Der Technologiekonzern Bosch bündelt sein Dienstleistungsgeschäft in einer neuen Sparte. Der Geschäftsbereich soll zum 1. Januar 2016 gegründet werden, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Unter die Sparte, die ihren Sitz in Frankfurt haben wird, soll unter anderem das elektronische Notrufsystem eCall fallen, aber auch das Angebot für vorab buchbare und videoüberwachte Lkw-Parkplätze oder das Flottenmanagement von Bosch.
Daneben gibt es Dienstleistungen wie internetbasierte Video-Überwachung von Gebäuden bei Bosch. Der Technikkonzern will diesen Bereich deutlich ausbauen und bis 2020 eine Milliarde Euro Umsatz mit dem Geschäft machen. Wie hoch die Erlöse aktuell sind, ließ ein Sprecher offen. In den vergangenen Jahren seien in dem Bereich aber jährlich rund 500 neue Stellen entstanden. Aktuell beschäftigt Bosch in seinem Service-Geschäft gut 5.000 Mitarbeiter. (dpa)