Im November bringt Peugeot die Neuauflage seines Hochdachkombis auf den Markt. Das Nutzfahrzeug bleibt namentlich ein "Partner", die Pkw-Variante fährt künftig als "Rifter" vor (wir berichteten).
Der auf der EMP2-Plattform des PSA-Konzerns basierende Handwerkerfreund ist in zwei Längen (4,40 und 4,75 Meter) erhältlich. Wie das Schwestermodell Opel Combo kann man den Peugeot mit maximal 4.400 Litern beziehungsweise 1.000 Kilogramm Nutzlast beladen. Seitliche Schiebetüren und eine Dachluke gibt es optional.
Auch im Innenraum des Franzosen herrscht Variabilität. Man kann sich zwischen einer oder zwei Sitzreihen mit bis zu fünf Plätzen entscheiden, der mittlere Vordersitz lässt sich bei Bedarf umklappen und in einen Schreibtisch verwandeln.
Erstmals stattet Peugeot ein Nutzfahrzeug mit dem i-Cockpit aus den Pkw-Baureihen aus, das für mehr Fahrkomfort sorgen soll. Gegen Aufpreis sind neben diversen Assistenzsystemen außerdem adaptiver Tempomat, 8,0-Zoll-Infotainment sowie eine sensorgesteuerte Überladewarnung erhältlich. Die Motoren erfüllen die Euro 6d-temp-Norm, neben einem Benziner in zwei Leistungsstufen werden vier Dieselvarianten von 55 kW / 75 PS bis 96 kW / 130 PS angeboten, wahlweise mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtgang-Automatikgetriebe. (SP-X)