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E-Mobilität: Verbände für Ausbau von Ladesäulen an Mehrfamilienhäusern

22.03.2021 05:01 Uhr
E-Mobilität: Verbände für Ausbau von Ladesäulen an Mehrfamilienhäusern
Ladestationen in einer Tiefgarage
© Foto: The Mobility House

Weil die Investitionen nicht von Immobilienbesitzern und Mietern allein getragen werden könnten, halten VDA, BDEW und GdW ein eigenes Förderprogramm für notwendig.

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Wirtschaftsverbände haben sich beim Ausbau der Ladeinfrastruktur an Mehrfamilienhäusern mit vermieteten Wohnungen für staatliche Hilfen ausgesprochen. Weil die enormen Investitionen nicht von Immobilienbesitzern und Mietern allein getragen werden könnten, sei ein eigenes Förderprogramm nötig, heißt es in einer am Montag verbreiteten Mitteilung des Verbands der Automobilindustrie (VDA), des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen.

In einem gemeinsamen Schreiben an Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) wird laut Mitteilung auch auf technische Probleme beim Ausbau der Ladeinfrastruktur hingewiesen. So finde in einem Mehrfamilienhaus eine gleichzeitige Versorgung von verschiedenen Haushalten statt. Bisher würden die Hausanschlüsse effizient genutzt. Es gebe aber "wenig Reserven", wenn sehr viel Strom gleichzeitig benötigt werde. Es seien erhebliche Investitionen in die elektrische Gebäudeinfrastruktur notwendig, um die Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern zu schaffen.

Die Mitteilung kommt kurz vor einem erneuten "Autogipfel" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Vertretern der Branche am Dienstagabend. Bei den Beratungen soll es um den Strukturwandel der Autoindustrie vor dem Hintergrund möglicher schärfere EU-Klimaziele sowie den Ausbau des Ladenetzes für E-Autos gehen.

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#Ladeinfrastruktur

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KOMMENTARE


mein name

23.03.2021 - 07:59 Uhr

Die Infrastruktur ist ein Thema. Das wichtigere Thema wäre der Strom als solches oder was bringt es die Infrastruktur zu schaffen und keinen Strom zu haben? Entweder wir kaufen teuren Atom- bzw. Kohlestrom aus dem Ausland zu oder wir haben eine tolle Ladeinfrastruktur ohne Strom. Warum machen die Verbände den zweiten Schritt vor dem ersten oder reicht es die Infrastruktur zu haben, denn die E-Mobilität ist als statische Mobilität vorgesehen, also stehende Fahrzeuge?


MWF

23.03.2021 - 15:05 Uhr

... wir haben in D ca. 50 Terrawatt Strom pro Jahr zuviel produziert im Netz und "verschenken" es in andere Länder. Ein Strommengenproblem haben wir defenitiv nicht. Schlicht der Wille fehlt im "Petrohead" : )


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