Suzuki setzt bei seinen künftigen E-Autos auf Zweigang-Getriebe. Die notwendige Technik will der japanische Kleinwagen- und Allradspezialist gemeinsam mit dem kanadischen Unternehmen Inmotive entwickeln. Beide Unternehmen haben nun eine entsprechende Vereinbarung getroffen.
Der Großteil der Wettbewerber verzichtet bei seinen E-Mobilen bislang auf eine mehrstufige Übersetzung. Suzuki erhofft sich von dem Getriebe eine bessere Vereinbarkeit von kräftiger Beschleunigung und geringem Verbrauch. Gegenüber Fahrzeugen mit Eingang-Getriebe soll die Reichweite um bis zu 15 Prozent steigen.
In welchem Modell die Japaner die Technik zuerst einsetzen wollen, sagen sie nicht. Kürzlich hatte das Unternehmen mit der Studie eVX einen Ausblick auf ein Elektro-SUV gegeben, das bis 2026 auf den Markt kommen soll.