Saab hat nach einem halben Jahr das Insolvenzverfahren verlassen. Das schwedische Unternehmen, das vor der Übernahme durch den Luxus-Sportwagenbauer Koenigsegg steht, stellte keinen Antrag auf Verlängerung des am Donnerstag ausgelaufenen Gläubigerschutzes. Saab habe sich in dieser Zeit von Schulden in Höhe von 8,3 Milliarden Schwedischen Kronen befreien können, teilte die Tochter des US-Autokonzerns General Motors (GM) weiter mit. GM und Koenigsegg hatten vor einigen Tagen einen Vorvertrag zur Saab-Übernahme unterzeichnet (wir berichteten). Allerdings muss noch ein Teil der Finanzierung gesichert werden, weshalb mit einem endgültigen Vertragsabschluss erst zum Jahresende gerechnet wird. (dpa)
Schuldenabbau: Saab steuert aus Insolvenzverfahren
Der schwedische Hersteller hat im vergangenen halben Jahr Schulden in Höhe von 8,3 Milliarden Euro abgebaut. Der noch zu GM gehörende Konzern beantragte deshalb keine Verlängerung des Gläubigerschutzes.