Wohnmobile und Caravans waren auf dem deutschen Markt auch im ersten Quartal des laufenden Jahres gefragt. Die Rekordzahlen aus dem Vergleichsquartal des coronageprägten Vorjahres wurden aber mit 23.061 neu zugelassenen Einheiten um 4,8 Prozent verfehlt, wie der Caravaning Industrie Verband (CIVD) mitteilte.
Bei 17.485 neu zugelassenen Wohnmobilen betrug der Rückgang in der Jahresfrist 8,3 Prozent. Die Wohnwagen erzielten hingegen mit 5.576 Zulassungen ein Plus von 7,9 Prozent.
Gründe für den Rückgang der Gesamtzahl sind nach Angaben des Verbandes weiterhin Lieferengpässe sowie das in diesem Jahr sehr späte Ostergeschäft, das erst im kommenden Quartal sichtbar wird. Den Herstellern mangele es an Material und Bauteilen, erklärte CIVD-Geschäftsführer Daniel Onggowinarso. Die Kunden müssten länger auf bestellte Fahrzeuge warten.