Der Skoda Enyaq profitiert vom Aufschwung auf dem europäischen E-Automarkt und verdrängt Tesla von der Spitze der Bestsellerliste. Im Oktober kamen in EU und Vereinigtem Königreich 9.977 Einheiten neu auf die Straße, 44 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ein deutliches Plus um 24 Prozent auf knapp 7.000 Einheiten verbuchte auch der Technik-Zwilling VW ID.4, der auf Rang drei landete.
Skoda Enyaq 2024 (Facelift)
BildergalerieFür den Vormonatsprimus Tesla Model Y reichte es nach einem Minus von 18 Prozent nur noch für Platz zwei. Insgesamt legten die E-Auto-Neuzulassungen im Oktober um 6,8 Prozent auf 168.618 Einheiten zu und wuchsen somit stärker als der Gesamtmarkt, der mit rund einer Million Pkw auf dem Vorjahresniveau verharrte.
Automarkt Europa: Die beliebstes BEV im Oktober 2024:
- Skoda Enyaq – 9.977 Fahrzeuge (plus 44 Prozent)
- Tesla Model Y – 8.795 Fahrzeuge (minus 18 Prozent)
- VW ID.4 – 6.894 Fahrzeuge (plus 24 Prozent)
- Volvo EX30 – 5.360 Fahrzeuge (X)
- VW ID.7 – 5.330 Fahrzeuge (X)
- VW ID.3 – 4.692 Fahrzeuge (plus 21 Prozent)
- BMW iX1 – 4.685 Fahrzeuge (plus zwei Prozent)
- Tesla Model 3 – 4.506 Fahrzeuge (minus 29 Prozent)
- Mercedes EQA – 4.262 Fahrzeuge (plus 37 Prozent)
- Porsche Macan – 4.260 Fahrzeuge (X)
Bestverkauftes Modell aller Antriebsarten war erneut der Dacia Sandero mit 21.740 Einheiten, gefolgt vom Peugeot 208 mit 20.389 Neuzulassungen und dem VW Tiguan mit 17.368 Einheiten. Der Skoda Enyaq erreicht im Gesamt-Ranking Platz 21 zwischen VW Polo und Ford Kuga.
Automarkt Europa: Top-10-Bestseller im Oktober 2024:
- Dacia Sandero – 21.740 Fahrzeuge (minus drei Prozent)
- Peugeot 208 – 20.389 Fahrzeuge (plus 40 Prozent)
- VW Tiguan – 17.368 Fahrzeuge (plus 72 Prozent)
- Renault Clio – 16.987 Fahrzeuge (plus zehn Prozent)
- Toyota Yaris Cross – 16.542 Fahrzeuge (plus sieben Prozent)
- VW Golf – 16.455 Fahrzeuge (plus 34 Prozent)
- Toyota Yaris – 15.977 Fahrzeuge (plus 46 Prozent)
- Kia Sportage – 14.677 Fahrzeuge (plus acht Prozent)
- VW T-Roc – 14.385 Fahrzeuge (plus acht Prozent)
- Skoda Octavia – 14.372 Fahrzeuge (plus 16 Prozent)