Vom Autobauer zum Mobilitätsdienstleister: Die Kfz-Industrie wird ihr Geld künftig auf anderen Wegen verdienen als heute, wie laut Statista aus einer Studie des Beratungsunternehmens GP Bullhound hervorgeht. Generierte die Branche 2015 noch 41 Prozent ihres Gewinns aus dem Geschäftsbereich Fahrzeugabsatz, werden es 2030 nur noch 29 Prozent sein.
Auch die Bedeutung von Werkstatt- und Ersatzteilgeschäft sowie Finanzdienstleistungen wird abnehmen, von 41 auf 31 Prozent. Im Gegenzug wächst die Bedeutung digitaler Dienstleistungen, etwa von Mobilitätsdienstleistungen oder Fahrzeugvernetzung. Ihr Anteil am Gewinn steigt in den anderthalb Jahrzehnten zwischen 2014 und 2030 auf 20 Prozent. (SP-X)