Christoph von Tschirschnitz und Sixt Mobility Consulting gehen wieder getrennte Wege. Er habe seine Aufgaben als Managing Director des Unternehmens zum 31. Mai 2020 beendet, teilte von Tschirschnitz gegenüber AUTOHAUS mit. Die Trennung sei freundschaftlich und in bestem gegenseitigen Einvernehmen erfolgt. Ab Herbst werde er eine neue Führungsposition übernehmen. Details nannte von Tschirschnitz noch nicht.
Der langjährige BMW-Manager hatte im Oktober 2018 die Leitung von Sixt Mobility Consulting übernommen, sein Geschäftsführer-Vertrag war nur auf zwei Jahre befristet. Als Chef des Europa-Geschäfts war er für die Internationalisierung und Expansion sowie die Digitalisierung der zunächst weitgehend analogen Prozesse verantwortlich.
Mit seinen europäischen Teams habe er bereits nach eineinhalb Jahren beide Ziele umgesetzt, betonte von Tschirschnitz. "Die Gesellschaft ist nun unternehmerisch neu ausgerichtet und in fünf europäischen Ländern operativ für Kunden tätig." Das Geschäftsmodell sei nun voll digitalisiert, ein Kernelement sei die neu entwickelte App "The Companion" für Fuhrparkmanagement und Corporate Mobility.
Sixt Mobility Consulting ist eine Tochterfirma der Sixt Leasing AG, die seit kurzem mehrheitlich der Hyundai Capital Bank Europe GmbH gehört. Mit dem Abschied von von Tschirschnitz kann der Fuhrparkspezialist nun die Integration in die künftigen Strukturen des neuen Eigentümers mit längerfristig verfügbaren Führungskräften gestalten. (rp)