In Zeiten von #MeToo und Sexismus-Debatte geht Stahlgruber bei seinem Kalender "Werkstattkultur" neue Wege. Statt leicht bekleideter Kundinnen präsentieren sich auf den Monatsblättern der 2019er-Ausgabe besondere Oldtimer, die sich im Besitz von Firmenkunden befinden. Das teilte das Unternehmen in Poing mit.
Zu Jahresbeginn hatte Stahlgruber noch zu einer Online-Wahl der attraktivsten Kundinnen für die Kalender-Produktion aufgerufen (wir berichteten). Das bekannte Konzept wurde aber verworfen – und der Teile-Großhändler setzt für "Werkstattkultur 2019" altes Blech gekonnt in Szene. "Besonders freut es uns, dass wir mit Sidney Hoffmann (bekannt aus der TV-Doku "PS-Profis") auch einen prominenten 'Schrauber' für die erste Version des neuen Kalenders gewinnen konnten", sagte Projektleiter Markus Kleinhans. "Sidney stellte uns für das Shooting ein außergewöhnliches Showcar zur Verfügung, einen aufwändig getunten VW T2 – definitiv ein Highlight."
Auch die 14. Ausgabe des Stahlgruber-Kalenders ist interaktiv aufgebaut: Über einen QR-Code wird der Betrachter zu einem kurzen Interview des Fahrzeugbesitzers geleitet, der die historischen und technischen Details seines Autos erläutert. Der Wandschmuck ist auf 30.000 Exemplare limitiert und soll als exklusives Weihnachtsgeschenk für Premiumkunden der Stahlgruber-Gruppe dienen. (tm)