Maserati hat im Mai mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Wie aus der Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht, kamen im Berichtsmonat 49 Fahrzeuge der italienischen Nobelmarke neu auf Deutschlands Straßen. Das war ein Plus von 44,1 Prozent. Zwischen Januar und Mai 2010 setzte die Fiat-Tochter hierzulande 172 Autos ab. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 189 Einheiten. Der Anteil der gewerblichen Halter lag bei den beiden Modellreihen Quattroporte und Gran Turismo im bisherigen Jahresverlauf bei rund 70 Prozent.
Zum Vergleich: Die Schwestermarke Ferrari verzeichnete im Mai einen Neuzulassungsrückgang um 13,3 Prozent auf 85 Stück. In den ersten fünf Monaten wurden 384 Fahrzeuge abgesetzt – ein Minus von 2,8 Prozent. Aston Martin konnte wie Maserati im Mai 49 Sportwagen und damit 40 Prozent mehr losschlagen als im Vorjahresmonat. Kumuliert gibt das KBA 189 Aston Martin-Neuzulassungen an (minus 2,6 Prozent).
Nach der Flensburger Statistik erreichten die Neuanmeldungen im Sportwagen-Segment im vergangenen Monat mit 5.198 Einheiten das Vorjahresniveau (minus 0,2 Prozent). Von Januar bis Mai schlug mit 21.154 Stück ein Zuwachs von rund einem Fünftel zu Buche. Meist verkaufter Sportler ist 2010 bislang das Coupé der Mercedes E-Klasse. Wie berichtet, brach der deutsche Automarkt im Mai um 35 Prozent auf 249.708 Pkw ein. (rp)