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Frage der Gemeinnützigkeit: Online-Petition richtet sich gegen DUH

14.11.2018 09:38 Uhr
Frage der Gemeinnützigkeit: Online-Petition richtet sich gegen DUH
"Die Deutsche Umwelthilfe missbraucht den Status der Gemeinnützigkeit" - so die Online-Petition.
© Foto: blende11.photo/stock.adobe.com

Der Deutschen Umwelthilfe den Status der Gemeinnützigkeit entziehen – dafür sammelt eine Online-Petition Stimmen. Knapp 28.000 Unterstützer gibt es bereits.

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Von Online-Redakteur Andreas Heise

Am 8. November fiel auf "openPetition" der Startschuss für eine Petition, die zum Ziel hat, dass die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den Status der Gemeinnützigkeit verliert. Grund: Sie missbrauche diesen "zu wirtschaftlichen Zwecken und schädigt die Allgemeinheit durch Vorsatz". Neben der Aberkennung sei "die finanzielle Förderung der DUH aus Steuermitteln zu beenden".

Die Online-Petition richtet sich an "Finanzamt & Petitionsausschuss". 50.000 Stimmen sind das Sammelziel, bereits knapp 28.000 Befürworter haben unterschrieben. Noch sieben Wochen ist die Petition online.

Hinter ihr steckt Michael Rödl aus Baden-Württemberg. Wie er auf Anfrage von AUTOHAUS mitteilt, ist er 55 Jahre alt, gelernter Kfz Mechaniker und hat jahrelang als Versuchsfahrer in der Fahrzeugentwicklung verschiedener Autohersteller gearbeitet. "Ich beobachte schon eine Weile, wie sich die DUH auf Kosten der Autofahrer bereichert. Erst Feinstaub und jetzt Stickoxide. Dabei werden viele Halbwahrheiten, zum Beispiel dass Stickoxid ein Gift sei, benutzt", erklärt Rödl gegenüber AUTOHAUS.

In seiner Petition schreibt er, dass die Messungen, die der DUH als Grundlage für ihre Klagen dienten, "durch größtenteils willkürlich aufgestellte Messstationen" erhoben würden. Die darauf beruhenden Ergebnisse seien somit nicht beweiskräftig. Auf Druck der DUH gebe es immer mehr Vorschriften, die der Verein dann selbst gegen Gebühr überwachen dürfe. Des Weiteren werde die DUH durch Steuermittel finanziert. Hinzu kämen Sponsorengelder aus der Autoindustrie.

Inwieweit die Petition in dieser Form Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Rödl geht es nach eigenen Angaben vor allem um eins: Dass das Thema DUH "endlich öffentlich diskutiert wird". Es könne nicht sein, "dass ein knapp 280 Mann starker Verein ein ganzes Land in der Hand hat und erpresst". Zur Online-Petition gelangen Sie hier

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KOMMENTARE


Stauder7

14.11.2018 - 14:10 Uhr

Endlich kommt mal Gegenwind.Es sollte alle Autohaus-Leser sofort die Petition unterschreiben und unterstützen.Die 50.000 Unterschriften müssten in einer Stunde erreicht sein.


Steffen

14.11.2018 - 14:21 Uhr

Ich hoffe die Redaktion der Autohaus setzt den Link zur Pedition auf Ihre Tittelseite und das am besten über mehrere Tage und Wochen. Es wird Zeit sich gegen die DUH zur Wehr zu setzten. Lügen mit Fakten aufzudecken und diesem dubiosen Verein das Handwerk zu legen.


Axel Leysieffer

14.11.2018 - 18:31 Uhr

Eitelkeit mit Prozesskult verbunden.Wissentlich die Städte verklagt,diese müssen reagieren und treffen damit vorsätzlich die Autofahrer die das schwächste Glied in der Kette darstellen.Es stellt somit die Frage weshalb die Autohersteller nicht angegriffen wurden:Angst vor langem Verlauf mit unbekanntem Ausgang,dabei jedoch völlig außerAcht gelassen die Imagefrage die für diese eitlen Herren jetzt im Keller sind.


White

14.11.2018 - 18:54 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Petition,stimme zu 100% den Aussagen von Michael Rödl zu ! Der Verein besteht nur aus Anwälten und deren Erfüllungsgehilfen die mit Abmahnungen Geld verdienen und sich als Tarnmantel die Umwelthilfe zu eigen gemacht hat. Alle die halt weniger Geld als die von Toyota gesponserten DUH-Mitarbeiter haben, sollen halt auf Grund von Fahrverboten zu Fuß gehn. Ist halt echt blöd wenn das Geld für einen Stromer und auch die Lademöglichkeit vorm Haus fehlt.


Karl S.

15.11.2018 - 11:05 Uhr

Profitgier der DUH auf Kosten Deutscher Autofahrer. Und der Deutschen Wirtschaft .........


David

15.11.2018 - 12:34 Uhr

Gegen die schwachsinnigen Fahrverbote


Dietmar Seyerle

15.11.2018 - 13:18 Uhr

Ich wünsche Herrn Rödl viel Erfolg, Mut und Durchhaltevermögen wir haben unterzeichnet und gespendet und hoffe auf einen erfolgreichen Ausgang dieser Petition. - Damit diesem Selbsternannten DUH-Club mit diesem dreisten Herrn Resch an der Spitze endlich das fragwürdige Handwerk gelegt wird. Kein Taxifahrer und kein Trucker ist bis heute tot hinterm Lenkrad zusammengebrochen und die Menschen die die Innenstädte bewohnen tun dies sicher freiwillig und meist bei bester Gesundheit.


H.

15.11.2018 - 14:52 Uhr

TEILEN TEILEN TEILEN. Jeder Mitarbeiter eines Autohauses sollte das unterschreiben.


Manfred Schmitz

15.11.2018 - 16:34 Uhr

Die DUH nutzt ihre Vormachtstellung rigoros aus. Dabei geht sie, zumindest bei den Klagen auf Dieselfahrverbote von falschen Tatsachen aus. Die von drr EU festgesetzten Grenzwerte vom 40mg NO2 wirken sich laut anerkannten Lungenfachärzten und Pneumologen nicht negativ auf die Atmungsorgane aus. Der Rauch einer Zigarette setzt das zehn- bis fünfzehnfache an Stickoxyden frei.Danach müßten alle aktiven und ehemaligen Raucher lungenkrank sein. Der Herr Resch sollte, wenn er etwas Gutes tun möchte die Automobilindustrie vor die Gerichte zerren und nicht die Kommunen(geht aber nicht, weil Toyota Hauptsponsor der DUH ist) Ich warte nur darauf, dass anerkannte Fachleute die DUH verklagen wegen Falschbehauptungen.


Klaus Kimmel

15.11.2018 - 16:47 Uhr

Die deutsche Umwelthilfe ist nichts weiter als eine gesponserte Lobbyorganisation, die nur aus Staatsfeinden besteht, denn alles, was diese schon getan haben hat regelmäßig Deutschland und seiner Wirtschaft geschadet.Auch sind in der bekannten Abmahnpraxis durch die deutsche Umwelthilfe mafiöse Trends durchaus zu erkennen. Alle Autohersteller, die Diesel anbieten sollten scharf gegen die deutsche Umwelthilfe gerichtlich vorgehen, dann wäre schnell Ruhe mit den von grün unterwanderten Gerichten, die immer noch von falschen Messungen ausgehen; Messgeräte sind falsch, zu nah an Straßen, aufgebaut usw. Hoffentlich knöpft sich bald einmal ein potenter Autohersteller diese Pseudolobbyisten vor!!!


Michael Rödl

15.11.2018 - 22:28 Uhr

Ich möchte mich bei der Redaktion von AUTOHAUS für die Veröffentlichung bedanken. Auch deswegen haben wir mittlerweile über 40.000 Unterschriften zusammen.


Dieter Strunk

15.11.2018 - 23:09 Uhr

Es wird endlich Zeit,daß diesem Dieselhasser Resch von der DUHdas Handwerk gelegt wird.Es kann nicht sein,daß ein einziger Vereinmit ca. 280 Mitglieder über Millionen Menschen entscheidet.Er verklagtStadt um Stadt und bekommt von unseren Gerichten auch noch Recht.Armes Deutschland !!!!


Tobias

16.11.2018 - 07:03 Uhr

Vielleicht sollte die Umwelthilfe endlich mal anfangen gegen Kohle Kraftwerke zu klagen, anstatt dem kleinen Mann immer kleiner zu machen.


Richard Wagner

16.11.2018 - 18:23 Uhr

Die 50.000 Unterschriften sind erreicht!!! - und es sollten gerne noch deutlich mehr werden.Dank an die Redaktion von AUTOHAUS und vor allem an Herrn Rödl. Bitte bleiben Sie an dem Thema dran.


husky-53

17.11.2018 - 11:48 Uhr

Hr.Resch von der DUH fliegt im Jahr ca.3 Millionen !!!!! km um die Welt.Bestimmt mit einem Elektroflugzeug.Sein gesponsorter Toyota Hybrid fäht auch nicht Klimaneutral.


Gunter

17.11.2018 - 12:46 Uhr

Man sollte diese Sekte verbieten! Aber eines Tages kommt die große Rechnung!


markus schnitzler

17.11.2018 - 14:51 Uhr

Liebe Egoisten, Umweltzerstörer und Feiglinge! An die Betrüger der Autoindustrie und ihre Lobby, die Bundesregierung + FDP, sollten Sie Ihre Petition richten. Peinlich! Ich habe 3 Kinder und möchte weniger Diesel (und Benziner) in den Städten.


Uwe Brandstettner

18.11.2018 - 07:25 Uhr

Was dieser Verein seit Jahren betreibt ist eine Unverschämtheit. Wenn ich daran denke, Autohäuser wurden verklagt bzw. abgemanhnt wegen damals unkorrekt platzierter PkwEnVKV oder ähnlichen Kleinst-Verstöße.Immerhin sind es nach 10 Tagen bereits über 65.000 Unterschriften in der Petition. Und ich hoffe, es werden noch viele viele mehr, wenn auch in anderen Branchen darauf hingewiesen wird. Interessanter Bericht der ARD dazu:https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/deutsche-umwelthilfe-102.html


Büdenbender

18.11.2018 - 09:13 Uhr

Es ist seltsam und auffällig, ein Miniclub, auch noch gefördert von Deutschland und der EU macht den Otto-Normalverbrauchern probleme.Anstatt gegen die Superverschmutzer "Kreuzfahrer und Containerschiffe" vorzugehennimmt diese uns Dieselfahrer.! Die 16 größten Containerschiffe verursachen mehr FEINSTAUB als alle weltweitenPKW.Unglaublich


Klaus (Berlin)

18.11.2018 - 21:35 Uhr

Ich habe selten solch hasserfüllte Kommentare gelesen. Alle Kommentatoren blenden die Gesundheit der Bevölkerung aus, vor allem die der Babies, Kleinkinder, Lungenkranken und Alten.Anstatt die DUH für Fahrverbote verantwortlich zu machen, sollten die Kommentatoren sich mit der Autoindustrie auseinandersetzen, die lügen und betrügen. Warum saß wohl der Vorstandsvorsitzende von Audi im Knast? Warum sitz ein deutscher Manager in den USA im Knast? Warum verhängen Gerichte Fahrverbote? Die Ursache dafür liegt einzig allein bei der Autoindustrie.


Salesman

19.11.2018 - 10:21 Uhr

@ Klaus (Berlin)kurze Frage an Sie. Was ist mit den Dreckschleudern, die unsere Hafenstädte verpesten? Wieviel Dreck bläßt ein Kreuzfahrtschiff in die Luft? Warum geht denn da keiner gegen an? Das wäre doch ein gefundenes Freesen für DUH. Es ist immer nur der PKW der an allem Schuld ist. Das nervt mich unheimlich...


T.Prue

19.11.2018 - 14:44 Uhr

Sicher ist die DUH sehr anstengend und macht das Autogeschäft für einen gewissen Zeitraum wirklich schwierig.Leider hilft nur dieser extrem Druck auf unsere Autohersteller, Innovationen die es massenhaft gibt, auch ins Fahrzeug zu bringen.Ein Hybrid muss nicht nur 20 km elektrisch fahren, es könnten auch 100 km sein und dazu eine Motorenabstimmung die großes Potential hat für wirklich günstigen Verbrauch.Aber wenn man sich abspricht unten die Herstellern, warum dann anstrengen.Man hat das viele Geld gehortet und die Entwicklung von modernen Antrieben blockiert. Sehr Schade, 20 Jahre verloren und ob wir die aufholen ist ungewiss....


Rudi

19.11.2018 - 17:17 Uhr

@Klaus aus Berlin: Nein, die Verantwortung immer nur weiter zu schieben ist zu kurz gedacht. Wenn man schon irgendwem die Schuld für die schlechte Luft in Städten durch Straßenverkehr in die Schuhe schieben möchte, dann uns allen, weil wir mit unseren Autos in den Städten unterwegs sind. Dazu zwingt uns niemand, wir könnten auch zu Fuß gehen oder Rad fahren. In manchen Städten würde das heute sogar schneller gehen, als mit dem Auto zu fahren. Ja, es haben einzelne Hersteller betrogen, aber es war nicht "die Autoindustrie" als Pauschalverurteilung aller Hersteller. Da es auch "nur" einen begrenzten Produktionszeitraum betrifft, sind die Auswirkungen dieser Fahrzeuge vermutlich auch ziemlich gering. Vor allem, weil Abgasreinigungssysteme auf typischen innerstädtischen Kurzstrecken ohnehin nicht wirksam funktionieren, egal ob Betrugssoftware oder nicht.


WolfgangB

19.11.2018 - 17:36 Uhr

An Klaus (Berlin)Ich kann verstehen, dass Familien mit kleinen Kindern sich Sorgen um die Sauberkeit der Luft machen. Ich kenne Familien, die sich damals bei der Tschernobyl-Katastrophe berechtigterweise Sorgen gemacht haben. Diejenigen, die hier die Gründe für eine berechtigte Petition nennen, haben sicher ihre Gründe. Das heißt aber nicht, dass diese nicht auch großen Wert auf eine saubere Luft legen.Wenn man sich gründlch informiert, dann weiß man, dass die Luft in deutschen Städten heute besser ist, als je zuvor. Sowohl die Werte für Stickoxide als auch für Feinstaub sind selbst in Großstädten heute auf einem Niveau, das generell nicht gefährlich ist (nach Prof. Dieter Köhler). Wenn in der Autoindustrie geschummelt wird, dann ist das natürlich zu verurteilen. Aber die meisten Hersteller haben sich an die gesetzlichen Vorschriften gehalten. Gerichte urteilen nach Gesetzeslage, auch wenn ein Gesetz unsinnig ist. Das kann nur die Regierung durch Gesetzesänderungen korrigieren. Ich meine jedenfalls, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen.


Aschmu

19.11.2018 - 18:13 Uhr

@ Klaus + Markus Schnitzler: Wenn man keine Ahnung von der tiefgreifenden Materie hat: "Sorry- Schnauze - Setzen Sechs " Hart , aber so ist es. Sie prangern die Diesel an ohne sich Gedanken darum zu machen wo das Kobalt und Lithium herkommt. Sie Klaus haben Kinder - imKongo müssen 7 jährige Kinder 45 m tief sin selbstgebauten Stollen unten menschunwürdigen - nein menschenverachtenden Bedingungen das Kobalt abbauen. Das können Sie Ihren Kindern bein nächsten Grillfest erzählen, oder beim nächsten Silvesterfeuerwerk, oder wenn die Müllabfuhr kommt, oder vielleicht auch wenn Sie Ihren Kamin in der kalten Jahreszeit anwerfen. Es geht nicht mehr alleine um den ach so schmutzigen Diesel. Es ist doch ein Wunder , dass Sie und ich noch LEBEN!!!!! Wir müssten tot sein, denn bis die ersten KAT Benzinder oder Euro 1 gekommen sind, das ware Anfang der 90er Jahre.Roberta Graf vom Fraunhofer Institut: Bei der Herstellung von E-Autos wird 2,5 Tonnen mehr Co2 ausgestossen als bei der Herstellung von konventionellen Motoren. Erst nach einer Fahrleistung von 80.000 km kann man davon ausgehen, dass die E-Autos Ihren Nachteil ausgespielt haben und umweltfreundlicher fahren.Motoren „ Papst“ Friedrich Indra: ( Begann bei Alpina, dann bei Audi, zuletzt bei GM) Fortschritte beim Diesel und Benziner sind beachtlich. Die Motoren werden immer sparsamer. Die finale Lösung sind CO2 neutrale synthetische Kraftstoffe . Diese benötigen bei der Herstellung soviel CO2, wie im Betrieb wieder freigesetzt wird. Damit ist der Verbrenner sauber. Das E-Auto löst kein einziges Problem. Toyota z.B. sagt, wir produzieren kein E-Auto, weil kein Geld verdient werden kann, die Energieeffizienz schlecht ist und keine baldige Lösung in Sicht ist.zum Plug-In: der 2. Größte Betrug an der Umwelt, weil man bei der Berechnung des Verbrauchs einfach darauf verzichtet, den vorher getankten Strom mit einzubeziehen. Daraus resultieren Werte für Supersportwagen von 3,1l/100 Km. Inzwischen werden diese auch zu den E-Autos gezählt, obwohl ein Verbrenner mit an Bord ist. Inzwischen nimmt in vielen Ländern der Markt von E-Autos ab. Beim Plug-In wird das gleiche Szenario erwartet, sobald die Reichen versorgt sind.Es gibt in Politik und Medien einen Hass gegen Verbrenner. Dieser wird geschürt durch das VW Abgasthema. Dieser hochgespielte Skandal unterbindet jegliche Sachliche Diskussion und die Politik steht nun auf dem Standpunkt: Wir beschließen und Ihr setzt um. Die Industrie hat ein schlechtes Gewissen ( zu Unrecht ) , und so kommt es zu Zielvorgaben von 25% E-Auto Anteil. Und in Zukunft 100%. Wie das wirtschaftlich funktionieren soll, wenn keine Verbrenner mehr da sind mit denen Geld verdient werden kann, hat sich noch kein Politiker überlegt.Es wäre in der Wirtschaft das erste Mal, dass ein Verbraucher ein Produkt kauft dass teurer ist und weniger kann als das was er hat – und die Hälfte der Kosten steckt in der Batterie. Nacht 8 Jahren ist der Wagen nichts mehr wert. Auch an den Hochschulen wird das Fach Verbrennungsmotoren kaum mehr belegt, weil wir angeblich ab 2030 nur noch elektr. fahren. Dabei brauchen wir Ingenieure für die sinnvolle Weiterentwicklung der Verbrenner.In China und Norwegen funktioniert das E-Auto weil dieses massiv gefördert wird. Kein Land der Welt kann sich das langfristig leisten.Prof. Spicher: Bei einer Wheel-to-Wheel Betrachtung ist das E-Auto in Deutschland um den Faktor 1,6 schlechter als ein Verbrenner. In Österreich um das 1,3fache nur schlechter, da dort viel Wasserkraft genutzt wird. In China 4 bis 5 mal schlechter. Und wir reden nur über den Verbrauch – noch nicht einmal über die riesigen Energiemengen , die für die Herstellung der Batterien benötigt werden, und mit denen ein normales Auto 30.000 km weit käme. Dazu kommt noch das Recycling Problem, dass niemand diese Wertstoffe ausreichend recyceln kann.Vince Ebert ( Kabarettist u. Diplomphysiker ): Tesla ist ein geiles Auto – aber man muss ihn alle paar Stunden aufladen Selbst mit einem seltenen Supercharger dauert es bis zur 50% Ladung 20 Minuten. Auch Politiker wollen ab 2030 den Diesel und den Benziner verbieten. Löst das unsere Probleme ? Nehmen wir das Ziel bis 2002 1 Moi. E-Fahrzeuge zuzulassen. Dazu plant die Regierung moderne Schnellladestationen von je 350 kw Leistung. Nehmen wir an es ist 20 Uhr und nur 100.000 E-Autos müssen aufgeladen werden, dann wird zusätzlich zum normalen Strombedarf eine Leistung von 35000 Megawatt benötigt. Das sind 23 Kohlekraftwerke oder 35000 neue Windräder. ( Aber bitte nicht in meiner Nähe installieren ) . Das aber nur wenn die Sonne auch scheint. Im Sommer könnten die Autos auch mit einer Fotovoltaikanlage in der Größe von 350 Quadratkilometer geladen werden. Wenn nun alle 60 Mio Fahrzeuge in der BRD zum EAuto werden, und annehmen, dass jeder seinen Wagen nur alle 2 Tage für nur 30 min. lädt, nehmen wir gleichzeitig an, dass dies „smart“ geschieht, d.h. dass die Autos gleichmäßig über die 2 Tage verteilt werden dann bräuchten wir 140 neue Kraftwerke, 220.000 Windräder, oder eine Fotovoltaikanlage so groß wie das Saarland. Der E-Motor soll hie r nicht verteufelt werden. Er hat einen hohen Wirkungsgrad und bläst keinen wertvollen Rohstoff in die Luft. Aber er ist kein Allheilmittel. Um 30kg Benzin zu ersetzen, brauchen Sie derzeit eine Batterie vom 900 kg. Und bei Millionen von Autos benötigen wir eine ganze menge an Lithium und Seltenerdmetallen. Das Fraunhofer Institut kommt zum Schluss, dass sich die Herstellung und das Recycling einer Batterie auf die Gesamtökobilanz im Vergleich zum Verbrenner negativ auswirkt. Von organisatorischen Problemen ganz zu schweigen. Millionen Deutsche auf dem Weg in den Urlaub und an der Raststätte Spessart muss mal der Wagen für eine Stunde ans Ladegerät. Die Politik suggeriert, dass das E-Auto fahren sauber ist. Aber um das zu bewegen brauch es Energie. Die kommt vom Strom, Benzin oder Muskelkraft.. Wenn man also den Benziner ersetzt, verlagert man die Resourcen und Umweltprobleme . Nutzbare Energie gibt es nicht für umsonst. Und der Stromanbieter schickt sicher die Rechnung.Schwedische Studie zeigt auf, dass die CO2 Bilanz eines E-Autos ein Desaster ist: Damit sich der Tesla ökologisch rechnet, muss man ca. 8 Jahre damit fahren. Bei der Herstellung des Akkus entstehen pro Kilowattstunde ca. 150+200 Kilo Co2 Äquivalente. Umgerechnet auf den Tesla S wären das 17,5 Tonnen Co2. Dass das viel ist zeigt der pro Kopf Verbrauch in der BRD von jährlich knapp 10 Tonnen. D.h, ein Kfz mit Verbrenner kann 8 Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet wie die Akku Produktion. Der benötigte Strom des Tesla zum Fahren ist hierbei noch nicht eingerechnet. Daher wird gefordert, dass die Akkus kleiner werden müssen. Ein Gegensatz zum Verlangen nach immer höherer Reichweite. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass E-Autos keinerlei Stickoxide oder Kohlenmonoxide ausstossen.Autozeitung.de: Schadstoffe wie Feinstaub, Co2 oder NOx sind in aller Munde. Wir lassen Fakten sprechen, und benennen die wahren Umweltverschmutzer. Die Politik ist mit Fahrverboten schnell zur Hand und verunsichert Autokäufer. Hierbei geht viel durcheinander. Der Anstieg von C02 in der Atmosphäre bewirkt eine Verstärkung des Treibhauseffekts, der widerum die Ursache für die globale Erwärmung ist. Daher wollen alle Staaten Ihren CO2 reduzieren. In der BRD sind die CO2 Emissionen von 2000 bis 2014 um 9,5% gesunken. Im Bereich Verkehr sogar um 12.2%. Der C=2 Austoß de PKW ist von 171 g/km in 2006 auf 127g in 2016 gesunken. Zum Vergleich: Pro Person fallen in einer Straßen- oder U-Bahn 78g/Km Co2 an. Der starke Rückgang ist dem Diesel zu verdanken, da dieser weniger C=2 als ein Benziner ausstößt. Insgesamt sind die Diesel nur für 4% verantwortlich. Hautverursacher bleiben Kraftwerke mit 46%. Der Rückgang des CO2 ist insofern so interessant, als dass der Bestand an PKW seit 2000 um fast 3 Mio. zugenommen hat. Und trotzdem ist der NOx Anteil im Verkehr seit 1990 um ein Drittel auf 0,97 Mio Tnnen zurück gegangen, während Kraftwerke im gleichen Zeitraum nur um 0,3 Mio. Tonnen reduzieren konnten.Lediglich 13,8% der Partikel kommen vom PKW , 1998 waren es noch 19,2%.


G.Nauer

20.11.2018 - 10:12 Uhr

Alle Achtung. Da hat "Aschmu" sehr genau einige Themen angesprochen und aufgezeigt. Aber über "Klaus (Berlin)" herzufallen, ist auch keine Lösung. Die DUH legt den Finger in die Wunde und ist laut. Das muss auch so sein. Aber der Überbringer der schlechten Nachricht wird ja gerne mal hingerichtet. Seit 20 Jahren erkennt die Motorsteuerung den Rollenprüfstand und reduziert den Verbrauch und damit auch den Schadstoffausstoß, um dem Kunden Effizienz und das Spritkostensparen vorzugaukeln. Nicht nur beim Diesel! Aber warum ist die Steuer auf Dieselkraftstoff immer noch geringer als auf Super E10? Bei gleichem Steuersatz wäre Diesel sogar etwas teurer! Die E-Autos machen es auch nicht, wie "Aschmu" deutlich darlegt. Wir alle wollen mehr Mobilität, aber auch eine saubere Umwelt. Eine Information über künftige Mobilität fehlt aber noch: Wasserstoff. Dieser Treibstoff, verbunden mit den künftigen Feststoffbatterien, ist umweltschonender und sauberer als alle aktuellen Lösungen. Mehr Sachlichkeit hilft bei ehrlicher Aufklärung!


husky-53

24.11.2018 - 11:37 Uhr

HalloHat sich schon mal jemand Gedanken gemacht,wie diese Urteile zustande gekommen sind ? Es wir mit Zahlen und Analysen gehandelt,die teilweise schon 10 !!!! Jahre alt sind.Also wird hier auch massiv betrogen,gelogen und verheimlicht.Wo stehen diese Meßstellen.Ich kenne niemand,der mitten auf einer Kreuzung wohnt.Stellt die Meßstellen 10 m weiter weg und 1m höher und ihr werdet euch wundern.aber man WILL ja direkt am Auspuff messen,um an diese Werte zu kommen.Und an die Umweltdenker mit Kinder: Ich habe auch 2 Kinder und Enkel -alle leben und erfreuen sich bester Gesundheit- Trotz Diesel, Schwerölschiffe und was es sonst noch alles gibt.


Steffen Aalmann

21.01.2019 - 09:44 Uhr

@aschmuDie Schweden Studie ist eine Lüge. Sie legt einen 100kWh Akku zugrunde, den komplett mit Kohlestrom hergestellt und die Fahrten mit dem BEV auch 100% mit Kohlestrom. Nur mein Akku hat 28kWh und ich lade ausnahmlos Ökostrom und zahle den Aufpreis gerne dafür. Ich fahre Ihnen nachweislich nach 20-30k km ökologisch und btw auch ökonomisch davon. Ich hatte einen TDi ich weiß wovon ich rede!Und wenn Sie die Minimengen an Kobalt und anderen Stoffen kritisieren nehmen Sie folgendes zur Kenntnis:In Haushalts- und Unerhaltungselektronik und sogar in Ihrem geliebten Verbrenner finden Sie auchh ganz viel davon.Und denken Sie beim tanken jedes mal an die zahllosen Umweltkatatstrophen, wie das Öl aus dem Boden geholt wird (u.a. Fracking!!!), wie es transportiert wird, wie der Boden unter Tankstellen aussieht, wie viele Kriege ums schwarze Gold geführt wurden und noch geführt werden und das damit auch Terror finanziert wird? Ich möchte wetten das alles interessiert Sie nicht die Bohne, aber einen Furz verglichen damit bauschen Sie gewaltig auf und bedienen sich längst widerlegter Fake News.Und es geht nicht darum, dass man sofort tot umfällt, sondern um die massiven Folgen wenn wir weiter die Lungen von Kindern und chron. Kranken zudieseln! Diese Effekte kosten die Allgemeinheit zudem viel Geld. Vielen Dank dafür!Und dann die Nebelkerze Synthetische Kraftstoffe. Was für ein Ammenmärchen. Das Märchen vom H2TöffTöff zieht mittlerweile nicht mehr und nun holt man die snthetischen Kraftstoffe hervor. Seien Sie doch ehrlich die sind nicht mal ansatzweise praxistauglich. Die dienen Ihnen und der Verbrenner Lobby nur als Nebelkerze, um abzulenken und sonst nichts!Und zum Thema Recycling. Zunächst mal halten die Akkus 8-10 Jahre dann kommen weitere 5-7 Jahre second life hinzu. Das Recycling funktioniert bereits heute und Anlagen in ROK und Belgien existieren bereits. Noch mehr sind geplant auch weil man mit dem Recycling ein gutes Geschäft machen kann.Und zum Thema Strommenge. Wir haben bereits jetzt Dank EE einen gewaltigen jährlichen Überschuss von 55TWh, der rechnerisch für bis zu 25Mio. BEV reicht. Denken Sie mal weiter wenn diese BEVs bidirektional laden können und das Smartgrid damit ebenfalls unterstützen. Wenn Ihnen das kein Begriff ist informieren Sie sich bitte. Und noch was ein PKW steht 22-23 Stunden nur rum. Da reicht schon eine Schukodos für den Bedarf und diese Dosen haben Sie x-fach in jedem Haushalt.Sie sollten sich lieber hinsetzen und bescheiden den Mund halten!


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