Mercedes macht Appetit auf einen neuen kompakten Geländewagen. Für die North American International Auto Show Mitte Januar hat der Stuttgarter Autobauer die Studie "Vision GLK Freeside" angekündigt. Sie gibt sich durchaus seriennah und nimmt optisch Anleihen am großen Bruder GL bzw. am Offroad-Klassiker G. In den Handel soll der GLK dann im Sommer kommen. Beim Antrieb schielt Mercedes auf den US-Markt. Unter der Haube arbeitet ein Vierzylinder-Diesel, der erstmals mit der "Bluetec"-Abgasreinigungstechnologie kombiniert wurde. Der 2,2-Liter-Motor mobilisiert 125 kW / 170 PS und emittiert laut Hersteller dank der Einspritzung des Harnstoff-Additivs "AdBlue" und eines Oxidationskatalysators bis zu 80 Prozent weniger Stickoxid als vergleichbare Aggregate. Damit soll der Selbstzünder die Grenzwerte in allen 50 US-Staaten sowie der für 2015 geplanten Euro-6-Norm unterbieten. Der kantige Geländewagen auf Basis der C-Klasse ist serienmäßig mit Allradantrieb und einem elektronisch gesteuerten Traktionssystem ausgerüstet. Auf einer Länge von 4,52 Meter bietet er Platz für bis zu fünf Passagiere, die sich an zahlreichen Sicherheits- und Komfort-Features erfreuen können. So gibt es etwa das vorausschauende Insassenschutzsystem "Pre-Safe", sieben Airbags und aktive Kopfstützen. Ebenfalls mit an Bord sind eine Drei-Zonen-Klimaautomatik und ein Fond-Entertainmentsystem mit zwei Bildschirmen. Das intelligente Scheinwerfersystem ILS passt die Lichtverteilung flexibel an. (rp)
Mercedes-Benz Vision GLK Freeside
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