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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

29.05.2018 09:52 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Wer in diesen Tagen sein Fahrzeug rücksichtslos abstellt, muss sich mindestens auf eine Standpauke gefasst machen.
© Foto: ACE/Meliha Sarper

ZDK und GTÜ fordern Klarheit bei FUV +++ Autoproduktion in Europa: Der Osten wächst +++ Nutzfahrzeugmarkt: Starker April in Europa +++ Sixt: Neues Vertriebsteam für Global Player +++ "Falschparker-Aktionswoche" gestartet

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ZDK und GTÜ fordern Klarheit bei FUV

Das Deutsche Kfz-Gewerbe (ZDK) und die GTÜ setzen sich gemeinsam dafür ein, den Prozess zur Einführung der neuen Fahrzeug-Untersuchungs-Verordnung (FUV) wieder aufzunehmen. Anlässlich des Spitzengesprächs der Organisationen regten ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk und GTÜ-Geschäftsführer Robert Köstler an, gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium die Arbeit fortzuführen, um Klarheit über die möglichen Änderungen im Rahmen der technischen Kraftfahrzeugprüfung zu erhalten. Wichtig für beide Seiten ist die Fortsetzung der Zusammenarbeit im amtlichen Bereich. Für die Zukunft jedes einzelnen Kfz-Betriebes sei es trotz steigender Anforderungen an Prüfmittel und -prozesse als Prüfstützpunkt unabdingbar, Partner der Prüforganisationen bei der Durchführung der Hauptuntersuchung zu bleiben, betonte Hülsdonk. (AH)

Autoproduktion in Europa: Der Osten wächst

Mehr als jedes fünfte Auto aus europäischer Produktion kommt mittlerweile aus dem Osten des Kontinents. Lag der Anteil der neuen EU-Länder an der Fahrzeugfertigung 2005 noch bei zehn Prozent, betrug er 2017 rund 21 Prozent, wie die Beratungsagentur Inovev ermittelt hat. Grund für die Entwicklung ist nicht zuletzt die Verlagerung von ehemals westeuropäischen Werken in den Osten. So werden etwa volumenstarke Modelle wie Renault Clio, Peugeot 208 und Citroën C3 längst nicht mehr in Frankreich gebaut. Dazu kommen die wachsende Stärke östlicher Marken wie Skoda und Dacia sowie der europäische Produktionsstart von Herstellern wie Hyundai und Kia im Osten. (SP-X)

Nutzfahrzeugmarkt: Starker April in Europa

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist im April 2018 kräftig gewachsen. In der EU sind laut dem Branchenverband ACEA fast 200.000 Transporter, Lkw und Busse neu zugelassen worden, 9,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtjahresbilanz fällt mit einem Plus von 4,3 Prozent auf rund 822.500 Einheiten ebenfalls positiv aus. Wichtigstes Marktsegment waren im April erneut die Transporter bis 3,5 Tonnen, deren Absatz um 9,8 Prozent auf 162.527 Einheiten zugelegte. Die Zahl der neuen Lkw über 16 Tonnen wuchs um 11,7 Prozent auf 27.189 Fahrzeuge, die mittelschweren Nutzfahrzeuge bis 16 Tonnen verbuchten ein Plus von 10,6 Prozent auf 33.276 Einheiten. Rückläufig war hingegen der Markt für Busse, der mit 3.449 Einheiten gegenüber April 2017 um 4,3 Prozent schrumpfte. (SP-X)

Sixt: Neues Vertriebsteam für Global Player

Sixt verstärkt den Vertrieb auf internationaler Ebene. Deutschlands größter Autovermieter hat für global tätige Unternehmen ein eigenes Vertriebsteam zusammengestellt. Die in München, London und Paris ansässigen Ansprechpartner sollen grenzüberschreitende Mobilitätslösungen für den Einsatz in 60 Märkten anbieten und die nationalen Vertriebsmannschaften ergänzen, wie das Unternehmen in Pullach mitteilte. Laut Sixt betreuen Heike Kammer und Florian von Klier ab sofort Firmenkunden in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz. Stuart Donnelly kümmert sich um Global Player aus Großbritannien und den Niederlanden. Emmanuel Roche übernimmt diese Aufgaben in Frankreich, Belgien und Spanien. Die vier Mobilitätsspezialisten berichten an Vinzenz Pflanz, Senior Vice President Group Sales bei Sixt. (rp)

Falschparker-Aktionswoche" gestartet

Mit Auto oder Laster Fahrrad- und Fußgängerwege zuzuparken ist rücksichtslos und gefährlich, darauf will der Verkehrsclub VDC aufmerksam machen und hat gemeinsam mit der Initiative "Clevere Städte" die erste bundesweite "Falschparkerwoche" ausgerufen. Bis zum 3. Juni sollen Menschen Falschparker ansprechen, ihre Autos oder Lkw mit gelben Karten, Papieraufklebern oder Sprühsahne kennzeichnen, umtragen oder die Fahrer sogar beim Ordnungsamt anzeigen. Nach Angaben des VCD sind Aktionen in Berlin, Bonn, Münster, Hamburg, Köln, Frankfurt, Hannover, Darmstadt, Magdeburg, Wiesbaden und Halle geplant. (SP-X)

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