Die Fleetpool Group erweitert ihre Geschäftsführung. Ulrich Wurth hat zum 1. August 2020 die Rolle des Chief Financial Officer (CFO) übernommen. Dabei verantwortet der Neuzugang in direkter Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung die Bereiche Buchhaltung, Steuern, Finanzen und Rechnungswesen sowie die Kapital- und Budgetplanung. Wurth werde sich insbesondere um die Optimierung der Finanzprozesse kümmern, teilte der Mobilitätsanbieter am Montag in Köln mitteilte.
Wurth kommt von der RTL Mediengruppe, wo er jahrelang Führungspositionen im Finanzmanagement, im Controlling und in der Unternehmensentwicklung besetzte. Bei Fleetpool soll der studierte Diplom-Volkswirt unter anderem auch den Kontakt zu externen Finanzpartnern ausbauen und damit das Fundament für das weitere Wachstum legen.
Bereits zum 1. Mai hatte Fleetpool Oliver Zeumer in die Firmenleitung berufen. Als neuer Chief Sales Officer ist er für die Bereiche Vertrieb, Remarketing, Supply Chain Management sowie Disposition & Fahrdienst zuständig. Er bringt mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im Autovertrieb mit, bei Fleetpool ist er seit acht Jahren an Bord.
Ebenfalls neu in der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe ist Mike Tassner, der den Bereich Fahrzeugbeschaffung und Einkaufsfinanzierung verantwortet. Er arbeitet seit 20 Jahren in der Automobilbranche und war zuvor für PSA Deutschland in verschiedenen leitenden Funktionen für das B2B-Großkundengeschäft tätig, zuletzt als Head of Direct Sales Fleet & Business Development.
"Gerade vor dem Hintergrund unseres enormen Wachstums in den vergangenen Jahren ist es wichtig, dass wir die Verantwortung jetzt auf mehrere Schultern verteilen, um unsere Kunden weiterhin bestens betreuen zu können. Gleichzeitig schaffen wir so die nötigen Ressourcen für kreative Innovationen und kontinuierliches Wachstum. Daher freue ich mich, die erfahrenen Kollegen in unserem Management-Team begrüßen zu können", sagte Geschäftsführer Gert Schaub.
Fleetpool zählt mit über 140 Mitarbeitern und einer Neuwagenplanung von 14.000 Einheiten in 2020 zu den führenden Anbietern von Mobilitätslösungen in Deutschland. Zu den Eigenmarken zählen etwa die Auto-Abo-Plattformen Eazycars (B2B) und Like2drive (B2C). Zudem treten die Kölner als White-Label-Anbieter in Kooperation mit Autoherstellern auf, etwa mit Seat (Conqar) und Toyota (Kinto Flex). (rp)