Peugeot hat das Jubiläumsjahr 2010 ebenso wie die Schwestermarke Citroën mit einem Verkaufsrekord abgeschlossen. Der französische Autohersteller steigerte seinen Absatz um 16,3 Prozent auf 2,14 Millionen Fahrzeuge. Der weltweite Marktanteil lag bei drei Prozent. Citroën schlug im vergangenen Jahr 1,46 Millionen Einheiten los – ein Plus von acht Prozent. Das teilten die Hersteller am Donnerstag mit.
In Europa verbesserten sich beide Fabrikate. Peugeot verbuchte knapp 1,19 Millionen Neuzulassungen bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Der Marktanteil kletterte um 0,3 auf 7,6 Prozent, wodurch das Unternehmen zum ersten Mal in seiner Geschichte viertgrößte Automarke wurde. Citroën schob sich vom siebten auf den sechsten Platz vor (Marktanteil 6,6 Prozent).
Noch höher waren aber die Zuwächse außerhalb Europas. In China lieferte Peugeot im vergangenen Jahr mehr als 151.000 Fahrzeuge aus. Dies bedeutete ein Wachstum von 35,3 Prozent im Vergleich zu 2009. Citroën kam auf mehr als 220.000 Verkäufe (plus 33 Prozent) – ein historischer Höchstwert. Jeweils zweistellig legten die beiden Marken des PSA-Konzerns auch in Russland und Lateinamerika zu. (rp)