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Prognose: Airbag-Desaster belastet Honda-Bilanz

30.01.2015 09:40 Uhr
Honda hat seine Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr nach unten geschraubt.

Der Nettoertrag zum Bilanzstichtag 31. März dürfte sich auf 545 Milliarden Yen belaufen. Zuvor hatte Honda mit 565 Milliarden Yen gerechnet.

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Der japanische Autobauer Honda hat seine Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr nach unten geschraubt. Wie der Konzern am Freitag nach Börsenschluss in Tokio bekanntgab, dürfte sich der Nettoertrag zum Bilanzstichtag 31. März auf 545 Milliarden Yen (3,4 Milliarden Euro) belaufen. Zuvor hatte Honda mit 565 Milliarden Yen gerechnet.

Als Grund nannte der drittgrößte japanische Autohersteller die Folgen eines weltweiten Rückrufs wegen defekter Airbags des Zulieferers Takata. Hinzu kommt ein schwacher Absatz auf dem Heimatmarkt. Im dritten Geschäftsquartal sank der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,1 Prozent auf 136,5 Milliarden Yen. Der Umsatz stieg unter anderem dank des schwachen Yen um 8,9 Prozent auf 3,3 Billionen Yen. (dpa)

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KOMMENTARE


Wolfgang

02.02.2015 - 10:13 Uhr

Wenn im Zuge der Produktion die Kosten nach unten gedrückt werden und "günstige" Bauteile zum Einsatz kommen, zahlt die Rechnung nach Ablauf der Gewährleistung in den meisten Fällen am Ende der Endverbraucher. Wenn aber - wie hier - die Airbags und damit sicherheitrelevante Bautelile betroffen sind und dadruch möglicherweise schon Personennschäden eingetreten sind, wird Honda erst tätig. Offensichltich sind aber nicht nur die Airbags defekt. Bei meinem Fahrzeug ist der Sensor der LWR defekt, weil die Abdichtung mangelhaft war und Feuchtigkeit dadurch eindringen konnte. Honda lehnte bereits jegliche Verantwortung dafür ab..... Ich würde mir mehr "Ehrlichkeit und Fairness" gegnüber dem Endkunden wünschen, der für ein Neufahrzeug ca. 30.000,00 € investiert.


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