Gleich mehrfach konnten „die Schwedenversicherer“ anstoßen: Wie bereits 2022 war man Branchenprimus Toyota mit einer Gesamtnote von 7,91 dicht auf den Fersen und sicherte sich Platz 2 im Gesamtwettbewerb. Der Sieg bei der 14. Auflage komplettierte zudem den Hattrick vor der ebenfalls stark bewerteten Konkurrenz von Mitsubishi/Nürnberger (7,70) und Mazda/Verti (7,65).
Gelungene Produktpolitik
Mit sechs gewonnenen Einzelkategorien konnte Volvo/Allianz die Autohäuser ganz besonders überzeugen und hatte vor allem in Sachen Anwenderfreundlichkeit der Versicherungssoftware/allgemeine Abwicklung (+0,68 über dem Durchschnittswert) sowie Wettbewerbsfähigkeit der Prämien (+0,61) die Nase vor den anderen Marken.
Die besten Noten bekam der Importeur für die Zufriedenheit mit dem Innendienst (8,20), die Verständlichkeit der Produktinhalte (8,20) und die wenigen Kundenbeschwerden in Sachen Herstellerversicherung (8,15).
"Die beste Kooperation der Allianz"
Dirk Nast von Volvo Car Germany stellte nach der Übergabe der Trophäen die Besonderheiten der Kooperation mit dem Münchner Versicherungskonzern heraus: „Die Allianz unterhält traditionell viele Partnerschaften mit der Automobilindustrie und das oft seit Jahrzehnten. Mit uns arbeitet man erst seit sechs Jahren zusammen und in dieser kurzen Zeit haben wir unsere Kategorie bereits drei Mal gewonnen und zweite Plätze belegt – das ist großartig. Von den Noten her sind wir also die beste Allianz-Kooperation und das will schon etwas heißen.“ Das Thema Financial Services werde im Haus Volvo gelebt: „Der Versicherer sitzt zusammen mit dem Hersteller in den selben Räumlichkeiten und unser Handel hat ein Mitspracherecht bei der Produktentwicklung“, betonte Nast.
In dieser Ausgabe des AUTOHAUS SchadenManager finden Sie die wichtigsten Infos rund um die diesjährigen Sieger des VersicherungsMonitor. Ausführlichere Statements lesen Sie in unserem großen Sonderteil im Rahmen von SchadenBusiness 2/2023, das gemeinsam mit AUTOHAUS-Ausgabe 11 am 12. Juni erscheinen wird (kt).