1,1 Millionen Neuwagen wurden im Juli in Westeuropa neu zugelassen. Von den fünf größten Märkten legte Frankreich (plus elf Prozent) am stärksten zu, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA). Dahinter folgen Italien (plus sechs Prozent) und Deutschland sowie Spanien mit plus zwei Prozent. Lediglich Großbritannien musste in Europa einen Dämpfer hinnehmen, hier wurden neun Prozent weniger Neuwagen zugelassen als im Vorjahresmonat. Auf die ersten sieben Monate des Jahres gesehen wuchs die Zahl der Neuzulassungen in Westeuropa laut VDA um vier Prozent auf 8,9 Millionen an.
Wirft man einen Blick über Europa hinaus, fällt besonders der schwächelnde amerikanische PKW-Markt auf. Dort wurden im Juli 15 Prozent weniger PKW zugelassen als im Juni. In China dagegen ging es mit plus sechs Prozent leicht bergauf. Russland (plus 18 Prozent) und Indien (plus 16 Prozent) konnten noch mehr auftrumpfen. Japan (plus 3 Prozent) und Brasilien (plus zwei Prozent) waren dagegen eher stabil. (Max Friedhoff/SP-X)