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September: Europas Automarkt legt wieder kräftiger zu

17.10.2014 08:51 Uhr
In den Ländern der EU und EFTA wurden im September knapp 1,27 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen und damit 6,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
© Foto: beugdesign - Fotolia

In den Ländern der EU und EFTA wurden im September knapp 1,27 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen und damit 6,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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Der europäische Automarkt hat im September kräftig zugelegt. In den Ländern der EU und EFTA wurden knapp 1,27 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen und damit 6,1 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Branchenverband Acea am Freitag mitteilte. Damit stieg der Absatz den 13. Monat in Folge. Im August hatte das Plus noch bei nur 1,8 Prozent gelegen. in den ersten neun Monaten des Jahres kamen insgesamt 9,91 Millionen Autos auf die Straße, ein Puls von 5,8 Prozent zum Vorjahr.

Im September wurden in allen größeren Märkten mehr Autos verkauft. In Deutschland legten die Verkäufe mit 5,2 Prozent allerdings nur unterdurchschnittlich zu. Schlechter schnitt nur noch Italien mit plus 3,3 Prozent ab. Am deutlichsten zulegen konnte Spanien (plus 26,2 Prozent) gefolgt von Frankreich (plus 6,3 Prozent). In England wuchs der markt um 5,6 Prozent.

Unter den deutschen Herstellern verkaufte lediglich BMW/Mini weniger Fahrzeuge (minus 0,7 Prozent). Daimler (plus 5,6 Prozent) und der VW-Konzern (plus 6,2 Prozent) legten hingegen zu - die Wolfburger vor allem dank VW Pkw (Plus 7,7 PRozent) und Seat (plus 15,3 Prozent). Auch PSA (plus 9,9 Prozent), Renault/Dacia (plus 10,3 Prozent) und die Fiat Group (plus 6,0 Prozent) konnten wachsen. GM Europe bleibt vor allem wegen des Wegfalls von Chevrolet im Minus. Die Tochter Opel kann jedoch deutlich vom Aufschwung profitieren (plus 6,2 Prozent).

Positive Zwischenbilanz am Pkw-Weltmarkt

Zum Vergleich: Auch in den USA wurden im September mehr Autos verkauft (plus neun Prozent). Die ersten neun Monate wurden mit 12,4 Millionen verkauften Autos abgeschlossen, was einem Zuwachs von mehr als fünf Prozent entspricht. Die Dynamik liegt auf der anderen Seite des Atlantiks vor allem im Segment der leichten Nutzfahrzeuge.

Chinas Markt wuchs mit gut acht Prozent etwas langsamer als in den Monaten zuvor. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden knapp 13,1 Millionen Neuwagen verkauft, 13 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2013. Ein deutliches Minus musste hingegen der russische Markt hinnehmen, es wurden ein Fünftel weniger Autos zugelassen als im Vorjahr. (dpa/se/sp-x)

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KOMMENTARE


Peter Drott

17.10.2014 - 20:23 Uhr

Bei GM ist mit Sicherheit nicht Chrysler weggefallen!:-)


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