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Jubiläum: 15 Jahre Technischer Dienst der GTÜ

30.12.2024 07:17 Uhr | Lesezeit: 6 min
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Egal, ob Einzel- bzw. Sonderfahrzeuge, bestimmte Bauteile, Komponenten etc.: Der Technische Dienst der GTÜ prüft alles auf Konformität zu nationalen und europäischen Zulassungsvorschriften und ebnet damit den Auftraggebern einen rechtssicheren Weg zur Betriebserlaubnis oder EU-Genehmigung.
© Foto: GTÜ

Alles begann vor 15 Jahren: Seit dem 23. Dezember 2009 ist die GTÜ ein vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) benannter Technischer Dienst. Heute üben rund 800 Unterschriftsberechtigte des Technischen Dienstes diese Tätigkeit bundesweit aus. Sie prüfen, ob Fahrzeuge und Komponenten zulassungskonform sind. Zu den aktuellen Wachstumsfeldern gehören Elektrofahrzeuge und Systeme des autonomen Fahrens.

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Das Potenzial ist immens: Für Werkstätten, Autohäuser, Automobil- und Aufbauhersteller, Kfz-Zulieferer, Importeure oder Privatpersonen bietet der Technische Dienst der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH besondere Dienstleistungen an. Er ermöglicht Typgenehmigungen entsprechend der geltenden Bestimmungen an Kraftfahrzeugen, Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten.

"Bringen Fahrzeuge mit höchsten Standards auf die Straße"

"Wir sind stolz darauf, seit 15 Jahren auch mit unserem Technischen Dienst einen Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten. Mit unseren Genehmigungsbegutachtungen gelangen Fahrzeuge auf die Straße, die höchsten Standards entsprechen", sagt Dr. Frederik Schmidt, Geschäftsführer der GTÜ anlässlich des TD-Jubiläums. Fahrzeugtechnik entwickle sich ständig weiter und neben klassischer Fahrzeugtechnik umfasse die Begutachtungstätigkeit heute auch Hightech-Komponenten wie Hochvoltbatterien und Systeme für das autonome Fahren, so Schmidt.

Co-Geschäftsführer Thomas Emmert ergänzt: "Viele unserer Unterschriftsberechtigten des Technischen Dienstes sind zugleich als Prüfingenieure tätig. Deshalb sind alle Tools für den Technischen Dienst integriert in unser modernes und zentrales Produktionssystem GTÜ+. Somit ist es maßgenau auch auf die Belange des Technischen Dienstes ausgerichtet. Für unsere Unterschriftsberechtigten ist das ein großer Pluspunkt."

Leiter des Technischen Dienstes der GTÜ ist Johannes Pienau. "Seine" Experten prüfen, ob Einzelfahrzeuge, Typenreihen oder einzelne Komponenten konform sind zu den nationalen und europäischen Zulassungsvorschriften. "Ist alles in Ordnung, steht einer Betriebserlaubnis oder EU-Genehmigung nichts im Weg", so Pienau. "Dafür steht unser Motto ‚Wir bringen Ihr Fahrzeug auf die Straße‘."

Komplett-Abdeckung aller Kundengruppen

Der Schwerpunkt der GTÜ selbst liegt nach ergänzenden Ausführungen von Frederik Schmidt hauptsächlich auf Dienstleistungen für Endkunden, also beispielsweise Autohäuser und private Fahrzeughalter. Auf Automobil- und Aufbauhersteller sowie Kfz-Zulieferer habe sich der Technische Dienst ATEEL S.à.r.l. spezialisiert, seit Juni 2024 ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der GTÜ-Gruppe. "Es ist unser internationales Gesicht im Homologationsgeschäft und betreut viele Automobilhersteller. Das gemeinsame Ziel ist es, allen Kunden gleichermaßen eine verlässliche und zukunftsorientierte Partnerschaft zu bieten", so Schmidt. In seiner Rückschau hält der GTÜ-Geschäftsführer fest, dass man im April 2009 in einer Kooperation mit der FAKT GmbH aus Heimertingen, die über zahlreiche eigene Prüfstände und Teststrecken verfügt, gestartet ist. "Am 23. Dezember 2009 war es dann so weit, wir konnten unsere eigene Benennungsurkunde vom Kraftfahrt-Bundesamt als Technischer Dienst für Gesamtfahrzeuge in Empfang nehmen. Der nächste Meilenstein war unsere Internationalisierung im Jahr 2013 durch unsere Beteiligung an der ATEEL aus Luxemburg. Im Juni 2024 konnten wir diese auf 100 Prozent aufstocken. Unsere Strategie ist aufgegangen: In den letzten 10 Jahren haben sich in der GTÜ-Gruppe zwei erfolgreiche Technische Dienste sowohl für Automobilhersteller und -zulieferer, als auch Endkunden etablieren können."

Für die GTÜ nehmen Prüfingenieurinnen und Prüfingenieure mit einer Zusatzausbildung zum Unterschriftsberechtigten die Aufgaben des Technischen Dienstes bundesweit wahr. "Unter anderem das Wissen zur Kraftfahrzeugtechnik bringen unsere Experten bereits mit. So fokussiert sich die ergänzende Qualifikation zum Unterschriftsberechtigten des Technischen Dienstes auf rechtliche Bestimmungen und die praktische Durchführung von Prüfungen im Labor oder auf der Teststrecke. In der Summe sind sie damit bestens vorbereitet, um die Konformität der Fahrzeuge mit Zulassungsvorschriften festzustellen", konstatiert Pienau.

Auch die TD-Experten sind bestens betreut

Für Prüfingenieurinnen und Prüfingenieure sei die zusätzliche Tätigkeit als Unterschriftsberechtigter des Technischen Dienstes anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich. "Kein Wunder, dass ihre Zahl in den Reihen der GTÜ kontinuierlich wächst: Wir haben derzeit rund 800 Unterschriftsberechtigte, Tendenz weiter steigend", freut sich Johannes Pienau. "Unseren Experten bieten wir einen vorzüglichen Service: Beispielsweise ist unsere Hotline mit optimaler Erreichbarkeit für Fachfragen aller Art ein großer Pluspunkt des Technischen Dienstes der GTÜ. Eine herausragende Qualitäts- und Serviceorientierung ist unser Ziel. Dies wird uns auch immer wieder bescheinigt."

"Herausragendes Fachwissen"

Für die GTÜ-Geschäftsführung hält Thomas Emmert abschließend fest: "Der Erfolg basiert auf dem herausragenden Fachwissen unserer Ingenieurinnen und Ingenieure, die täglich daran arbeiten, höchste Qualität und Sicherheit für Fahrzeuge aller Art zu gewährleisten. Auch hier zahlt sich aus, dass die GTÜ die größte amtlich anerkannte Kfz-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kraftfahrzeugsachverständiger in Deutschland ist und damit zu den größten Sachverständigenorganisationen überhaupt zählt."

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