Renault hat sein Kompaktmodell Mégane im März 2016 frisch an den Start geschickt. Bald schon folgt der Grandtour. Um sieben Zentimeter auf stolze 4,63 Meter ist die Kombiversion des Mégane gewachsen. Auch beim Radstand hat der Grandtour mit 2,71 Meter um sieben Zentimeter zugelegt.
Davon hat auch das Ladevolumen profitiert. Nach der VDA-Messmethode passen 521 Liter in den Standardkofferraum, nimmt man noch den Unterbodenraum hinzu, werden daraus sogar 580 Liter. Klappt man die Lehnen der Rückbank nach vorne, wächst der Stauraum dachhoch auf 1.504 Liter. Für besonders lange Gegenstände bietet Renault noch die Option, die Lehne des Beifahrersitzes nach vorne zu klappen. Dann passen bis zu 2,70 Meter lang Gegenstände in den Innenraum.
Angeboten wird der Mégane Grandtour mit fünf Benzin- und vier Dieselmotoren. Das Leistungsspektrum der Benziner reicht vom TCe 100 mit 74 kW / 100 PS bis zum TCe 205 mit 151 kW / 205 PS. Die gut 1,3 Tonnen schwere Basisversion sprintet in 12,6 Sekunden auf Tempo 100 und wird maximal 179 km/h schnell. Der Verbrauch soll bei 5,4 Litern liegen. Die 1,4 Tonnen schwere Topversion mit serienmäßigem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe absolviert den Sprint in 7,4 Sekunden und erreicht bis 230 km/h. Der Normverbrauch: glatt sechs Liter.
Bei den Selbstzündern reicht das Leistungsspektrum von 66 kW / 90 PS bis 120 kW / 165 PS. Der Basisdiesel sprintet auf 100 km/h in 14,1 Sekunden und wird 174 km/h schnell und soll sich mit 3,7 Litern begnügen. Der Topdiesel mit sechsstufigem Doppelkupplungsgetriebe erreicht in 8,9 Sekunden Landstraßentempo. Maximal sind 214 km/h möglich. Den Durchschnittsverbrauch gibt der Hersteller mit 4,7 Liter an. (sp-x)