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Motorsport: Formel-1-Chef lockt Porsche

11.10.2010 08:14 Uhr
Bernie Ecclestone
Ecclestone zu möglichen Formel-1-Einstieg von Porsche: "Was immer ich dafür tun kann, werde ich tun."
© Foto: Sascha Schuermann/ ddp

Bernie Ecclestone will "alle Hebel in Bewegung setzen", um den Sportwagenbauer in die Königsklasse zu bringen. Ein Einstieg der Stuttgarter würde einen echten Schub für den Grand-Prix-Zirkus bedeuten.

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Formel-1-Chef Bernie Ecclestone will Porsche in die Motorsport-Königsklasse locken. "Ich würde alle Hebel in Bewegung setzen. Was immer ich dafür tun kann, werde ich tun", sagte der Brite vor dem Großen Preis von Japan der "Bild"-Zeitung (Samstag). Porsche-Chef Matthias Müller hatte zuvor Überlegungen des Autobauers zu einem Formel-1-Einstieg bestätigt. Eine Entscheidung über das künftige Motorsport-Engagement des Volkswagen-Konzerns, zu dem auch die Marke Porsche gehört, soll im November fallen.

Für Rechte-Mitvermarkter Ecclestone würde ein Porsche-Auftritt einen echten Schub für den Grand-Prix-Zirkus bedeuten. "Das klingt absolut super. Porsche in der Formel 1 wäre großartig", urteilte der 79-Jährige. In den vergangenen Jahren hatten sich in BMW, Toyota und Honda reihenweise Autobauer aus dem PS-Spektakel verabschiedet. Gründe waren die zu hohen Kosten und der vermeintlich zu geringe Marketing-Gewinn.

Ob und in welcher Form Porsche sich in der Formel 1 engagiert, ist allerdings noch völlig offen. Auch Audi gilt im VW-Konzern als möglicher Kandidat für die Rennserie. Sprecher bezeichneten die internen Diskussionen lediglich als "Planspiele" (wir berichteten). (dpa)

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KOMMENTARE


Karl Schuler

11.10.2010 - 15:39 Uhr

Machen wir doch der Spekulation ein Ende und lassen Fakten sprechen: Bei geschätzten 400 Millionen Euro Kosten pro Saison beträgt bei einem Audi-Engagement und ca. 1.000.000 Verkaufseinheiten pro Jahr der Formel 1 Anteil pro Fahrzeug runde 400 Euro. "Marketinggewinn" inklusive! Porsche mit knapp 100.000 Einheiten wird erst seine Schulden aus der gescheiterten VW-Übernahme abtragen müssen. Das letzte Wort hat übrigens Ferdinand Piech. Wer ihn am Samstagabend auf VOX in der vierstündigen "Porsche-Saga" Dokumentation gesehen hat, hat einmal mehr gesehen, wie dieser Mann entscheiden wird... Fürs Geschäft und in diesem Falle pro Audi!


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