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DEVK-Umfrage: Eigenes Auto liegt voll im Trend

16.12.2024 05:53 Uhr | Lesezeit: 6 min
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Mehr als ein Viertel der Befragten nutzt die Chance, schon mit 17 begleitet zu fahren – in ländlichen Gebieten liegt der Anteil mit über 35 Prozent noch deutlich höher.
© Foto: DEVK/Jürgen Naber

Über 93 Prozent der befragten jungen Erwachsenen wollen selbst mobil sein. Wie wichtig der Generation Z Autofahren ist, belegt eine aktuelle Umfrage im Auftrag der DEVK.

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Seit Jahrzehnten steht das erste eigene Auto sinnbildlich für ein Gefühl der Freiheit: das Elternhaus hinter sich lassen und mit den Lieblingsmenschen einfach da hinfahren, wo es am schönsten ist. Angesichts von Klimawandel, alternativen Mobilitätsformen wie Carsharing und gestiegenen Kosten hat der Führerschein als Eintrittskarte für diesen neuen Lebensabschnitt etwas an Attraktivität eingebüßt, glaubt man manchen Experten. So sinkt seit 2012 kontinuierlich der Anteil der 17- bis 20-Jährigen, die eine Fahrerlaubnis der Klasse B haben – laut Statista trifft dies nur noch auf 41 Prozent der jungen Menschen dieser Altersklasse zu.

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Nicht nur auf dem Land, sondern auch in der Großstadt steht ein eigenes Auto weit oben auf dem Wunschzettel junger Personen.
© Foto: Grafik DEVK, Quelle Civey
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Deutlich über die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen ist laut Umfrageergebnissen im Besitz eines Führerscheins.
© Foto: Grafik DEVK, Quelle Civey
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Preis und Kundenservice stehen bei der Auswahl einer Kfz-Versicherung im Fokus.
© Foto: Grafik DEVK, Quelle Civey

Trend zum Führerschein ab 18

Das liegt aber anscheinend vor allem am Aufwand: Wer den Führerschein machen will, muss Zeit und Geld investieren. Laut ADAC kostet die Pkw-Variante je nach Region, Anbieter und Anzahl der benötigten Fahrstunden zwischen 2.500 und 4.500 Euro. Dennoch steht er bei der Jugend ganz oben auf der Wunschliste, wie die aktuelle Umfrage von Civey im Auftrag der DEVK zeigt. 28,6 Prozent der Frauen und Männer bis 25 Jahre haben die Fahrerlaubnis schon im 17. Lebensjahr erworben und sind bis zum 18. Geburtstag begleitet gefahren – meist mit Mama oder Papa auf dem Beifahrersitz. Im ländlichen Raum sind es ­sogar 35,4 Prozent. Ein Drittel (32,8 Prozent) hat die Genehmigung erst im volljährigen Alter erhalten.

Aktuell besuchen 16,6 Prozent der Befragten eine Fahrschule und 15,1 Prozent wollen den Führerschein in den nächsten Jahren erwerben. Nur 3,3 Prozent streben die Prüfung gar nicht an.

Traum vom eigenen Auto lebt

Aber mit dem Führerschein allein ist es nicht getan. Auf Dauer bei den Eltern mitzufahren oder sich bei Bedarf ein Fahrzeug zu leihen, ist keine Option für die meisten jungen Leute, die schon eine Fahrerlaubnis haben oder bald bekommen. 93,7 Prozent von ihnen legen Wert darauf, ein eigenes Auto zu besitzen. Fast 72 Prozent sagen sogar, dass ihnen das sehr wichtig ist. Dagegen ist der Anteil junger Menschen, die trotz Führerschein ein eigenes Auto als weniger wichtig ansehen, mit 1,5 Prozent verschwindend gering.

Kfz-Police: Der Preis entscheidet

Wenn der Traum vom eigenen Auto in Erfüllung geht, ist eine Kfz-Versicherung nötig. Beim Abschluss schauen junge Menschen vor allem auf den Preis: 72,1 Prozent. Auch der Kundenservice steht mit 52,6 Prozent hoch im Kurs. Ob der Versicherer einen sympathischen Eindruck macht, ist Frauen (30,9 Prozent) wich­tiger als Männern (25,4 Prozent); im Schnitt sind es 28,2 Prozent. Jeweils etwa 20 Prozent der Befragten würden beim Abschluss auf Geschäftsstellen in ihrer Nähe achten, auf den Online-Service und die Empfehlung von Menschen, die ihnen nahestehen. Ob der Versicherer bekannt ist, interessiert die wenigsten.

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"Auch bei der jungen Generation ist der Wunsch nach Unabhängigkeit und eigener Mobilität ungebrochen. Als Kfz-Versicherung unterstützen wir junge Leute mit gezielten Angeboten": DEVK-Schadenchef Marco Becker (l.), Kraftschaden-Leiterin Daniela Koop und Chef-SV Nino Bey sehen ihre Aufgabe auch darin, jungen Erwachsenen bei ihrem Einstieg in das mobile Leben aktiv zur Seite zu stehen.
© Foto: DEVK/Jürgen Naber

Junge-Leute-Tarif spart bis zu 40 Prozent

Den Geldbeutel zu schonen, ist dafür umso wichtiger. Die DEVK hilft dabei – zum Beispiel mit einem Rabatt fürs begleitete Fahren mit 17. Denn die Statistik beweist, dass junge Fahrerinnen und Fahrer weniger Schäden verursachen, wenn sie vor ihrem 18. Geburtstag in Begleitung von erfahrenen, registrierten Erwachsenen unterwegs waren. Wer seinen Führerschein erst später gemacht hat, kann trotzdem sparen, wenn er oder sie das erste eigene Auto versichert. Die DEVK stuft junge Leute in die Schadenfreiheitsklasse SF ½ ein statt SF 0, wenn bereits das Fahrzeug der Eltern bei der DEVK versichert ist.
Noch mehr sparen geht mit dem Junge-Leute-Vorteil: bis zu 40 Prozent. Voraussetzung dafür ist, dass in der Familie zusammen vier weitere Verträge in anderen Sparten bestehen. So hat die Mutter vielleicht eine Hausratversicherung, der Vater eine Rechtsschutzpolice, die Oma einen Unfallschutz und der große Bruder eine Privathaftpflicht. Dann stuft die DEVK das Fahranfängerauto mit SF2 ein statt SF0. Läuft der Vertrag über die Eltern, ist ein Rabatt für Zweitfahrzeuge möglich. Hier gibt es sogar SF4. Damit die neue Freiheit bezahlbar bleibt und alle heil ankommen. Unter www.devk.de/junge-leute kann man weitergehende Informationen zum Junge-Leute-Tarif nachlesen.
Zur Umfrage
Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag der DEVK vom 02. bis 12.09.2024 insgesamt 1.001 junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren befragt. 931 davon haben angegeben, dass sie bereits einen Führerschein besitzen oder bald haben werden. Die Ergebnisse sind für beide Gruppen repräsentativ. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,2 Prozent.
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