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Verkehrsminister: Österreich will deutsche Pkw-Maut verhindern

17.11.2016 09:13 Uhr
Österreich kämpft gegen die deutsche Pkw-Maut.

Der Minister sieht Österreich potenziell "unmittelbar und überproportional betroffen" von "derartigen diskriminierenden" Pkw-Maut-Plänen.

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Der österreichische Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) hat im Kampf gegen die deutsche Pkw-Maut einen neuen Anlauf gegen die Pläne im Nachbarland gestartet. Er habe einen Brief an die EU-Spitze nach Brüssel geschickt, bestätigte eine Sprecherin des Politikers am Mittwoch der APA. Zuvor hatte die "Kronenzeitung" (Donnerstag) berichtet.

Gegenüber EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz beklagte Leichtfried im Schreiben, das am Dienstag abgeschickt wurde, dass die EU ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingestellt habe. Der Minister sieht Österreich potenziell "unmittelbar und überproportional betroffen" von "derartigen diskriminierenden" Pkw-Maut-Plänen. Er erneuerte den Standpunkt, dass die geplante Maut diskriminierend und daher EU-rechtswidrig sei. Leichtfried bekräftigte auch die Klagedrohung Österreichs. (dpa)

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KOMMENTARE


Christian Saß

17.11.2016 - 10:33 Uhr

Naja! Hauptsache wir zahlen bei denen die Maut


M koch

17.11.2016 - 16:50 Uhr

Hauptsache, zwischen Innsbruck und Salzburg können alle Österreicherkostenlos fahren !!!einfach machen!! die Österreicher machen es ja vor , wie es geht mit der EU Richtlinien!! IGL ect !!


HGS

17.11.2016 - 18:15 Uhr

Finde ich völlig in Ordnung von Österreich, was brauchen wir eine Maut für Ausländer? Reine CSU Volklore mit wackeligen Beinen, besoffen?!


VB

17.11.2016 - 19:25 Uhr

Auch ich bin von der österreichischen Maut "unmittelbar und überproportional" betroffen. Für einen 2-wöchigen Urlaub in Italien bezahle ich in Österreich insgesamt 35,60 Euro Maut (Vignette 8,80 Euro und Brenner-Maut 9,- Euro, jeweils x2 für Hin- und Rückfahrt). Über die Inntal-Autobahn und den Brenner beträgt die Fahrtstrecke auf österreichischen Straßen einfach 110 km. Bei einer Gesamtstrecke von 220 km für Hin- und Rückfahrt zahle ich damit für jeden gefahrenen Kilometer 0,16 Euro an den österreichischen Staat. Höchste Zeit also, dass auch die Straßenbenutzung in Deutschland ihren Preis hat. Wenn man natürlich auch über die stümperhafte Umsetzung des Vorhabens nur den Kopf schütteln kann.


andreas

18.11.2016 - 12:05 Uhr

diese Diskussion der Öschis, zahle in fast jedem Land in der EU mittlerweile Maut, also am besten heute Abend noch Mauthäuschen aufstellen und kassieren, damit alle die schön bei uns durch RASEN ( da wir ja noch Strecken haben wo die Ausländer auch noch mal aufs Gas treten können ) mal zur Sanierung unserer Transitstrecken beitragen könnenFür was haben wir denn gleiches Recht in der EU, also schnell anfangen zu kassieren Wintersaison beginnt bald, und da kommen viele Holländer, Dänen und Skandinavier auf dem Weg zu den Öschis


Mr. Mr.

21.11.2016 - 10:22 Uhr

Wenigstens Österreich steht uns bei (wer da nix zahlen will kann ja drum herum fahren, oder Landstraße) - ich jedenfalls mag nix mehr zahlen! Wer glaubt das wir ohne MEHBELSTUNG da rauskommen (Verrechnung mit der Kfz-Steuer), der lügt sich in die eigene Tasche! Und wenn wir uns hier dauernd mit unseren Nachbarländern vergleichen - mal ne Frage: Welches Land tut den sooo sehr wie unseres die Autofahrer melken (Ökosteuer, MwSt, so hohe Spritsteuer u.sw.)????Wird Zeit das mal wieder Bodenhaftung kommt für Merkel und Co..., denn der nächste Hammer droht mit der Privatisierung der Autobahnen!!!! Und danach kommt wieder was anderes - definitiv!!! In diesem Sinne...weiter machen!


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