Opel verpasst den Lieferwagen-Varianten des Combo fünf Jahre nach dem Debüt ein neues Front-Design und mehr elektrische Reichweite. Mit dem Kühlergrill im Vizor-Design gleicht sich der kleine Transporter den neueren Modellen der Marke optisch an, innen zieht ein neues Infotainmentsysteme mit zwei zehn Zoll großen Farbscreens ein.
An Konnektivitäts-Funktionen gibt es neben der Car-Play- und Android-Auto-Anbindung die sogenannte "Smartphone-Station". Sie ermöglicht die Bedienung des Infotainmentsystems sowie die Steuerung der Funktionen der Lenkradtasten über das Handy.
Opel Combo (2024)
BildergalerieFür den Antrieb stehen Benziner und Diesel zur Wahl sowie eine Elektro-Variante. Durch Detailverbesserungen am Antrieb sowie die neue Wärmepumpe gewinnt diese nun 50 Kilometer zusätzliche Reichweite und kommt pro Akku-Füllung bis zu 330 Kilometer weit. Die Batterie und der 100 kW / 136 PS starke E-Motor bleiben ansonsten unverändert. Geladen wird serienmäßig weiterhin mit bis zu 7,4 kW, optional ist ein 11-kW-Lader zu haben.
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Neu auf der Optionsliste findet sich das im Nutzfahrzeugsegment seltene Matrix-LED-Licht. Bestellungen sollen noch im laufenden Jahr möglich sein, die Preise dürften sich an denen des ab 26.000 Euro angebotenen Vorgängers orientieren. Die E-Ausführung kostet aktuell ab 39.000 Euro.
Das aktuelle Lifting kommt neben dem Lieferwagen auch der Pkw-Variante Combo Life zugute. Ebenfalls überarbeitet präsentieren sich die baugleichen Schwestermodelle Peugeot Partner/Rifter, Fiat Doblo und Citroën Berlingo.