Kerstin Hoffmann, seit vielen Jahren "Motor" und unangefochtene Chefin des BASF-Werkstätten-Netzwerkes Glasurit ColorMotion, hatte am vergangenen Wochenende mit dem Unternehmertag in Frankfurt am Main ihren letzten offiziellen Auftritt vor "ihren" gut 320 Partnerbetrieben. Am kommenden Mittwoch, dem 1. April, übernimmt sie als neue Aufgabe innerhalb des BASF-Konzerns die Leitung der Kommunikationsabteilung für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) für den Bereich Autoreparaturlacke.
Abschied und Stabwechsel in Frankfurt am Main
Den ColorMotion Unternehmertag nützte Hoffmann, um sich offiziell von den K&L Fachbetrieben zu verabschieden und mit Martina Fischer bereits ihre Nachfolgerin vorzustellen. Fischer ist ebenfalls seit mehr als zwei Jahrzehnten im Konzern tätig und kann gerade in Sachen Lack auf eine reiche Erfahrung zurückblicken. So war sie beispielsweise bereits vor gut eineinhalb Jahrzehnten bereits Leiterin des Vertrieb Deutschland von R-M Autolacke, die als weitere Lackmarke zum BASF-Konzern gehört.
In den letzten Jahren sammelte Martina Fischer eine Menge an weiteren Kompetenzen auf nationaler und internationaler Ebene aufgrund unterschiedlichster Tätigkeiten und Führungsaufgaben, die sie teilweise auch auf anderen Kontinenten ausgeübt hatte.
ColorMotion – passgenaues Konzept für K&L Betriebe
Das Konzept von ColorMotion bietet Lösungen, die auf die wichtigsten Bereiche des Geschäfts der jeweiligen Partnerbetriebe zielen: Betriebswirtschaft, Marketing & Image, Personalmanagement, Infrastruktur und Nachhaltigkeit.
"Dieses umfangreiche Angebotsportfolio sowie die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich gegenseitig auszutauschen, helfen unseren Kunden, ihre Leistung und ihren Profit zu steigern", fassten am Wochenende die scheidende Managerin Kerstin Hoffmann und der Leiter des Deutschlandgeschäftes, BASF Coatings Services-Geschäftsführer Marc C. Köppe, die Zielsetzungen gegenüber AUTOHAUS-SchadenBusiness nochmals zusammen.
In den mittlerweile 15 Jahren von ColorMotion hat sich nach den Worten von Kerstin Hoffmann viel getan: "Von Betriebswirtschaft über Marketing- und Personalthemen bis hin zur betrieblichen Optimierung und Werkstattplanung sowie Themen wie Kundengewinnung/-bindung, Energiecheck etc. stimmen wir unser Angebot genau auf die Bedürfnisse der Karosserie- und Lackierbetriebe ab."
"Der Weg war richtig, wir werden ihn weiter gehen"
Dass die Mitgliederzahl – mit 30 Betrieben startete ursprünglich das Netzwerk – vor allem in den letzten Jahren sprunghaft anstieg, ist auch für Hoffmann's Nachfolgerin Martina Fischer Beweis dafür, dass das Konzept tatsächlich den Bedürfnissen der Betriebe gerecht wird: "Das Erreichen der heutigen Zahl von gut 320 Mitgliedern unterstreicht den richtigen Weg und ist gleichzeitig Ansporn, unser Angebot kontinuierlich auch in Zukunft nochmals auszubauen."
Die Kooperation von Glasurit ColorMotion mit Bosch Car Service
Ein weiterer Meilenstein war die im Jahr 2012 geschlossene Kooperation von Bosch Car Service-Betrieben mit ColorMotion-Partnern von BASF Coatings. In diesem Konzept werden seither für Flottenkunden auch Karosserie- und Lackarbeiten in zertifizierter Qualität angeboten. Das Bosch Werkstattnetz kooperiert dazu mit Betrieben, die nach dem ColorMotion-Konzept der BASF Coatings GmbH arbeiten. Somit steht Flottenmanagern ein professionelles und flächendeckendes Schadennetzwerk zur Verfügung, das für unkomplizierte und rasche Abwicklung im Unfallschadensfall sorgt und alle Dienstleistungen rund ums Auto nach Herstellervorgaben aus einer Hand anbietet – von der regelmäßigen Wartung bis zur Unfallschadenreparatur. (wkp)