Citroën Deutschland-Geschäftsführer Holger Böhme plant in den nächsten drei Jahren einen großen Absatzsprung: 2014 soll die Doppelwinkel-Marke hierzulande 100.000 Fahrzeuge verkaufen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren es 66.711. Wie Böhme am Montag in Köln sagte, seien drei Prozent Marktanteil das Ziel. Schon 2012 sollen 2,6 Prozent erreicht werden (2011: 2,3 Prozent).
Allein die derzeit 70 Open Points hätten ein Potential von insgesamt 10.000 Fahrzeugen, erläuterte Böhme. Auch die DS-Linie, die derzeit nach seinen Angaben 60 Prozent Neukunden verzeichnet, wird den Absatz deutlich steigern. 2011 machte sie 13,8 Prozent der Citroën-Verkäufe von in Deutschland aus. Im laufenden Jahr sollen es mit dem neuen DS5, der Anfang März eingeführt wird, schon 20 Prozent sein.
Auch im Nutzfahrzeugbereich sieht Böhme Nachholbedarf – ebenso wie beim Kleingewerbegeschäft und bei den "Top-Leasern". Er kündigte an, für ein erfolgreiches Leasinggeschäft konkurrenzfähige Leasingraten anbieten zu wollen. "Wir machen uns nichts vor: Vielleicht müssen wir auch noch einen Tick besser als unsere Wettbewerber sein." (dp)
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in AUTOHAUS 5/2012, das am 5. März erscheint.
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