuwachs an Manpower. Durch die unterschiedlichen Leistungsschwerpunkte, gerade in Hinblick auf DRS als neuen Eigentümer, gibt es aus meiner Sicht keinerlei Kannibalisierung. Das HPI Zentrum wird also weiterhin einer der wenigen, ganzjährig und bundesweit tätigen Hagelschadenexperten in Deutschland sowie auch den angrenzenden europäischen Nachbarländern bleiben und sein Geschäft ausbauen."

Vertrauen bleibt erhalten

Auch das HPI Zentrum kann auf langjährige Geschäftsbeziehungen bauen. Die interviewten Großkunden sind sicher, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit künftig fortgesetzt werden kann. Dass sich das HPI Zentrum nach mehr als 25 Jahren Firmengeschichte auf der Höhe der Zeit befindet, bewies man nicht zuletzt in der Corona-Pandemie.

Mit einem fast komplett kontaktlosen Konzept für die Abwicklung von Massenhagelschäden auch in den Corona-Jahren konnte der Dienstleister nicht nur Kooperationspartner aus Versicherungswirtschaft und Sachverständigen-Szene, sondern selbst Endkunden überzeugen. Sehr groß dimensionierte oder mehrere kleinere Hallen ermöglichen es, auch aktuell noch geltende Personenbeschränkungen einzuhalten, Trennwände aus Plexiglas sorgen für Abstand und Hygiene. Nach jeder Besichtigung wird der jeweilige Arbeitsplatz intensiv gereinigt und desinfiziert. Vergleichbar hohe Standards werden zudem bei der Reparatur umgesetzt: Dokumente und Schlüssel werden in Zip-Beuteln verwahrt und auch die Kundenfahrzeuge nach geltenden Richtlinien fachgerecht desinfiziert.   (kt)

Fragen an die Auftraggeber

Seit wann besteht die Zusammenarbeit mit dem HPI-Zentrum?
Wie lief die vergangene Elementarsaison im Rückblick?
Was wünschen Sie sich von Ihrem Kooperationspartner in Zukunft?

Sebastian und Gerolf Happel, SV-Büro Happel, Bad Endbach:

Wir arbeiten mit dem HPI Zentrum bereits seit über zehn Jahren sehr gut zusammen und haben bei einigen Großschäden und anderen Projekten erfolgreich kooperiert. Da die Kunden aus unserem Fahrzeugsegment Caravan und Wohnwagen oft erst zu einem späteren Zeitpunkt einen Schaden reparieren lassen, ist die Saison 2021 bis dato noch nicht ganz abgeschlossen. Dennoch können wir sagen, dass die vergangene Saison bisher höchst reibungslos verlaufen ist. Auf eine weiterhin so gute und unkomplizierte Zusammenarbeit!

Daniel Butterweck, Teamleiter Kfz-Schadenabteilung WGV:

Die Zusammenarbeit mit beiden Partnern (HZ und HPI) hat im Jahr 2007 begonnen.

Im vergangenen Jahr hatte die WGV ihr zweitgrößtes Hageljahr in der 100-jährigen Geschichte erlebt, mit insgesamt 22.554 Hagelschäden nur im Kfz-Bereich. Diese Schäden besichtigten wir an mehreren Standorten mit unseren Sachverständigen. In Metzingen hatten wir gemeinsam mit der Firma HPI unsere größte Sammelbesichtigungsaktion. Hier kam es wir im Zeitraum vom 6. Juli 2021 bis zum 7. September 2021 zu insgesamt 5.458 Fahrzeug-Besichtigungen. Das waren im Schnitt 120 Fahrzeuge pro Tag.

Die Zusammenarbeit während der Besichtigungsaktion mit der Firma HPI erfolgte gewohnt zuverlässig und professionell. Unsere Kunden waren hoch zufrieden mit der Abwicklung vor Ort.

Die Reparaturen dieser Schäden erfolgten durch unsere Partner HZ und HPI sehr schnell und ohne Kundenbeanstandungen. Die zuverlässige Rechnungslegung vereinfacht die Regulierung bei uns im Haus enorm. Für uns als WGV ist es bei derart großen Ereignissen sehr wichtig, verlässliche Partner an der Seite zu haben, um die Masse an Schäden schnell und dennoch qualitativ hochwertig abwickeln zu können.

Für die kommenden Hageljahre wünschen wir uns von unseren Hagelpartnern weiterhin die gleiche Verlässlichkeit der vergangenen Jahre sowie die Umsetzung gemeinsamer innovativer Ideen, um die Abwicklung gegenüber den Kunden noch effizienter und geräuschloser zu gestalten. Möglichkeiten sehen wir hier im Bereich der Scannertechnologie sowie bei der automatisierten Bilderkennung der Schäden. Aber auch das Implementieren von Automatismen, z. B. bei der Bezahlung der Rechnungen unserer Partner auf Basis strukturierter Datensätze, ist ein Zielansatz für die neue Saison 2022.

Stefan Gehlen, Chef-Sachverständiger Zurich

Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit besteht seit nunmehr über 15 Jahren.

Die vergangene Hagelsaison ist trotz der hohen Anzahl an Schäden und der anhaltenden Pandemie-Situation insgesamt mit HZ bzw. HPI geräuschlos verlaufen. Überzeugend waren hier auch die fast durchgehend kontaktlosen Arbeitsschritte bei HZ und HPI.

Auch unsere Kundinnen und Kunden waren von dem Sicherheitskonzept begeistert und fühlten sich sicher. Durch die Sicherheitsmaßnahmen konnte ein größtmöglicher Schutz für unsere Kunden, die Mitarbeitenden der HZ bzw. HPI – aber auch für unsere vor Ort tätigen Kfz-Sachverständigen – gewährleistet werden. Schwere Schäden wurden ebenfalls zur vollsten Kundenzufriedenheit repariert. Das spiegelt sich auch an der überschaubaren Anzahl an den uns angezeigten Schadenausweitungen wider.

Wir wünschen uns, dass das Team um HZ bzw. HPI weiterhin so hochmotiviert bleibt und trotz aller digitalen Betriebsabläufe und Auftragsabwicklungen das Wesentliche ihrer Kernkompetenzen nicht aus dem Auge verliert: Das waren und sind bei beiden Dienstleistern jeweils höchste Qualitätsstandards, die sie unseren Kunden seit Jahren bieten! Weiterhin wünschen wir uns, dass durch den Zusammenschluss mit DRS die bis dato gelebte und erfahrene Flexibilität von HZ bzw. HPI im Sinne unserer Kunden erhalten bleibt und bestenfalls sogar noch gesteigert werden kann.

Tobias Plester, Geschäftsführer SSH GmbH

Die Zusammenarbeit mit HZ bzw. HPI besteht mehrjährig und war immer geprägt von einer offenen Kommunikation. Unsere Zusammenarbeit verlief insbesondere vor dem Hintergrund des enormen Hagelaufkommens stets unkompliziert.

Wir erhoffen uns auch künftig eine enge Zusammenarbeit sowohl bei der Bereitstellung von Sachverständigen, als auch der gemeinsamen Nutzung neuer Technologien.

Fred Biedermann, Abt.-Leiter Kraftfahrt Schaden SV SparkassenVersicherung, Mannheim

Mit Gerhard Schimanski vom Hagelschaden-Zentrum Ulm verbindet uns schon seit mehr als 25 Jahren eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Abwicklung von Hagelschäden. Wenig später wurde auch die Kooperation mit HPI begonnen.

Die Zusammenarbeit mit HZ Ulm und HPI verlief in der Hagelsaison 2021 – wie auch all die Jahre zuvor – unkompliziert und reibungslos. Durch die jahrelange, erfolgreiche Kooperation haben sich die Prozesse und Abläufe zwischen HZ Ulm bzw. HPI und der SV Sparkassen-Versicherung hervorragend eingespielt, was 2021 auch und gerade bei dem für uns nach 2013 zweitstärksten Elementarschadenjahr in Kfz bei den Planungen und kurzen Vorlaufzeiten für die Sammelaktionen ein großer Vorteil war.

Daher hoffe ich, dass die Zusammenarbeit auch unter dem neuen Dach so professionell und toll weitergeht.

Rudolf Link, Sachverständigenbüro Gaul, Stuttgart

Die Gaul GmbH & Co. KG arbeitet seit über 25 Jahren mit den beiden Unternehmen zusammen. In der vergangenen Hagelsaison wurden gemeinsam mit den beiden Unternehmen am Standort in Metzingen von uns mehrere hundert Fahrzeuge abgewickelt bzw. besichtigt. Wir wünschen uns von den beiden Unternehmen, dass sie auch in Zukunft schnell und zuverlässig wie bisher in den Hagelgebieten zur Verfügung stehen.

Katharina Schoch, Abt.-Leiterin Schaden Kraftfahrt-SV der VGH Versicherungen, Hannover

Die VGH Versicherungen schlossen Mitte 2018 einen Vertrag mit HPI und arbeiteten erstmals in der Hagel-Saison 2019 mit diesem Dienstleister zusammen. In der vergangenen Saison 2021 waren wir besonders nach einem lokalen Hagelunwetter in Emden mit rund 500 beschädigten Fahrzeugen gefordert. VGH und HPI koordinierten umgehend die Besichtigung der betroffenen Autos in einer leerstehenden Werkstatt. Viele unserer Kundenfahrzeuge hat HPI direkt vor Ort repariert. Die Kooperation lief – wie im Vorjahr – erfreulich reibungslos und unkompliziert. Mit vereinten Kräften konnten wir so unseren Versicherten einen schnellen und qualitativ hochwertigen Service bieten. Sowohl Kunden als auch Vertriebspartner gaben uns dafür durchweg positive Rückmeldungen.

Für die Zukunft wünschen wir uns, dass HPI auch nach der Fusion weiterhin so gute Fachkräfte einsetzt. Ihre bewährte Arbeit ergänzt perfekt und kundenorientiert unseren Vor-Ort-Service als regionaler Versicherer mit eigenen VGH-Kfz-Sachverständigen.

Simon und Werner Koch, Geschäftsführer Kfz-Prüfcenter Koch GmbH, Altensteig

Wir arbeiten seit über 20 Jahren sehr vertrauensvoll mit beiden Unternehmen zusammen und blicken sehr gerne auf die gemeinsame Zeit mit dem Unternehmensgründer des HPI Zentrum, Georg Müller, zurück. Wie schon in der Vergangenheit ist auch die letztjährige Hagelsaison sehr aufrichtig, ehrlich und äußerst zuverlässig absolviert worden. Die Fachkompetenz und der hohe Qualitätsstandard sind besonders hervorzuheben.

Als Kfz-Prüfcenter Koch setzen wir auf eine weiterhin aufrichtige und ehrliche Zusammenarbeit in Verbindung mit modernsten digitalen Prozessabläufen.

Die HPI-Techniker waren in der letzten Hagelsaison an sechs Stützpunkten im Einsatz.
© Foto: HPI-Zentrum
Die Corona-Pandemie machte ausgeklügelte Besichtigungskonzepte nötig – kein Problem fürdie Massenschaden-Experten des HPI Zentrums.
© Foto: HPI-Zentrum
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