-- Anzeige --

Zeitung: Grüne wollen die "Verkehrswende"

08.01.2016 08:48 Uhr
Zeitung: Grüne wollen die "Verkehrswende"
Die Grünen wollen einem Medienbericht zufolge klimaschädliche Fahrzeuge von Deutschlands Straßen verbannen.
© Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Der Plan: Weg vom Öl im Straßenverkehr in den nächsten zwei Jahrzehnten und der Einstieg in eine grüne Mobilität mit Elektroautos, Power-to-Gas und Verdopplung von Bus und Bahnangeboten.

-- Anzeige --

Die Grünen wollen einem Medienbericht zufolge klimaschädliche Fahrzeuge von Deutschlands Straßen verbannen. Die "Bild"-Zeitung (Freitag) berichtete, dieser Plan sei Teil einer Klimaschutz-Erklärung, die die Grünen-Fraktion auf ihrer Klausur am Freitag in Weimar verabschieden will. "Weg vom Öl im Straßenverkehr in den nächsten zwei Jahrzehnten und der Einstieg in eine grüne Mobilität mit Elektromobilen, Power-to-Gas und Verdopplung von Bus und Bahnangeboten", heißt es demnach darin.

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter sagte der Zeitung: "Wir brauchen die Verkehrswende." Wer Klimaschutz ernst nehme, "muss neben dem Kohleausstieg auch das Öl aus dem Verkehr ziehen." Hofreiter bekräftigte zugleich die Forderung seiner Partei nach einer Prämie für den Kauf von Elektroautos.

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen. Dazu zählen aber auch Fahrzeuge mit anderen alternativen Antrieben wie Hybrid-Autos, die sowohl Verbrennungs- als auch Elektromotor haben. Auf Deutschlands Straßen waren nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) Anfang 2015 mehr als 44 Millionen Pkw unterwegs. (dpa)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Verkehr

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


nicam

08.01.2016 - 10:51 Uhr

Nix gegen klimaschutz, aber wir paar Mio. deutsche Autofahrer sollen die Welt retten mal wieder? So lange in Indien und in Russland so wie in allen 3 Welt Ländern Autos ohne KAT, ohne Dieselfilter und mit Abgasnormen jenseits von gut und böse rum fahren, werden auch wir mit unseren grünen Plaketten die Erde nicht retten. Vielleicht sollte man endlich mal in den "Entwicklungsländern" und in den ganz großen Ländern anfangen. Wir können ja gerne dann mit machen, aber alleine bringt das alles nix.


Norbert

08.01.2016 - 11:40 Uhr

Die bisherigen Erfolge der grünen Politik sind ja durchaus sehenswert. Sauberer und günstiger Atomstrom abgeschafft, dafür brummen jetzt die Kohlekraftwerke. Das Land steht dicht voll mit Windmühlen die leider vollkommen ungeeignet sind als Grundlastkraftwerke. In Indonesien wurden komplett die Urwälder abgeholzt damit wir "klimafreundliches" E10 aus deren Palmöl tanken können. Solarstrom lohnt sich überhaupt nur mit massiven staatlichen Subventionen und als absolutes Mittel zum endgültigen Klimaheil werden jetzt Autos propagiert die 250 Kg Batterien an Bord haben die dann aufgeladen werden mit Kohlestrom ... Dumm geboren und nichts dazugelernt? Einfach Politiker bei den Grünen werden! Je größeren Unfug man faselt desto steiler die Karriere. Voraussetzung für eine erfolgreiche Kandidatur ist eine vollständige Unkenntnis von Physik, Chemie, Biologie und Marktwirtschaft. Ein gesunder Hass auf Deutschland im Allgemeinen und das tiefe Bedürfnis den Bürgern zu schaden wie man nur kann ist ebenfalls erwünscht.


HWB

10.01.2016 - 15:41 Uhr

Und wieder ein toller Vorschlag der aktuellen Politiker, hier von den Grünen. Der eigenen Bevölkerung Dinge verbieten, um die Welt zu retten. Sind das alles Leute, die in der Schule nur den eigenen Namen singen und tanzen gelernt haben, dafür aber in Mathe nichts über Statistik, in Physik nichts über Technik und in Religion nichts über Toleranz und Akzeptanz von Andersdenkenden gelernt haben. Wichtig ist denen nur, dass die Versorgung Ihrer Konsumgüter mit großen Schwerölverbrauchenden Containerschiffen, die emmissionserzeugenden Flugzeuge für den Urlaub und die eigenen "seltene Erden" verbrauchenden Kommunikationsmittel funktionieren. Jetzt fehlt nur noch das Argument, dass die aktuelle Flüchtlingsflut nur deshalb stattfindet, weil hier im Gegensatz zu den Herkunftsländern die Umwelt gerettet wird. Da in dieser "Lobbyisten gesteuerten Politikwirtschaft" ja gern umgesetzt wird, was die Lobbyisten wünschen, kann ich derzeit nicht ergründen, wer diese Lobbyisten sind, die derart abstruse Interessen haben. Ich selbst war noch nie mit dem Flugzeug im Urlaub, habe nie eine Kreuzfahrt mit Schwerölverbrennern unternommen oder sonstige unnötige Umweltbelastungen praktiziert. Im Gegenteil, als ich 1984 ein autarkes Haus mit aktiver Nutzung alternativer Energien gebaut habe, und dafür klagen musste, um die Baugenehmigung zu bekommen, war von den Grünen, außer Krawallaktionen noch nichts zu sehen. Als Reisemobilist ist ein elektrischer Antrieb keine Alternative für mich. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt. Auch das werden wir aushalten. Sonst bleibt uns nur das Auswandern in eine nicht "Lobbyisten gesteuerte Politikwirtschaft", davon gibt es in der EU ja inzwischen einige.


egon sunsamu

11.01.2016 - 08:01 Uhr

Norbert: volle Zustimmung! Leider...Es gibt tatsächlich noch Mitbürger, die diese Feinde von Demokratie, Fortschritt, Familie, Leistung, Bildung und individueller Freiheit auch noch wählen.


Paeru

11.01.2016 - 09:27 Uhr

15% der Jahres-Feinstaubbelastung in Deutschland werden in der Silvesternacht erzeugt. Ein Verbot oder eine Beschränkung von Feuerwerkskörpern zu thematisieren, könnte Abwechslung in die Klimaschutz-Debatte bringen. Auf ein sauberes Silvester mit Elektro-Feuerwerk!


bonaquamichel

11.01.2016 - 12:06 Uhr

Man muss sich schon über diese Kommentare wundern. Ich habe die Grünen noch nie gewählt nichts desto trotz sehe ich das ähnlich wie im Artikel geschrieben. Wenn die Regierung die alternativen Energien nicht weiter vorantreibt und finanzielle Anreize schafft die dem Konsumenten ins grübeln kommen lassen, so lange wird auch die Industrie sich nicht wesentlich damit beschäftigen. Wer sagt den das ein vollwertiges Elektroauto nicht auch 500km weit fahren kann und dabei keine 100000€ kosten muss. Warum wird der kauf eines Hybrid nicht unterstützt, obwohl solche Fahrzeuge inkl. Herstellungsprozess nachweislich weniger Co2 ausstoßen als andere. Und bitteschön auch ein Elektroauto lässt sich heute schon in weniger als 20 min fast voll tanken. Und was das Welt retten betrifft, nun ja einer muß wohl mal damit anfangen, oder? Denn Kommentaren kann ich nur entnehmen das man sich offensichtlich dem Fortschritt entziehen will und lieber auf altewährtes setzt wie z.b. der Dreckschleuder Diesel, welcher ja so wenig co2 Ausstoß hat und ja so wenig Verbraucht. Von Stickoxidausstoß und der Lüge Partikelfilter redet hier niemand. In diesem Sinne ein hoch auf den Fortschritt und diejenigen die noch daran glauben auch mit kleinen Dingen etwas erreichen zu können.


SG

11.01.2016 - 13:40 Uhr

@Norbert - ein hoch auf deinen Text. Herrlich !!!!!


R.M.

11.01.2016 - 15:28 Uhr

@bonaquamichel: Vielen Dank. Mehr gibt es nicht zu sagen. Anders aber muss man Norbert seinen Hass verzeihen, die Grünen haben leider wirklich noch nichts gutes hinbekommen außer unser Leben zu verteuern.


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.