V-Motion 2.0 Concept heißt eine neue Nissan-Studie, die auf der Detroit Auto Show (bis. 22. Januar) Weltpremiere feiert. Die futuristisch angehauchte Nissan-Vision soll einen Ausblick auf die zukünftige Designsprache der Marke geben. Überdies ist der V-Motion vollvernetzt und zudem in der Lage, autonom zu fahren.
Die sich elegant über gut 4,90 Meter erstreckende Limousine mit coupéartigem Dachverlauf fällt durch große, in sich verdreht wirkende Flächen und scharfe Kanten auf. Prägend in der Front ist ein dreidimensional herausgearbeiteter und sich über die gesamte Fahrzeuglänge erstreckender v-förmiger Kühlergrill. Flankiert wird dieses zentrale Designelement von schick dreinblickenden LED-Scheinwerfern. Dank des in einem weiten Bogen langsam nach hinten abfallenden Glasdachs wirkt die V-Motion-Limousine fast wie Fließheck-Modell. Ein besonderer Clou: Fährt der V-Motion mit Autopilot, wird dies über die Illumination von Kühlergrill und Heckschürze signalisiert.
Dank der gegenläufig angeschlagenen Einstiegstüren und dem Verzicht auf B-Säulen ermöglicht der V-Motion einen großzügigen Einstieg in eine wohnlich gestaltete Fahrgastzelle. Hier bietet die Nissan-Studie auf zwei Sitzreihen jeweils zwei durch eine durchgehende Mittelkonsole voneinander getrennte Einzelsitze. Das mit hellem Leder bezogene und mit Kupferakzenten aufgepeppte Gestühl bildet einen Kontrast zum Zebraholz, das unter anderem großflächig im Fahrzeugboden verlegt wurde.
Das aufgeräumte Cockpit verfügt über ein rechteckig geformtes Lenkrad, das dem Fahrer einen freien Blick auf das mächtige Infodisplay erlaubt. Die Digitalanzeige reicht weit hinüber bis zur Beifahrerseite. Neben fahrrelevanten Informationen zeigt das auch die Medienangebote des Infotainment-Systems an.
Ob der V-Motion einen konkreten Ausblick auf die nächste Generation von Altima oder Maxima gibt, behalten die Japaner vorläufig für sich. Auch über einen möglichen Antrieb des V-Motion hat Nissan keine Angaben gemacht. (Mario Hommen/SP-X)